Die Phantastik - Lesechallenge 2025

Science Fiction in Buchform
Sam Francisco
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025

Ungelesener Beitrag von Sam Francisco »

Das hört sich jetzt nicht nach einem Lesetipp an.
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Sam Francisco
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025

Ungelesener Beitrag von Sam Francisco »

Ich melde Vollzug in der Kategorie 3: Ein Buch, das den Nebula Award gewonnen hat.

Meine Wahl ist auf das Buch »Meister der Dschinn« von P. Djèlí Clark gefallen, welches schon länger auf meinem digitalen SUB lag. Lt. Enders Liste hat der Roman den Nebula Award des Jahres 2021 als bester Roman des Jahres gewonnen. Das Buch wurde im Jahr 2021 im Original unter dem Titel »A Master of Djinn« erstmals veröffentlicht, die deutsche Übersetzung (Übersetzer Bernd Sambale) erschien 2023 bei Cross Cult.

Und auch hier nehme ich meinen Leseeindruck mal vorweg: Dies war das erste literarische Highlight für mich in diesem Jahr. Alle nachfolgenden Bücher werden sich sehr anstrengen müssen, das zu toppen.

Der Roman spielt im Ägypten des Jahres 1912. Vor 40 Jahren wurde die Magie von dem legendären al-Dschahiz in die Welt zurückgebracht, sodass in Ägypten jetzt auch wieder Dschinn und andere Fabelwesen präsent sind. Diese wurden in die Welt der Menschen eingegliedert und haben dafür gesorgt, dass Ägypten wieder eine politische Großmacht auf der Erde ist.

In diesem Szenario wird mit magischen Mitteln ein Mord an allen 20 Mitgliedern einer geheimen Bruderschaft verübt. Die Agentin Fatma el-Sha’arawi vom Ministerium für Alchemie, Verzauberungen und übernatürliche Wesen soll den Fall aufklären.

Der Autor, dessen richtiger Name wohl Dexter Gabriel lautet, versteht es, eine Atmosphäre aus 1001 Nacht im modernen Gewand zu schaffen. Hierbei fließen neben der Magie auch Steampunk-Elemente – ich finde die »Kesselblech-Eunuchen« einfach mega – sowie aktuelle Themen wie Queerness (Fatma ist in einer lesbischen Beziehung) und Demagogie mit ein. Clark zeigt deutlich, wie leicht es einzelnen Personen mit verdrehter Wahrheit und falschen Tatsachen gelingt, die Menschen aufzuwiegeln, ein Phänomen, welches aktueller ist denn je (die reale Welt ist einfach nur irre geworden!).
Zitat: »Darin ist er gut, dieser Hochstapler: Leute benutzen. Bei dem, was er Sonntagnacht gesagt hat, über den Stand der Dinge, hat er nicht gelogen. Er hat nur alles verdreht und an unseren vielen wunden Stellen gekratzt. Er wusste genau, wie er die Menge gegen uns aufbringen konnte und wie wir reagieren würden.«
Das Buch hat auf mich solch eine Sogwirkung ausgeübt, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Eigentlich bin ich von meinen Interessen eher der Science-Fiction zugeneigt, ich muss aber immer wieder feststellen, dass die Bücher, die mich am meisten beeindrucken, aus dem Bereich der Fantasy stammen. Gut, dass es noch ein weiteres Buch mit zwei Erzählungen aus dem sogenannten Dead-Djinn-Universe gibt (»Der Spuk in Luftbahnwagen 015«), da kann ich gleich weiterlesen. Und ein weiterer Roman (»Die toten Katzen-Assassinen«) ist bereits für August angekündigt.

Teddy hat das Buch bereits in der Lesechallenge 2024 bewertet (viewtopic.php?p=306477&hilit=clark#p306477). Mit seinem Fazit kann ich leider nicht mitgehen, von mir bekommt das Buch eine absolute Leseempfehlung.

