Uwe Gunther hat geschrieben:Haben Science Fiction Autoren auch utopische Stadtansichten beschrieben?
Tommaso Campanella
"Der Sonnenstaat"
Beschrieben wird das Leben einer utopischen kommunistischen Gesellschaft in einer perfekten Stadt, regiert von Liebe und Harmonie.
R.A. Lafferty
"Astrobe, der goldene Planet"
Die Mächtigen des Planeten Astrobe stehen vor einem Rätsel. Immer mehr Menschen kehren den goldenen Städten den Rücken, um in den Slums dahinzuvegetieren. Thomas Morus, per Zeitmaschine aus der Vergangenheit geholt, soll helfen.
John Shirley
"Rebellion der Stadt"(Neuausgabe "Stadt geht los")
Das San Franzisco der Zukunft wird von korrupten Syndikaten beherrscht. Ein Clubbesitzer und eine Rocksängerin stehen scheinbar allein da, bis die Stadt selbst ihnen zu Hilfe kommt.
Alastair Reynolds
"Chasm City"
Eine High Tech Stadt auf einem anderen Planeten ist durch eine Nanoseuche zum Alptraum geworden.
Arthur C. Clarke
"Die sieben Sonnen"
Auf der Erde einer fernen Zukunft existiert nur noch eine Stadt. Den Bewohnern stehen alle nur erdenklichen techischen Hilfsmittel und ein ewiges Leben zur Verfügung. Trotzdem möchte ein junger Mann die Stadt verlassen...
Brian Stableford
"Die Erde über uns"
"Die vergessene Hölle unter uns"
"Zurück ins Licht"
Hoch über der Erde wurde eine schwebende Stadt errichtet, erleuchtet vom ewigen Sonnenlicht. Trotz des Luxus steigt eines Tages einer der Bewohner in die "Unterwelt", Tartarus genannt, hinab...
Simon R. Green
"Schattenfall"
ist eine merkwürdige Stadt, deren Bewohner tote Rockstars, vergessene Comichelden, Gestalten aus der Literatur u.a. sind.
Thomas F. Monteleone
"Die heimgesuchte Stadt"
Im Chicago der Zukunft soll ein Computer mit Bewußtsein den Bewohnern das Leben so angenehm wie möglich machen. Nach und nach empfindet er sich als "Die Stadt" und wendet sich schließlich gegen die Menschen.
Charles Platt
"Dämmerung über der Stadt"
Das Amerika der Zukunft: Die Regierung wird vom Pentagon kontrolliert, nur wer Geld hat, zählt in der Gesellschaft. Die Armen vegetieren in Slums, die Reichen in festungsartig abgesicherten Luxusvierteln.
Ein Roman über den Niedergang der bewohnbaren Stadt.
Ken MacLeod
"Die Mars-Stadt"
Das Sonnensystem wird von K.I.`s regiert, letzte Zuflucht für Menschen soll die Mars-Stadt sein.
Greg Bear
"Die Macht der Steine"
Auf einem fernen Planeten wurden gigantische selbsterhaltende mobile Städte errichtet, die inzwischen ihre Bewohner vertrieben haben und zu einer Gefahr geworden sind.
Ian McDonald
"Necroville"
Per Nanotechnik ist es möglich geworden, Tote wieder ins Leben zurückzurufen. Diese bewohnen eigene Städte.
Larry Niven/Jerry Pournelle
"Todos Santos"
soll der erste Stadtteil von L.A. mit einem eigenen Ökosystem werden, bevölkert von einer Viertelmillion Menschen.
Terry Carr
"Cirque"
Auf der Erde der Zukunft existieren nur noch wenige Städte, Cirque ist eine davon. Kreisförmig um einen tiefen Abgrund erbaut(von dem ein Fluß ins Erdinnere stürzt), ist die Stadt Ziel religiöser Pilger aus allen Teilen der Galaxis, die hier ihre Sünden rituell abwaschen. Eines Tages beginnt jedoch ein monströses Wesen aus dem Abgrund emporzusteigen...
Adam Wisniewski-Snerg
"Roboter"
Ein Mann erwacht in einem unterirdischen Bunkersystem, wie die anderen Bewohner ist er ohne Erinnerung. Als es ihm gelingt, sich Zugang zur darüberliegenden Stadt zu verschaffen, stellt er fest, das dort andere Naturgesetze zu herrschen scheinen(z.b. scheint die Zeit stillzustehen)...
James Graham Ballard
"Die Betoninsel"
Ein Mann erleidet einen Verkehrsunfall und strandet wie weiland Robinson Crusoe auf einer Verkehrsinsel inmitten eines Autobahndreiecks.
Roberto Vacca
"Der Tod der Megalopolis"
Das New York der Zukunft ist ein Koloß auf tönernen Füßen, ein Bagatellunfall stürzt schließlich alles ins Chaos.
Drew Mendelson
"Die vergessenen Zonen der Stadt"
Die Stadt in diesem Roman ist eine turmartige Masse, die von ihren Bewohnern hinten abgerissen und vorne aufgebaut wird und sich so über einen leeren Kontinent bewegt.
Edmund Cooper
"Die neue Zivilisation"
Michael Faraday lebt in London, in dem Königin Victoria jeden Tag mit dem Hovercraft zum Palast fährt und ein Energieschirm die Angriffe feindlicher Raketen, Zeppeline und Doppeldecker abwehrt. Merkwürdig auch, das die meisten seiner Mitmenschen nicht bluten, wenn sie sich verletzen...
Christopher Priest
"Der steile Horizont"
Die Stadt in diesem Roman wird von ihren Bewohnern auf Schienen durch eine merkwürdige Landschaft bewegt.
Harry Harrison
"New York 1999"
ist hoffnungslos übervölkert und ökologisch ruiniert(wurde als "Jahr 2022 - Die überleben wollen" verfilmt).