TIME SPEEDER
Verfasst: 12. Januar 2017 13:07
Hallo Fans der Weltraumabenteuer!
Ich bin neu hier und würde gerne dieses Forum nutzen, um Eindrücke sowie Kritik von passionierten LeserInnen der Science-Fiction einzuholen.
Als kleinen Vorgeschmack habe ich für Euch den Klappentext und den Prolog. Wenn jemand wissen will, wie es weitergeht, kann er/sie diese Geschichte und viele andere auf headwrittenblog.wordpress.com nachlesen.
Ich danke Euch schon jetzt für das tolle Feedback und wünsche viel Spaß!
KLAPPENTEXT
Phil McCoy ist Schüler an der Santa Cruz High in Kalifornien, an der er vergeblich um seine große Highschool-Liebe Valerie kämpft. An den Wochenenden verdient er sich sein Geld als Pizzalieferant. Sein Leben gerät aus den Fugen, als sich eines Nachts auf der Coast Road Unfassbares abspielt: Ein weltfremdes Gefährt nimmt mit ihm Kontakt auf und will ihn zum neuen Hüter des Multiuniversums ausbilden.
Dies ist der Beginn einer Geschichte voller Abenteuer, die neue Freunde sowie Feinde hervorbringen. Aus dem Außenseiter wird ein Held, dessen Schultern nicht nur die Last unserer Welt tragen.
PROLOG
Sie schwitzte und ihr pochendes Herz schmerzte in der Brust, so schweißtreibend war die Verfolgungsjagd durch Zeit und Raum gewesen. Ihr welliges weinrotes Haar flatterte unter der Baskenmütze. „Steve, mein Fehler ist unverzeihlich. Ich versinke vor dir in Scham und Schuldgefühlen. Ich kann nicht, ich kann einfach nicht!“, klagte sie mit leicht französischem Akzent. Sie wankte umher und kämpfte mit ihrer Höhenangst. Steve stieg ab und kam auf sie mit sachten Schritten zu. In der Verkleidung seines Gefährts spiegelten sich die beiden Schicksalsträger wider. „Doch, du kannst.“, weit über den Wolken blieb er auf dem klapprigen Baugerüst des Wolkenkratzers stehen und nahm den Helm herunter, „Gib ihn mir. Danach können wir darüber reden. Es ist verzeihlich, ich vertraue dir – noch immer. Du hattest deine Gründe.“ Seine Stimme glich einem Strenggläubigen, der sich beim Pfarrer nach Erlösung sehnte. „Nein, hatte ich nicht! Ich bin, ich bin …“, Tränen benetzten ihre schönen, von Blässe verzierten Wangen, „… vom Teufel verführt worden. Ich kann nicht! Ich kann –“ „Doch, kannst du!“, schrie er, „Sieh mich an! Acht Welten sind zerstört! Milliarden von Kindern, Frauen und Familien, denen ich versprochen habe, sie zu retten, sind tot! Ihre Gesichter und Stimmen, die mich nachts in meinen Träumen heimsuchen, zerren an meiner Seele. An meiner gottverdammten Seele! Hörst du?! Ich will es nur noch beenden!“, Steves Stimme wurde abrupt versöhnlich, „Doch ich schaffe es nur damit.“ Er streckte ihr die Hand entgegen. „Bitte, gib ihn mir. Ich bitte dich.“ Zögernd nahm sie aus ihrem Mantel einen Smaragd, der von innen immerzu aufleuchtete. Mit der freien Hand bedeckte sie ihr Gesicht, als sie ihn langsam in seine offene Hand zu legen versuchte. Steves Augen waren nur noch auf ihn gerichtet. „Es geht nicht, nein!“ Sie zog im letzten Moment ihr Vorhaben zurück und warf ihn in die Luft. Ein von Nebelschwaden umringtes Wurmloch öffnete sich. „Éva, was hast du –“ Sie wandte sich von ihm ab, fiel ins Freie und ging in Flammen auf. „Nein!“
Entsetzt betrachtete er die aufsteigenden Stichflammen über dem dichten Verkehr. Auf seinem Armgelenk piepste es. Steve besann sich, die Zeit wurde knapp. Er stand auf und sah weit in die Ferne. Am Horizont blitzte es und der Himmel verfärbte sich schlagartig blutrot. Tosender Wind wurde hörbar und auf einen Schlag brannte die gesamte Welt im Lichterloh. Die furchterregenden Flammen, die stürmisch gegen das Baugerüst peitschten, verbrannten Steves Unterleib. Schreiend vor Schmerzen kroch er zum Tank, auf das er sich stützte. Nachdem Koordinaten im Cockpit Display eingegeben worden waren, drückte sein Finger auf einen blauen Knopf so fest, wie es seine rasch schwindende Lebensenergie noch erlaubte. Das Motorrad begann sich zu bewegen. Hier und da wickelten sich Blitze um die Karosserie. Es nahm an Geschwindigkeit zu und verschwand mit einem lauten Knall.
