Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej

Science Fiction in Buchform
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Teddy
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej

Ungelesener Beitrag von Teddy »

Das lustigste an eurer Diskussion ist übrigens, dass die Figur aus dem Cartoon zwar eine Frau sein könnte, aber den Namen "Pit der Flegel" trägt, also wohl doch eher ein Junge sein soll. (Die Zeichenkünste sind in der Tat sehr gering.) Bin aber sicher, dass das der Diskussion keinen Abbruch tut...
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Uschi Zietsch
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Stormking hat geschrieben:Jeder Pups ist, wenn er eine Frau betrifft, gleich Ausdruck schröcklichster Frauenfeindlichkeit, während Männer sich einfach mal "nicht so haben sollen".
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Martian
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej

Ungelesener Beitrag von Martian »

Oh, der ist gut!

... so, unsere Diskussion ist nun endgültig unter die Gürtellinie gerutscht. :bier:
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Bully
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej

Ungelesener Beitrag von Bully »

Stormking hat geschrieben:
Bully hat geschrieben: Ich jedenfalls habe bei diesem konkreten Witz nicht den Eindruck, dass damit die untergründige Moral von Männerkastrationswitzen aufs Korn genommen werden soll.
Ich auch nicht, ich finde ihn schlichtweg doof. Aber eben auch nicht soooo furchtbar skandalös. Wenn man dem Autoren auf seriöse Weise Frauenfeindlichkeit nachweisen möchte, dürfte sich der Text von "Terrormond Titan" weitaus besser eignen.
Wenn jemand gleichermaßen frauenfeindliche, männerfeindliche und pelzwesenfeindliche Witze macht, könnte man annehmen, dass das eben jemand mit einem bösen Sinn für Humor ist*. Oder nur Wesen mit Gefieder mag.
Insofern ja, das ist jetzt _vllt._ gerade ein Problem der Stichprobe.
Und im konkreten Fall geht es vllt. nicht gegen Frauen allg., sondern gegen eine bestimmte, aber der Witz ist ziemlich unter der Gürtellinie, ich meine, auf Keimdrüsenniveau, von daher ist es eher schwierig, den lustig zu finden, ohne Frauen allg. oder die spezifische im Comic, ich sag mal, eher ablehnt.
Und der Rest, soweit ich das jetzt gelesen habe, ist jetzt auch nichts, was diesen Eindruck ändert.

*Um das einzuordnen, Anita Sarkeesian hat mal die Darstellung der Marcy in "Eine schrecklich nette Familie" kritisiert, weil die nur aus "Kampf-Emanzen"-Klischees bestünde, und somit Feministinnen abwertet. Finde ich nicht; klar muss man den dortigen Humor nicht mögen, aber 1. bedient Marcy auch Bänker-Klischees, 2. ist sie hauptsächlich dann "kampf-emanzig", wenn Al in der Nähe ist (wer würde da anders reagieren?), 3. hat sie es immerhin geschafft, einen gescheiten Beruf zu haben (Emanzipation ist schon für was gut), 4. ist sie auch sonst nicht immer die Verliererin in Witzen und 5. ist der Rest der Baggage in der Serie auch nicht besser, was klischeefreie Charakterentwicklung betrifft.
Das sind _fünf_ Dinge, weshalb ich Marcy jetzt nicht als "Feministinnen sind alle blöd"-Botschaft wahrnehme, aber für sich genommen hätte Sarkeesian recht. Im konkreten Fall wird nix angeboten, was die Sache irgendwie anders einsortieren könnte. Null.
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L.N. Muhr
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

Teddy hat geschrieben:Das lustigste an eurer Diskussion ist übrigens, dass die Figur aus dem Cartoon zwar eine Frau sein könnte, aber den Namen "Pit der Flegel" trägt, also wohl doch eher ein Junge sein soll.
Ah, in der Tat.

Es könnte ein Junge sein.

Vllt. sollte ich ein Loblied auf die Thematisierung der Genderambivalenz in zeitgenössischen Comicstrips am Beispiel von S. Pomej verfassen? Die Überschrift ist so lang, da hab ich ein Drittel des Textes im Grunde schon fertig.
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L.N. Muhr
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

Stormking hat geschrieben:
L.N. Muhr hat geschrieben:Das ist wie der Unterschied bei der Beshcneidung von Frauen und Männern.

Es gibt einen Unterschied zwischen "Mann und Frau sind gleichberechtigt" und "Mann und Frau sind gleich", der klarmacht, warum solche Witze über Frauen schlimmer* sind als über Männer.

