bei Beacon 23 hanelt sich sich um eine Zusammenstellung aus 5 Kurzgeschichten? Episoden? von Hugh Howey, bekannt für seine "Wool" bzw "Silo" bücher. Was die Art der Veröffentlichung angeht: ich hab mit Howeys Produktkatalog angesehen, und der ist gar nicht einmal so ohne, besonders was die Art seiner Publikationen angeht. Ich glaube ich werde mich noch ein bischen mehr mit dem Autor beschäftigen.
Egal, worum es in dem Buch geht:
Ein ehemaliger Militärangehöriger und Kriegheld schiebt Dienst auf "Beacon 23", was man sich als eine arte intergalaktisches Leuchtfeuer vorstellen kann das Raumschiffe durch den Hyperraum navigiert. In der ersten Episode geht es vor allem um Einsamkeit, Leuchtturmwärter und einen unverhofften Ausfall des Beacons, der dazu führt das ein Erzfrachter gegen einen Asteoriden knallt. Dann: Piraten.
Das Buch ist unfassbar retro und nostalgisch, aber auf eine gute Art uns Weise. Beispiele: Asteoridenfeld. Sowas gibts in der modernen SF gar nicht mehr. Jeder Schüler weiß inzwischen schon das Asteoridenfelder anders aussehen als in Star Wars gezeigt...
...Howey weiß das sicher auch, und dennoch gibts die in seinem Buch. Das, und noch andere Sachen die man eutzutage praktische nicht mehr findet: Luxuxkreuzfahrschoffe im Hyperraum mit 5000 Leuten an Bord, die oben schon angesprochenen Raumpiraten, die Erde die verschiedene Kollonieen hat etc... alles sehr retro, aber eben charmant retro.
Richtig schön wird es dann in Episode zwei, denn es gab einen Überlebenden des Raumschiffunfalls, und zwar
Ich habe sowas schon seit Jahren nicht mehr gelesen, das ganze hat mich irgendwie an die Flinx Romane von Allan Dean Foster erinnert.
Aja, ich bin bei 20%... da kommen also noch zwei oder drei Updates.