Ich bin neu hier und würde gerne dieses Forum nutzen, um Eindrücke sowie Kritik von passionierten LeserInnen der Science-Fiction einzuholen.
Als kleinen Vorgeschmack habe ich für Euch den Klappentext und den Prolog. Wenn jemand wissen will, wie es weitergeht, kann er/sie diese Geschichte und viele andere auf headwrittenblog.wordpress.com nachlesen.
Ich danke Euch schon jetzt für das tolle Feedback und wünsche viel Spaß!
KLAPPENTEXT
Phil McCoy ist Schüler an der Santa Cruz High in Kalifornien, an der er vergeblich um seine große Highschool-Liebe Valerie kämpft. An den Wochenenden verdient er sich sein Geld als Pizzalieferant. Sein Leben gerät aus den Fugen, als sich eines Nachts auf der Coast Road Unfassbares abspielt: Ein weltfremdes Gefährt nimmt mit ihm Kontakt auf und will ihn zum neuen Hüter des Multiuniversums ausbilden.
Dies ist der Beginn einer Geschichte voller Abenteuer, die neue Freunde sowie Feinde hervorbringen. Aus dem Außenseiter wird ein Held, dessen Schultern nicht nur die Last unserer Welt tragen.
PROLOG
Sie schwitzte und ihr pochendes Herz schmerzte in der Brust, so schweißtreibend war die Verfolgungsjagd durch Zeit und Raum gewesen. Ihr welliges weinrotes Haar flatterte unter der Baskenmütze. „Steve, mein Fehler ist unverzeihlich. Ich versinke vor dir in Scham und Schuldgefühlen. Ich kann nicht, ich kann einfach nicht!“, klagte sie mit leicht französischem Akzent. Sie wankte umher und kämpfte mit ihrer Höhenangst. Steve stieg ab und kam auf sie mit sachten Schritten zu. In der Verkleidung seines Gefährts spiegelten sich die beiden Schicksalsträger wider. „Doch, du kannst.“, weit über den Wolken blieb er auf dem klapprigen Baugerüst des Wolkenkratzers stehen und nahm den Helm herunter, „Gib ihn mir. Danach können wir darüber reden. Es ist verzeihlich, ich vertraue dir – noch immer. Du hattest deine Gründe.“ Seine Stimme glich einem Strenggläubigen, der sich beim Pfarrer nach Erlösung sehnte. „Nein, hatte ich nicht! Ich bin, ich bin …“, Tränen benetzten ihre schönen, von Blässe verzierten Wangen, „… vom Teufel verführt worden. Ich kann nicht! Ich kann –“ „Doch, kannst du!“, schrie er, „Sieh mich an! Acht Welten sind zerstört! Milliarden von Kindern, Frauen und Familien, denen ich versprochen habe, sie zu retten, sind tot! Ihre Gesichter und Stimmen, die mich nachts in meinen Träumen heimsuchen, zerren an meiner Seele. An meiner gottverdammten Seele! Hörst du?! Ich will es nur noch beenden!“, Steves Stimme wurde abrupt versöhnlich, „Doch ich schaffe es nur damit.“ Er streckte ihr die Hand entgegen. „Bitte, gib ihn mir. Ich bitte dich.“ Zögernd nahm sie aus ihrem Mantel einen Smaragd, der von innen immerzu aufleuchtete. Mit der freien Hand bedeckte sie ihr Gesicht, als sie ihn langsam in seine offene Hand zu legen versuchte. Steves Augen waren nur noch auf ihn gerichtet. „Es geht nicht, nein!“ Sie zog im letzten Moment ihr Vorhaben zurück und warf ihn in die Luft. Ein von Nebelschwaden umringtes Wurmloch öffnete sich. „Éva, was hast du –“ Sie wandte sich von ihm ab, fiel ins Freie und ging in Flammen auf. „Nein!“
Entsetzt betrachtete er die aufsteigenden Stichflammen über dem dichten Verkehr. Auf seinem Armgelenk piepste es. Steve besann sich, die Zeit wurde knapp. Er stand auf und sah weit in die Ferne. Am Horizont blitzte es und der Himmel verfärbte sich schlagartig blutrot. Tosender Wind wurde hörbar und auf einen Schlag brannte die gesamte Welt im Lichterloh. Die furchterregenden Flammen, die stürmisch gegen das Baugerüst peitschten, verbrannten Steves Unterleib. Schreiend vor Schmerzen kroch er zum Tank, auf das er sich stützte. Nachdem Koordinaten im Cockpit Display eingegeben worden waren, drückte sein Finger auf einen blauen Knopf so fest, wie es seine rasch schwindende Lebensenergie noch erlaubte. Das Motorrad begann sich zu bewegen. Hier und da wickelten sich Blitze um die Karosserie. Es nahm an Geschwindigkeit zu und verschwand mit einem lauten Knall.