*Relativaussage, falls das wer überliest
Das ist menschenverachtender Unsinn. Die "Beschneidung" von Frauen ist auch objektiv "schlimmer", weil es ein wesentlich gravierenderer Eingriff ist und nicht, weil es um Frauen geht.
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej

Ungelesener Beitrag von Valerie J. Long »

L.N. Muhr hat geschrieben:Vllt. sollte ich ein Loblied auf die Thematisierung der Genderambivalenz in zeitgenössischen Comicstrips am Beispiel von S. Pomej verfassen? Die Überschrift ist so lang, da hab ich ein Drittel des Textes im Grunde schon fertig.
Das letzte Drittel für Quellenangaben, dazu eine Synopsis - dann fehlen noch drei oder vier Worte. Leg los!

:kopfkratz: Hmm. Wenn wir uns dann überlegen, den Text noch ein wenig aufzublasen, ist das schon wieder hart an der Grenze zum Sexismus. Gefährlich! :zombie:
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Naut
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej

Ungelesener Beitrag von Naut »

Ich habe neulich gelernt, dass es nur dann Sexismus (oder Rassismus oder ...ismus) ist, wenn es von einer privilegierten Person oder Schicht gegen eine nicht-privilegierte Person/Schicht geht. Danach sind die meisten Witze auf Kosten von Männern nicht sexistisch, es sei denn, sie werden z.B. von einer Chefin gegen ihren Sekretär geäußert.
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Stormking
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej

Ungelesener Beitrag von Stormking »

L.N. Muhr hat geschrieben: Etwas anderes hat nie jemand behauptet.
Doch, genau das hast Du gemacht.
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej

Ungelesener Beitrag von Stormking »

Naut hat geschrieben:Ich habe neulich gelernt, dass es nur dann Sexismus (oder Rassismus oder ...ismus) ist, wenn es von einer privilegierten Person oder Schicht gegen eine nicht-privilegierte Person/Schicht geht. Danach sind die meisten Witze auf Kosten von Männern nicht sexistisch, es sei denn, sie werden z.B. von einer Chefin gegen ihren Sekretär geäußert.
Dann hast Du nicht aufgepaßt. Nach intersektionaler feministischer Theorie gilt die "Privilegiertheit" immer für die gesamte Klasse. Und weil Männer als Klasse insgesamt angeblich privilegiert sind, ist es überhaupt unmöglich, einen Mann zu diskriminieren. Das heißt, daß ein alkoholkranker Obdachloser nicht diskriminiert werden kann, eine Vorstandsvorsitzende eines Konzern aber noch immer unter struktureller Diskriminierung leidet.

Willkommen in der wunderbaren Welt des Wahnsinns, der sich aus solchem Gruppendenken ergibt.
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Naut
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej

Ungelesener Beitrag von Naut »

Auch wenn es dich erstaunen mag, Stormking, es gibt auch unter Feministinnen unter anderen Leuten, die nicht ganz deiner Meinung sind, vernünftig denkende Menschen. Die Welt ist nicht nur schwarz und weiß.
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Uschi Zietsch
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Ich würde sagen, zurück zum Thema, denn wie es scheint, kommen wir nicht nur immer mehr in den OffT-Bereich, sondern echauffiert Stormking sich zusehends, und ich denke, gerade in unserem Forum schwimmen die Hauptuser bzw. Poster doch alle in dieser Hinsicht auf einer Linie, nämlich der Achtung des Anderen, ob m oder w oder schwarz oder bunt, ist schnurz. Insofern führen wir diese Diskussion von Haus aus aneinander vorbei, weil wir doch sowieso nicht weit auseinanderliegen. Wir benötigen daher kein Auseinanderhacken bestimmter Definitionen oder Streitigkeiten darüber, ob sie richtig oder falsch interpretiert werden. Unsere persönliche Haltung, auf die kommt es doch an, und darin ähneln wir uns - oder nicht?

Also. Was ist nun mit Coffi?
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L.N. Muhr
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

Stormking hat geschrieben:
L.N. Muhr hat geschrieben: Etwas anderes hat nie jemand behauptet.
Doch, genau das hast Du gemacht.
Ich beuge mich der brillanten Logik.
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L.N. Muhr
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

Stormking hat geschrieben:
Naut hat geschrieben:Ich habe neulich gelernt, dass es nur dann Sexismus (oder Rassismus oder ...ismus) ist, wenn es von einer privilegierten Person oder Schicht gegen eine nicht-privilegierte Person/Schicht geht. Danach sind die meisten Witze auf Kosten von Männern nicht sexistisch, es sei denn, sie werden z.B. von einer Chefin gegen ihren Sekretär geäußert.
Dann hast Du nicht aufgepaßt. Nach intersektionaler feministischer Theorie gilt die "Privilegiertheit" immer für die gesamte Klasse. Und weil Männer als Klasse insgesamt angeblich privilegiert sind, ist es überhaupt unmöglich, einen Mann zu diskriminieren. Das heißt, daß ein alkoholkranker Obdachloser nicht diskriminiert werden kann, eine Vorstandsvorsitzende eines Konzern aber noch immer unter struktureller Diskriminierung leidet.

