Sternenozean: Hörspiel der PR-Serie
Verfasst: 14. April 2011 10:48
Perry Rhodan: Sternenozean
Im Jahr 2006/2007 war ich auf der Suche nach neuen Büchern. Es war mittlerweile angenehm, Hörbücher zu hören und dabei in den Schlaf zu gleiten. Jetzt machte ich mich auf und suchte in meinem Buchladen nach neuem Stoff zum Hineintauchen. Dabei fiel mir das Hörspiel Sternenozean in die Hand.
Ich hörte die erste Folge und war begeistert. Ich war unterhalten. Ich tauchte mit dem Hörspiel ein in die Welt eines Universums. – War es mein Universum?
Heute, im April 2011, höre ich die letzte CD und erlebe damit das Finale und frage mich, wie die Kämpfer um Terra das wohl schaffen werden. Dabei ertappe ich mich, dass meine Grenze zwischen Real und Fiktion verschwimmt. Denn ich fiebere mit und muss mich stets daran erinnern, dass ich ja noch lebe, Sol noch scheint und Terra – also die Erde, obwohl sie verdreckt ist - noch existiert. Mein Trost: Die Terraner müssen es schaffen, denn ich lebe ja noch hier! …
Ich wusste nicht, dass mit der Lieferung des HJB Verlages die Serie beendet ist. Es hat mich gefreut, denn ich hatte mir nüchtern errechnet, dass bei ca. 199 Heftromanen, 2-3 Vertonungen pro CD und sechs CDs pro Jahr, ich 16 Jahre benötige, bis die Serie beendet ist. – Ob ich das erlebe?! Doch es ist vollbracht. Ich bin zufrieden. Warum?
Tja, das ist interessant. Die schwierigste Romanserie der Welt heißt Perry Rhodan, denn alle Romanteile gelesen zu haben, ist ein Gewaltakt und verschlingt Geld. Ich glaube, dass das der Hauptgrund war, warum ich als Jugendliche PR ignorierte, glaubte ich doch, dass der Verlag nur eine „Masche“ fährt, um den Leser begierig werden zu lassen, die Hefte zu kaufen, um ihm dann serienweise Geld aus der kleinen Geldbörse zu transformieren.
Misstrauisch hielt ich Abstand von allem, was PR trug. Später verdiente ich selbst Geld und überwand meine Hemmung und ließ meine Neugierde siegen. Ich las PR Silberbände, die mich einwiesen in die Anfänge der Serie. Das eröffnete mir die Handlungen. Von meinem Mann weiß ich, dass es einmal einen Film im Kino gegeben hat, der PR verfilmte. Doch warum jetzt das Hörspiel.
Antwort: weil es gut ist, mich unterhält und mit seinen exzellenten Schauspielern, die ihre Stimmen borgen, die Figuren der PR-Serie lebendig werden lassen und alles, was an den Heftserien kritisierbar ist, in den Schatten stellen. Die Fähigkeit der Darsteller ist mehr, als ich lesen könnte. Die Stimmen von Volker Lechtenbrink und Volker Brandt sind mir derweil vertraut und für mich zu Perry und Atlan geworden. Auch alle anderen Schauspieler gilt mein Lob, denn bei PR ist es so, dass es eigentlich keinen richtigen Hauptdarsteller gibt.
Also höre ich das Finale und bin zufrieden.
Da ich selten SF Fans kennen gelernt habe: Hört jemand das Hörspiel?
Im Jahr 2006/2007 war ich auf der Suche nach neuen Büchern. Es war mittlerweile angenehm, Hörbücher zu hören und dabei in den Schlaf zu gleiten. Jetzt machte ich mich auf und suchte in meinem Buchladen nach neuem Stoff zum Hineintauchen. Dabei fiel mir das Hörspiel Sternenozean in die Hand.
Ich hörte die erste Folge und war begeistert. Ich war unterhalten. Ich tauchte mit dem Hörspiel ein in die Welt eines Universums. – War es mein Universum?
Heute, im April 2011, höre ich die letzte CD und erlebe damit das Finale und frage mich, wie die Kämpfer um Terra das wohl schaffen werden. Dabei ertappe ich mich, dass meine Grenze zwischen Real und Fiktion verschwimmt. Denn ich fiebere mit und muss mich stets daran erinnern, dass ich ja noch lebe, Sol noch scheint und Terra – also die Erde, obwohl sie verdreckt ist - noch existiert. Mein Trost: Die Terraner müssen es schaffen, denn ich lebe ja noch hier! …
Ich wusste nicht, dass mit der Lieferung des HJB Verlages die Serie beendet ist. Es hat mich gefreut, denn ich hatte mir nüchtern errechnet, dass bei ca. 199 Heftromanen, 2-3 Vertonungen pro CD und sechs CDs pro Jahr, ich 16 Jahre benötige, bis die Serie beendet ist. – Ob ich das erlebe?! Doch es ist vollbracht. Ich bin zufrieden. Warum?
Tja, das ist interessant. Die schwierigste Romanserie der Welt heißt Perry Rhodan, denn alle Romanteile gelesen zu haben, ist ein Gewaltakt und verschlingt Geld. Ich glaube, dass das der Hauptgrund war, warum ich als Jugendliche PR ignorierte, glaubte ich doch, dass der Verlag nur eine „Masche“ fährt, um den Leser begierig werden zu lassen, die Hefte zu kaufen, um ihm dann serienweise Geld aus der kleinen Geldbörse zu transformieren.
Misstrauisch hielt ich Abstand von allem, was PR trug. Später verdiente ich selbst Geld und überwand meine Hemmung und ließ meine Neugierde siegen. Ich las PR Silberbände, die mich einwiesen in die Anfänge der Serie. Das eröffnete mir die Handlungen. Von meinem Mann weiß ich, dass es einmal einen Film im Kino gegeben hat, der PR verfilmte. Doch warum jetzt das Hörspiel.
Antwort: weil es gut ist, mich unterhält und mit seinen exzellenten Schauspielern, die ihre Stimmen borgen, die Figuren der PR-Serie lebendig werden lassen und alles, was an den Heftserien kritisierbar ist, in den Schatten stellen. Die Fähigkeit der Darsteller ist mehr, als ich lesen könnte. Die Stimmen von Volker Lechtenbrink und Volker Brandt sind mir derweil vertraut und für mich zu Perry und Atlan geworden. Auch alle anderen Schauspieler gilt mein Lob, denn bei PR ist es so, dass es eigentlich keinen richtigen Hauptdarsteller gibt.
Also höre ich das Finale und bin zufrieden.
Da ich selten SF Fans kennen gelernt habe: Hört jemand das Hörspiel?