SF-Forum

»The bottom line, now, I'm afraid, is that as a late stage gall bladder cancer patient, I'm expected to live for 'several months' and it’s extremely unlikely I'll live beyond a year. So it looks like my latest novel, The Quarry, will be my last.«

http://local.stv.tv/edinburgh/219947-re ... al-cancer/

Das ist sehr betrüblich. Mit 59 ist er ja noch nicht so alt. Scheiß Krebs kann ich da nur sagen.
Wir haben vorletzte Woche meine Tante beerdigt, auch an Krebs verstorben. Echt zum kotzen.

Wie unglaublich schade!

Andy

Mit 59? Wie unfair, wie gemein, was ein Mist.

Hier seine eigene Erklärung dazu.

Mist aber auch.

Soeben die Nachricht von Iain Banks‘ Krebs- und Zukunftsdiagnose gelesen. Das ist wirklich, wirklich bitter und macht betroffen, denn hier geht unfreiwillig, aber leider mit Ansage, einer der innovativsten Thriller- und SF-Autoren der Gegenwart von uns. Banks zählt neben Philip José Farmer, Larry Niven, Alan Dean Foster, Michael Moorcock und H.P. Lovecraft zu meinen größten Einflüssen in Sachen Schreiben. Ohne „Barfuß über Glas“ und „Die Brücke“ gäbe es definitiv kein MORPHOGENESIS, und ohne einige von Banks Kurzgeschichten keine Storys wie OXEIA, DIE EPIGONEN VON EKRON oder DIE STILLE NACH DEM TON. Zugleich erzwingt die News über Iains Krankheit einen Blick in den eigenen Zukunftsspiegel, denn keiner meiner männlichen Verwandten väterlicherseits wurde älter als 67, und sie alle starben ausnahmslos an Krebs, als letzter mein Vater vor recht genau fünf Jahren. Diagnose: Bauchspeicheldrüsenkrebs – mit gerade einmal 66 Jahren. Ich sehe der Zukunft daher relativ rational entgegen, denn ob ich will oder nicht, ich trage die genetische Zeitbombe ebenfalls in mir und mache mir da auch nichts vor. Sie wurde mir vererbt, und es ist schwer, wenn nicht gar unmöglich, sich gegen seine Gene zu wehren. Ich persönlich nenne dieses Los die "Totmannschaltung". Nach „Adam Riese“ bleiben mir also noch 18 bis 19 Jahre, oder – gemessen an meinem Output – sechs bis sieben Romane. Aber es gibt auch die Redensart: keine Regel ohne Ausnahme. So let’s wait and see ...

Zeig's uns, Michael. Aber wie!

Sogar T-Online hat die Meldung gebracht.

http://www.t-online.de/unterhaltung/lit ... rankt.html

Er befindet sich wohl gerade in den Flitterwochen. Seine Partnerin hat er gefragt "ob sie mir die Ehre erweisen will,
meine Witwe zu werden".

Marrak hat geschrieben:Zugleich erzwingt die News über Iains Krankheit einen Blick in den eigenen Zukunftsspiegel, denn keiner meiner männlichen Verwandten väterlicherseits wurde älter als 67, und sie alle starben ausnahmslos an Krebs, als letzter mein Vater vor recht genau fünf Jahren. Diagnose: Bauchspeicheldrüsenkrebs – mit gerade einmal 66 Jahren. Ich sehe der Zukunft daher relativ rational entgegen, denn ob ich will oder nicht, ich trage die genetische Zeitbombe ebenfalls in mir und mache mir da auch nichts vor. Sie wurde mir vererbt, und es ist schwer, wenn nicht gar unmöglich, sich gegen seine Gene zu wehren.

Mir geht es ähnlich (bin übrigens auf den Tag genau 1 Jahr jünger als du, Michael). Mein Vater starb bereits mit 49 (ist 25 Jahre her), eine Tante (Schwester meiner Mutter) letztes Jahr mit 63 an Pankreas-CA. Bei uns kommt es also von beiden Seiten.

Was ich hier lesen muß, ist verdammt traurig.

deval hat geschrieben:Sogar T-Online hat die Meldung gebracht.

http://www.t-online.de/unterhaltung/lit ... rankt.html

Er befindet sich wohl gerade in den Flitterwochen. Seine Partnerin hat er gefragt "ob sie mir die Ehre erweisen will,
meine Witwe zu werden".

Na, wenn schon, dann sollte man auch alles mitnehmen, was geht.

Traurig ist es allerdings.

Auch Spiegel-Online berichtet darüber. Da steht aber fast dasselbe wie bei T-Online.

Ja, die Nachricht hat mich auch traurig gemacht.

MB

schöner mist...

die romane von banks begleiten mich schon fast so lange, wie ich sf lese...

Die Nachricht von Iain Banks Erkrankung ist sehr bedauerlich und traurig.