[] 1.) deutschsprachiges Buch aus 2024
[X] 2.) Roman, Erstveröffentlichung vor 1966: Algis Budrys – Projekt Luna
[X] 3.) Sieger Nebula Award: P. Djèlí Clark – Meister der Dschinn
[] 4.) Autor mit "L" im Nachnamen
[] 5.) Roman, der auf einem Raumschiff spielt
[] 6.) Buch, mit "und" oder "oder" im Titel
[] 7.) Original nicht Deutsch oder Englisch
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Teddy
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025

Ungelesener Beitrag von Teddy »

Sam Francisco hat geschrieben: 20. Januar 2025 18:51 Teddy hat das Buch bereits in der Lesechallenge 2024 bewertet (viewtopic.php?p=306477&hilit=clark#p306477). Mit seinem Fazit kann ich leider nicht mitgehen, von mir bekommt das Buch eine absolute Leseempfehlung.
Wieso "leider"? Ist doch super, dass dir das Buch so gut gefallen hat. Schade wäre es doch nur gewesen, wenn du das Buch ob meiner durchwachsenen Kritik nicht gelesen hättest und ein Highlight verpasst hättest. :bier:
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025

Ungelesener Beitrag von Sam Francisco »

Gerade weil die Highlights dünn gesät sind. :D
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Knochenmann
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Ich hab ein Buch gelesen, Kategorie 4, Autor mit L, Ada PaLmer

Seven Surenders

Es war ein sehr gutes Buch an dem ich großes Wohlgefallen finde.

[] 1.) deutschsprachiges Buch aus 2024
[] 2.) Roman, Erstveröffentlichung vor 1978
[] 3.) Sieger Nebula Award
[X] 4.) Autor mit "L" im Nachnamen: Ada Palmer, Seven Surrenders
[] 5.) Roman, der auf einem Raumschiff spielt
[] 6.) Buch, mit "und" oder "oder" im Titel
[] 7.) Original nicht Deutsch oder Englisch
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025

Ungelesener Beitrag von Sam Francisco »

Die Serie steht auch noch auf meiner Wunschliste.
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025

Ungelesener Beitrag von Teddy »

Kategorie 7 - Ein ein Buch, das im Original nicht auf deutsch oder englisch veröffentlicht wurde

Karin Tidbeck - Jagannath

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Hierbei handelt es sich um einen Kurzgeschichtenband einer schwedischen Autorin. Die Geschichten wurden auf schwedisch verfasst und dann von der Autorin ins Englische übersetzt.
Viele der 13 Geschichten haben gemein, dass sie im Schweden der Jetztzeit spielen und viele Dinge typisch schwedisch sind: Die Familie trifft sich zum Mittsommerfest, man trägt Strickpullover und fährt Volvo. Und dann dringt etwas Übernatürliches ins Leben ein. Entweder geheimnisvoll, wenn Menschen verschwinden, in ein anderes Reich gelockt werden, oder von den Figuren völlig selbstverständlich praktiziert, wie in der Geschichte der Frau, die aus Menstruationsblut, einer Karotte und weiteren Zutaten ein Wesen erschafft, das zuerst wie ein Kind heranwächst, dann aber beschließt ein Loch zu graben, um darin zu verschwinden.
In einer Geschichte verliebt sich ein Mann in ein Luftschiff, aber es bleibt eine unerwiderte Liebe. Nicht weil Luftschiffe keine Gefühle hätte. Das Schiff konnte den Mann einfach nicht leiden.
In der Titelgeschichte leben Menschen im Inneren eines Wesens und bedienen es quasi. Die einen arbeiten am Darm, andere in den Beinen. Die Menschen sind dabei wie staatenbildende Insekten organisiert: Viele Arbeiterinnen und nur ein Mann, der das Gehirn steuert.
Mir haben viele der Geschichten sehr gut gefallen. Manchmal musste ich an die koreanische Autorin Bora Chung denken, die ebenfalls sehr skurrile phantastische Geschichten schreibt. Im Gegensatz dazu kommt bei Karin Tidbeck aber die nordische Mythologie als Teil vieler Geschichten noch hinzu. Von mir eine klare Leseempfehlung.


[ ] Deutschsprachiges Buch von 2024
[ ] Erstveröffentlichung vor dem eigenen Geburtsjahr
[ ] Nebula Award-Sieger
[ ] Nachname enthält ein "L"
[ ] Handlung auf Raumschiff
[ ] "und" oder "oder" im Titel
[X] Nicht auf deutsch oder englisch | Karin Tidbeck - Jagannath
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Knochenmann
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Tidbeck hat noch einen Roman geschrieben, Time Theatre, aber den _nicht_ lesen. Da hat sie einfach nur viele diese Kurzgeschichten oben genommen zund zusammengewuretet.

