SF-Forum

Hallo,

Ich suche einen SF Roman, den ich in den frühen 90er (93?) gelesen habe. Meine Erinnerungen sind "sehr" lückenhalt:
- Die Protagonisten waren möglicherweise Teenager
- Die Hauptfigur war glaube ich weiblich
- Diese hat eine Reise zu einem Planeten unternommen
- Der Planet war sehr beliebt. Dort gab es Drogen und Sex und viele der Besucher verloren alles und saßen dort fest
- In dem Planet aber verhungerte niemand, da Rationen kostenlos verteilt wurden

Es ist jetzt nicht wirklich "viel" aber vielleicht kennt jemand zufällig das Buch.

Grüße,
Angy

Könnte Teil 2 ("Ecce und die alte Erde") oder 3 ("Throy") der "Cadwal-Chroniken" von Jack Vance sein. Auf deutsch gab's die laut Wikipedia aber erst '95.

Danke für den Tipp. Leider kommen mir die beiden Titeln nicht wirklich bekannt vor (was aber nichts bedeuten muss). War bei einem der 2 Bücher die Protagonistin aus reichem Elternhaus (oder zumindest wohl situiert)? Möglicherweisen kamen auch riesigen Pflanzen im Roman vor (hierbei bin ich mir nicht wirklich sicher).

angy hat geschrieben:Danke für den Tipp. Leider kommen mir die beiden Titeln nicht wirklich bekannt vor (was aber nichts bedeuten muss).

Das erste Buch der Reihe hieß "Station Araminta", es geht um den unter Naturschutz stehenden Planeten Cadwal.

angy hat geschrieben: War bei einem der 2 Bücher die Protagonistin aus reichem Elternhaus (oder zumindest wohl situiert)?

Ja.

angy hat geschrieben: Möglicherweisen kamen auch riesigen Pflanzen im Roman vor (hierbei bin ich mir nicht wirklich sicher).

Könnte sein, ein Teil des zweiten Romans spielt im Dschungel.

Genaueres kann ich Dir auch nicht sagen, ich habe die Reihe wahrscheinlich etwa zur selben Zeit gelesen wie Du und fand sie außerdem furchtbar schlecht.

Das erinnert mich sehr vage an Norman Spinrad's Kind des Glücks.

Junges Mädchen begibt sich auf Wanderschaft von Planet zu Planet, auf einem der ersten Planeten wo sie landet werden Rationen an solche jungen Wanderer verteilt (so ein Wanderschaftsjahr machen viele jungen Menschen in dieser Zukunft). Am Ende des Buches landet sich auf einem Dschungelplaneten wo es eine Vielzahl von Pflanzen inklusive Drogen gibt. Viele der Besucher dieses Dschungelplaneten verlieren sich in diesen Drogenräuschen. Am Ende schafft sie es von diesem Planeten wieder wegzukommen und ihr Bericht über ihr Wanderjahr wird in ein wichtiges Kulturarchiv dieser Zukunftsgesellschaft aufgenommen.

Ist schon ein paar Jahre her das ich das gelesen habe, ein paar Details könnten also falsch sein.

Jörn hat geschrieben:Das erinnert mich sehr vage an Norman Spinrad's Kind des Glücks.

JA! Volltreffer



Vielen Dank für eure Hilfe.

Grüße,

Angy

angy hat geschrieben: JA! Volltreffer

Glückwunsch! Jörns Tip paßte auch wirklich besser auf Deine Beschreibung .