Willkommen in der wunderbaren Welt des Wahnsinns, der sich aus solchem Gruppendenken ergibt.
Bullshit.

Du vergisst die diversen sozialen Rollen bzw. blendest die aus. Selbstverständlich kann ein Obdachloser als Obdachloser innerhalb dieser Theorie diskriminiert werden, und ein Schwarzer als Schwarzer und ein Jude als Jude. Aber dann eben als Obdachloser, Schwarzer, Jude, aber nicht als Mann.

Innerhalb dieser Theorie, wohlgemerkt.

Es ist zugegeben schwer, mit jemandem, der halbgares halbgekautes Halbwissen wiederkäut, tatsächlich themengebunden und sachorientiert zu debattieren.

Die Klassentheorie (Marxismus) ist eben etwas anderes als die von dir angeführte Intersektionalität:
Unter dem Begriff Intersektionalität wird die Verschränkung verschiedener Ungleichheit generierender Strukturkategorien verstanden. Intersektionale Theorie zielt daher darauf ab, das Zusammenwirken verschiedener Positionen sozialer Ungleichheit zu analysieren und zu veranschaulichen, dass sich Formen der Unterdrückung und Benachteiligung nicht additiv aneinander reihen lassen, sondern in ihren Verschränkungen und Wechselwirkungen zu betrachten sind. Durch die Beachtung verschiedener Strukturkategorien wie Geschlecht, Ethnizität, Klasse, Nationalität, Sexualität, Alter etc. soll gezeigt werden, dass keine dieser Kategorien alleine steht, sondern sowohl für sich als auch im Zusammenspiel mit den anderen einen die gesellschaftlichen Machtverhältnisse mitkonstituierenden Effekt hat.
http://www.gender-glossar.de/de/glossar ... ionalitaet

Die tatsächlich nur besagt, dass kein merkmal für sich allein steht (logisch: es gibt keine Weißen, die NUR Weiße sind und weder Mann noch Frau noch jung noch alt noch arm noch reich etc.).

Die WP fasst es kürzer zusammen:
Intersektionalität beschreibt die Überschneidung (engl. intersection = Schnittpunkt, Schnittmenge) von verschiedenen Diskriminierungsformen in einer Person. Intersektionelle Diskriminierung liege vor, „wenn – beeinflusst durch den Kontext und die Situation – eine Person aufgrund verschiedener zusammenwirkender Persönlichkeitsmerkmale Opfer von Diskriminierung wird.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Intersekt ... eutschland

Und das ist so ziemlich das Gegenteil von dem, was du da behauptest. Man könnte sogar annehmen - und ich tue das - dass du den begriff verwendest, ohne seinen Inhalt tatsächlich gekannt zu haben.
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Bully
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej

Ungelesener Beitrag von Bully »

Naut hat geschrieben:Ich habe neulich gelernt, dass es nur dann Sexismus (oder Rassismus oder ...ismus) ist, wenn es von einer privilegierten Person oder Schicht gegen eine nicht-privilegierte Person/Schicht geht. Danach sind die meisten Witze auf Kosten von Männern nicht sexistisch, es sei denn, sie werden z.B. von einer Chefin gegen ihren Sekretär geäußert.
Dann wären frauenfeindliche Witze, die männliche Angestellte über ihre Chefin reißen, ja auch nicht sexistisch.
Das halte ich für eine sinnlose Einteilung. Die Chefin ist sexistisch, die Angestellten sind sexistisch. Sie hasst ihren Mann und sie hassen ihre Frauen. Wie will man Hass messen? Anhand von Witzen???
Ich halte es in dieser Pauschalität für insbesondere falsch insofern, als dass es "Überprivilegierten-Feindlichkeit" von "Unterprivilegierten" leugnet oder verharmlost oder marginalisiert.

Das hat jetzt nichts damit zu tun, dass man "Überprivilegiertenfeindlichkeit" evt. eher entschuldigen kann als "Unterprivilegiertenfeindlichkeit". Ich halte Gruppendenken generell für das Problem, dass hinter all den vielen "xyismen" steckt, und finde, dass diese Gruppendenkenargumente (außer mit viel Ironie) wenig bringen, wenn man gegen Rassismus, Sexismus, Antisemitismus und wasweißichnichtismus argumentieren will; ich sehe aber ein, dass Sexismus von mächtigen Männern von der Theorie her mehr Schaden anrichtet als Sexismus von obdachlosen Männern. Weil sexistische Vorurteile nicht dasselbe sind wie sexistische Diskriminierung.

Ich bin nicht der Ansicht, dass es prinzipiell unmöglich ist, Männer als Männer zu diskriminieren. Man kann gerne geteilter Auffassung sein, ob das vorkommt, bzw. wie oft, bzw., wie schlimm das dann ist, aber grundsätzlich geht es.
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