Ich hab mich so auf dem Roman gefreut, 10 Jahre hats gedauert, und dann das.
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025

Ungelesener Beitrag von Sam Francisco »

Die Autorin ist mir bisher vollkommen unbekannt.
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025

Ungelesener Beitrag von Teddy »

Ich kannte die Autorin auch nicht, bevor dieser Kurzgeschichtenband im Carcosa-Verlag erschienen ist, ein Verlag, der lauter tolle Bücher herausbringt, die man eigentlich alle lesen sollte.
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Teddy
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025

Ungelesener Beitrag von Teddy »

Kategorie 4 - Ein Buch einer Autorin, in deren Nachname ein "L" vorkommt

Octavia E. Butler - Die Parabel vom Sämann

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Das Buch stand mindestens 15 Jahre ungelesen bei mir im Regal und wartete auf den rechten Anlass, endlich gelesen zu werden.
Der Roman wurde Anfang der 1990er Jahre geschrieben und spielt jetzt, genauer in den Jahren 2024 bis 2027. Und in dieser Parallel-Gegenwart ist es den Menschen, oder zumindest den Amis, deutlich schlechter ergangen als uns. In Kalifornien sorgt der Klimawandel für extreme Wasserknappheit, die Armut hat sich massiv ausgedehnt, der stark geschrumpfte Mittelstand versucht sich durch ummauerte Enklaven vor Banden und verzweifelten Menschen zu schützen. Zu allem Überfluss verbreitet sich eine Droge, die ihre Konsumenten zu Pyromanen macht, die alles abfackeln.
In dieser Welt wächst zu 16-jährige Lauren in einer ständig bedrohten Enklave auf. Durch Drogenmissbrauch ihrer Mutter, leidet sie am Hyperempathie-Syndrom, d.h. sie fühlt die Schmerzen anderer Personen mit, was sie im Falle einer starken Verletzung anderer Menschen völlig außer Gefecht setzen kann. Vielleicht ist es genau diese Schwäche, die sie eine eigene Philosophie/Religion entwickeln lässt, die sie Earthseed nennt, deren Ziel die ständige Veränderug ist und der Griff der Menschheit nach den Sternen.
Als die Enklave überfallen und niedergebrannt wird, macht sie sich mit einigen wenigen Überlebenden auf den Weg in den Norden, wo das Leben angeblich ungefährlicher sein soll und es noch Arbeit geben soll.
Mir hat bisher alles, was ich von Butler gelesen habe, sehr gut gefallen und dieser Roman macht da keine Ausnahme. Butler kann einfach toll schreiben, die Figuren sind absolut überzeugend und man erlebt als Leser die ständigen Gefahren hautnah mit.
Der Folgeband Die Parabel der Talente ist letztes Jahr, 22 Jahre nach erscheinen der Originals, auf deutsch erschienen. Leider konnte Butler den geplanten dritten Teil nicht mehr schreiben, da sie sich bei einem Sturz tödlich verletzt hat.
Mal sehen, ob ich den zweiten Teil in der Kategorie 3 lesen werde, dem ersten Teil kann ich schon mal eine klare Leseempfehlung aussprechen.



[ ] Deutschsprachiges Buch von 2024
[ ] Erstveröffentlichung vor dem eigenen Geburtsjahr
[ ] Nebula Award-Sieger
[X] Nachname enthält ein "L" | Octavia E. Butler - Die Parabel vom Sämann
[ ] Handlung auf Raumschiff
[ ] "und" oder "oder" im Titel
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Mammut
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025

Ungelesener Beitrag von Mammut »

2.) ein Roman, dessen Erstveröffentlichung vor dem eigenen Geburtsjahr lag

Thea von Harbou hat neben Metropolis auch Das indische Grabmal und Die Frau im Mond geschrieben wie man auf der Seite von Christian Pree erkennen kann.

Metropolis ist vor allem für den Film bekannt. Der Roman wurde ins Englische, Portugiesische, Holländische und italienische übersetzt: Siehe ISFDB

Interessanterweise findet man im Netz keine Angaben über die Gesamtauflage des Buches.

