SF-Forum

Es ist nun fast 15 Jahre her als sie ES das erste mal sahen. Wie ein Hammerschlag, traf der Anblick des Unerwarteten, das kollektive Gedächtnis des Menschen. Ein Krieg entflammte in dem Moment, als sie es erkannten. Es war eine Schlacht zwischen denen die Glaubten und denen die es nicht wahrhaben wollten. Ein neuer Stern war geboren, leuchtete herab vom Firmament. Ein Raumschiff von gewaltigster Größe hatte sich in eine Solare Umlaufbahn gelinkt. Obgleich das Objekt nur etwa halb so groß war wie die Erde, war es der hellste Stern am Himmel. Irgendwo zwischen dem Mars und der Erde hatte der tote Planet seinen Platz gefunden. Nach 12 Jahren der Angst, wurden Gerüchte laut dass das Ding nicht mehr lebte, dass es gestrandet war. Erstmals wurde wieder eine Rakete in den erdnahen Orbit geschickt. Die Angst, dass der Feind den Raketenstart als Provokation empfinden könnte, wich nach und nach der Zuversicht und der schaurigen Gewissheit, dass das Ding völlig tot war. Getrieben von Neugier und den finanziellen Bemühungen vieler Regierungen, macht sich die tapfere Mannschaft der Ikarus auf die Technologien aus dem Giganten zu bergen.
Noch ist nicht gewiss ob sie überhaupt eine der Technologien an Bord des Objekts verstehen oder verwenden können würden. Und die Zeichen stehen nicht gut, denn die Ikarus hatte schon einmal fast ihre gesamte Mannschaft verloren. Obwohl die Ikarus auf den letzten technischen Stand gebracht und erweitert wurde, ist sich Frank nicht sicher ob er nicht doch besser auf der Erde hätte bleiben sollen...


Sein eigenes Buch zu beurteilen, wäre wenig Objektiv.

grüße

Ich habe den Hinweis auf das Buch in den richtigen Bereich verschoben.

Und Dein Amazon-Link ist kaputt (Text nur rüberkopiert?) – hier ist der richtige:
http://www.amazon.de/Kernschatten-ebook/dp/B00BWUCN98/

Besten Dank.

Weia. Bitte dringend von jemand die Rechtschreibung korrigieren lassen.

Und wie klemmt eine Kaffeemaschine?

Einen technischen Defekt, welcher von einer Beschaffenheit war, dass die mechanische Vorrichtung, im Inneren der Kaffeemaschine, welche dadurch die Becher nicht richtig ausgab, da der Mechanismus dafür schon ein wenig zu ausgeleiert war und sich dadurch ab und an sperrte, führte bei Frank zu einem Unwohlsein. Frank, der über längere Zeiträume empirische Erfahrung, mit der Fehlfunktion, beziehungsweise mit dem Klemmen der Kaffeemaschine, gemacht hatte, zog daraus einen deduktiven Schluss.

oder einfach,

Die Kaffeemaschine klemmt schon wieder.


Mit einer solchen Fantasie tötenden Formulierung, die du vielleicht erwarten magst, vergrault man sämtliche Leser.

Es scheint mir an diesem Punkt angebracht zu sagen, dass du vermutlich weniger in die Zielgruppe fällst, die Belletristik ließt.

Kritik kommt krínein, und bedeutet so viel wie unterscheiden oder trennen.

Und nicht von: Ich weiß besser, was du dir bei der Geschichte gedacht hast.
Oder von: Ich bin mir dem Ausmaß, der Bedeutung von Worten wie "klemmen", in Bezug auf technische Geräte, nicht vollständig bewusst.

Ich empfehle dir offiziell, dir ein Wörterbuch zu zulegen, das hat weniger Fehler und ist „spannender“ zu lesen.

Hm das wird jetzt spannend. So leicht läßt Ellen sich nicht abwatschen.

Here we go ...

(Ich habe den Eindruck, dass die Frequenz solcher Threads in letzter Zeit wieder gestiegen ist. Ob sich "Bestrafer" L. N. Muhr rumgesprochen hat, und jetzt jeder mal vorbeikommt, um sich seine Packung abzuholen. )

Gibt's außer dem Popcorn-Smily auch eines für Weingummi?
Popcorn ist böse.

Keine Zeit, mein Wasserhahn humpelt.

Den Ausdruck "Hier klemmt 'was!" benutze ich auch manchmal, wenn eine Programmfunktion nicht so arbeitet wie sie sollte.
"Klemmen" steht dabei einfach für "Nicht funktionieren".
Manchmal benutzt man Ausdrücke eben nicht nur in dem Sinne, der im Wörterbuch steht.
Sprachlich unflexible Erbsenzähler regen sich darüber natürlich immer auf
... und notorische Besserwisser.

Aber die Komma-Setzung in der Text-Probe ist verbesserungswürdig.


Kaffee-Pott

In meinem Fall, würde es sich tatsächlich um ein technisches Klemmen handeln, wie ich es schon selbst erleben musste.
(ist aber irrelevant)

Die Beistrichsetzung... nun ja... dass ist nämlich deshalb, damit man die Beistriche selbst setzen kann, es gibt also mehrere Möglichkeiten den Text zu interpretieren.
Der hat so die Möglichkeit, gleich zwei Texte zu lesen. (Der Text ist somit, doppelt zu viel Wert)

Wenn ich mit meinem Fantasy... (ist das ein Tabuwort?) Roman (der ca. 400 Buchseiten umfasst und welchen ich gerade bezugnehmend auf Beistriche korrigiere, die ich Anfangs nicht gesetzt habe) fertig bin, werde ich mir die Beistrichsetzung noch mal anschauen.
(Ich bin erst jüngst dahintergekommen, dass es so etwas wie Beistriche gibt, habe das Buch, nach 12 Stunden Arbeit, noch mal 8 Stunden lang auf Beistrichfehler untersucht, (war schon ein bisschen müde) aber ich habe auch den Preis, dafür ein wenig niedriger gehalten, wenigstens hat es jetzt Beistriche!)

Aber manchmal kann es einen wirklich überfordern, wenn man Autor, Illustrator und Lektor spielt.

Guckt hier grad Kurt Felix um die Ecke?

ja, das mit dem Spielen kenne ich auch. Mir wird immer vorgeworfen, dass ich als Nekro keinen Heiler spielen soll. Wobei ich selbst damit gar kein Problem habe.

lapismont hat geschrieben:ja, das mit dem Spielen kenne ich auch. Mir wird immer vorgeworfen, dass ich als Nekro keinen Heiler spielen soll. Wobei ich selbst damit gar kein Problem habe.

Natürlich, man selber meistens nicht ...

Ulysses hat geschrieben:In meinem Fall, würde es sich tatsächlich um ein technisches Klemmen handeln, wie ich es schon selbst erleben musste.
(ist aber irrelevant)

Ich habe das schon richtig verstanden, denn Kaffeemaschinen, bei denen die Becherausgabe klemmt (im mechanischen Sinne), habe ich selbst oft genug kennengelernt.
Ich wollte aber nur mal klar machen, dass der Ausdruck "klemmen" oft auch für "nicht funktionieren" gebraucht wird.


Kaffee-Pott