20/2009 – Memmie von Bernhard Horwatitsch
Verfasst: 12. Oktober 2009 10:08
Ein paar c't-Ausgaben blieben liegen, aber jetzt geht's weiter...
Wieder ein klassisches SF-Thema, das von der Prämisse an Isaac Asimov erinnert. Ein Ingenieur, der einen Roboter entwickelt hat, der sogar Gefühle "empfinden", oder zumindest verstehen kann, stirbt. Doch war es Mord? Memmie, so der Name des Roboters, wird mit Beschuldigungen konfrontiert und weiß eigentlich nicht, wie sie darauf reagieren soll.
Eine interessante Geschichte, denn die Erwartungen des Lesers laufen ins Leere. Ein Zitat macht vielleicht klar, was damit gemeint ist: »Kann eine Maschine einen Mord begehen?, fragte sich Memmie. Sie spürte ein Dilemma. Einerseits hätte sie durch den Mord an Harp bewiesen, dass sie keine Maschine, sondern ein denkendes, fühlendes Wesen wäre. Andererseits wollte sie nicht schuld sein an Harps Tod.«
Wieder ein klassisches SF-Thema, das von der Prämisse an Isaac Asimov erinnert. Ein Ingenieur, der einen Roboter entwickelt hat, der sogar Gefühle "empfinden", oder zumindest verstehen kann, stirbt. Doch war es Mord? Memmie, so der Name des Roboters, wird mit Beschuldigungen konfrontiert und weiß eigentlich nicht, wie sie darauf reagieren soll.
Eine interessante Geschichte, denn die Erwartungen des Lesers laufen ins Leere. Ein Zitat macht vielleicht klar, was damit gemeint ist: »Kann eine Maschine einen Mord begehen?, fragte sich Memmie. Sie spürte ein Dilemma. Einerseits hätte sie durch den Mord an Harp bewiesen, dass sie keine Maschine, sondern ein denkendes, fühlendes Wesen wäre. Andererseits wollte sie nicht schuld sein an Harps Tod.«