SF-Forum

Nachdem ich letztens Nancy Kress Geschichte "Evolution" las (Asimovs SF 50. Folge, Heyne SF5921) und zuletzt ja der Impfwahn für die Schweinegrippe grassiert, stellt sich die Frage, gibt es noch mehr lesenswerte Literatur zur Superbakterie oder dem Supervirus, gegen das es keine Mittel mehr gibt auf Grund der inflationär genutzten Gegenmittel?

Eine nette Kombination aus den Themen Gentechnik und Schnupfenviren ist der Roman »Gen Crash« von Peter Cahn aus dem Jahr 1994. Es ist jetzt 15 Jahre her, daß ich den Roman gelesen habe, aber wenn ich mich recht erinnere, dann ging es um die Entwicklung eines Mittels gegen Schnupfenviren, das völlig außer Kontrolle gerät...

sind in "plague year" von jeff carlson nicht nano-wasauchimmer, die ursprünglich zur krebsbekämpfung entwickelt wurden, außer kontrolle geraten? ich habe das buch damals nicht beende, meine mich aber dunkel daran erinnern zu können.

andy

King - The Stand

Alpha O'Droma: Eins - Die Ankunft

Hier sind Duftstoffe, die von einem besonderen Meteoriten auf die Erde transportiert werden, für eine Erleuchtungsepidemie verantwortlich.
Die von konservativen Machtgeilen mit Schnupfenviren bekämpft wird.


Gruß
Ralf

Frank Herbert:

Die weisse Pest
(dt. Heyne 1982)

Ein Virus, von einem Molekularbiologen aus Rache ezeugt, tötet selektiv nur Frauen und verändert die Welt und die Gesellschaft.


Bob Stickgold/Mark Noble

Gentrip
(dt. Heyne 1982)

Als zunehmend missgebildete Kinder auftauchen wird offensichtlich, das Experimente mit genmutierten Viren durchgeführt werden und die B-Waffen der Zukunft in aller Seelenruhe an der eigenen Bevölkerung getestet werden.

Greg Bear "Blutmusik"
Der Biochemiker Vergil Ulam ist ein Genie seines Fachs und maßlos ehrgeizig. Sein Ziel ist die Herstellung »intelligenter« Zellen. Doch als ihm die Firmenleitung seine Experimente verbietet, fasst er einen fatalen Entschluss: Er testet die Zellkulturen an sich selbst. Und ändert damit den Lauf der menschlichen Evolution ...
(gibt hier auch nen Lesezirkel dazu)

Dazu föllt mir "Das Rätsel Sigma" von Karlheinz Tuschel ein. Das ist zwar nicht so doll (immerhin aber eins von Tuschels besseren Werken), ist aber originell, weil es (geschrieben in den 70ern) in der DDR des Jahres 1999 spielt.