Der Roman handelt von einer automatisierten Stadt, Menschenleben zählen nichts und es gibt einerseits einen Vater/Sohn Konflikt, andererseits den Konflikt zwischen Wissenschaft und Glaube, zwischen Kapitalismus und Kommunismus. Das ganze ist sehr lyrisch geschrieben und trotz seines schwerfälligen Stils sehr interessant. Metropolis ist auch eine Geschichte an der Schwelle zwischen Bauernstaat und Industriemacht. Ein spannendes Zeit Zeugnis und eine lohnenswerte Lektüre.

Eine detaillierte Inhaltsbeschreibung findet sich auf Wikipedia.

http://defms.blogspot.com/2025/01/thea- ... polis.html
Tiberius
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025

Ungelesener Beitrag von Tiberius »

Ich melde Vollzug für Kategorie 2: ein Roman, dessen Erstveröffentlichung vor dem eigenen Geburtsjahr lag.
"Eine Handvoll Venus" von Frederik Pohl und Cyril M. Kornbluth erschien erstmals 1952 (Galaxy Science Fiction Magazine als Gravy Planet) bzw. 1953 (Roman) unter dem Titel "The Space Merchants". Ich habe die deutsche Ausgabe von 2008 gelesen, Wilhelm Heyne Verlag (Meisterwerke der Science Fiction) ISBN 978-3-453-52394-4. Deutsche Übersetzung von Helga Wingert-Uhde, neu durchgesehen und vollständig überarbeitet von Werner Bauer. Mit einem Vorwort von Richard Morgan. Der Roman hat 304 Seiten.

Der Roman handelt von Mitchell Courtenay, einem Werbetexter/Manager des Konzerns Fowler Schocken. Er hat die Aufgabe, die Erstbesiedlung der Venus bzw. die Werbekampagne dafür zu organisieren. Wir begleiten ihn bei seinen Reisen über den Globus, erleben einige überraschende Wendungen der Geschichte und erfahren den weltweiten Turbokapitalismus und dessen Auswirkungen auf die Erde und die Menschen.

Ich war überrascht, in einem Roman von 1952 von einer Umweltschutzorganisation zu lesen. Ich hatte nicht gedacht, dass das damals schon ein Thema gewesen sein könnte. Ansonsten bekommt man hintergründig einen Kapitalismus präsentiert, der alles vereinnahmt hat, und wo die Welt von Konzernen beherrscht wird. In den Parlamenten der Staaten sitzen nur noch die Strohmänner der Konzerne und die Justiz ist ein willfähriger Gehilfe.

Der Roman ist sehr gut zu lesen, trotz seines Alters von 72 Jahren. Was möglicherweise an der Überarbeitung von 2008 liegt.

( ) 1.) ein im Original deutschsprachiges Buch, das im Jahr 2024 erschienen ist:
(X) 2.) ein Roman, dessen Erstveröffentlichung vor dem eigenen Geburtsjahr lag: Frederik Pohl, Cyril M. Kornbluth - Eine Handvoll Venus
( ) 3.) ein Buch, das den Nebula Award gewonnen hat:
( ) 4.) ein Buch eines Autors/einer Autorin, in dessen/deren Nachname ein "L" vorkommt:
(X) 5.) ein Roman, dessen Handlung (zumindest teilweise) auf einem Raumschiff spielt: Levon Surenovitsch Chatschaturjanc, Evgenij Vasil'jevitsch Chrunov - Der Weg zum Mars
( ) 6.) ein Buch, in dessen Titel entweder das Wort "und" oder das Wort "oder" vorkommt:
(X) 7.) ein Buch, das im Original nicht auf deutsch oder englisch veröffentlicht wurde: Levon Surenovitsch Chatschaturjanc, Evgenij Vasiljevitsch Chrunov - Der Asteroid
Leser sind in der Überzahl und machen sich demzufolge mehr Gedanken über einen Roman, als es ein Autor je könnte.
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Teddy
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025

Ungelesener Beitrag von Teddy »

Ich hatte überlegt den Roman in der Kategorie 6 zu lesen, da er auch unter dem Titel Eine handvoll Venus und ehrbare Kaufleute erschienen ist. Mir war gar nicht bewusst, das er schon so alt ist.
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025

Ungelesener Beitrag von Fjunch-Klick »

Ich habe ihn bei erscheinen der Meisterwerke-Ausgabe gelesen. Hat mir seinerzeit auch gut gefallen.

Für die Kategorie 6 habe ich von Anne de Marcken
Es währt für immer und dann ist es vorbei vorgesehen.
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