Gerade im Kino gesehen...

speddy
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Re: Gerade im Kino gesehen...

Ungelesener Beitrag von speddy »

L.N. Muhr hat geschrieben:
speddy hat geschrieben:Heute abend "Soul Kitchen" gesehen. Ein geiler Film! "Fatih Akin" ist mit diesem Streifen endgültig zur ersten Riege der deutschen Filmemacher aufgestiegen.
Du kennst seine vorherigen Filme nicht?

Der Mann war schon vorher einsam im Olymp.
Am Sonntag "Gegen die Wand" gesehen. Sehr anspruchsvoll, energiegeladen und hart. "Soul Kitchen" hat mir trotzdem besser gefallen.
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Shock Wave Rider
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Re: Gerade im Kino gesehen...

Ungelesener Beitrag von Shock Wave Rider »

Die Frau mit den fünf Elefanten

Kein Zirkusfilm. Kein Zoofilm. Kein Film über eine Aussteigerin, die nach Afrika ausgewandert ist.
Stattdessen ein Dokumentarfilm.
"Die Frau": Svetlana Geier, 85 Jahre, gebürtig in Kiew, lebhaft (und wie!) in Freiburg/Breisgau.
"Die fünf Elefanten": Die großen Romane von Dostojewski "Verbrechen und Strafe" (aka "Schuld und Sühne"), "Der Idiot", "Die bösen Geister" (aka "Die Dämonen"), "Der grüne Junge" (aka "Der Jüngling") und "Die Brüder Karamasow".
Was hat "die Frau" mit den "fünf Elefanten" zu tun? Sie hat sie ins Deutsche übersetzt. Und das gleich zweimal.

Ein Hauptstrang des Films schaut Frau G. bei der Arbeit über die Schulter. Denn sie kann das Übersetzen immer noch nicht lassen. Dabei geht sie mit einer fast schon altmodisch anmutenden Hingabe und Akribie vor. Obwohl sie Dostojekwskis Werke schon fast auswendig kennt, liest sie abends noch einmal die Seiten durch, die sie am nächsten Vormittag übersetzen will. Dabei hilft ihr eine Sekretärin, die Geiers Rohübersetzung auf eine Olympia-Schreibmaschine einhackt. Nachmittags besucht sie Herr Klodt, der das Ergebnis der morgendlichen Übersetzung laut vorliest und dabei sprachlichen Feinschliff anlegt. Es amüsiert und rührt zugleich an, wenn man Zeuge wird, mit welcher Verbissenheit hier um jedes Wort, bisweilen sogar um jedes Komma gerungen wird.
"Nase hoch beim Übersetzen!" - diesen Lehrsatz ihrer Ausbilderin hat sie verinnerlicht. Der Blick soll nicht auf dem Ursprungstext kleben. Eine Übersetzung ist keine Raupe, die jedes einzelne Wort von links nach rechts frisst. Vielmehr soll sich der Übersetzer den ganzen Text zunächst aneignen und verinnerlichen, bevor er den Blick vom Buch hebt und den Satz als Ganzes übersetzt.

Der zweite Hauptstrang beschäftigt sich mit dem Leben dieser Frau. 1923 in der Ukraine geboren, muss sie miterleben, wie ihr Vater an den Folgen der Stalinschen Folterhaft stirbt. Als Minderjährige pflegt sie ihn ein halbes Jahr, bevor er stirbt. Im 2. Weltkrieg arbeitet sie für die deutschen Besatzer als Übersetzer. Vor der anrückenden Roten Armee flieht sie nach Deutschland, wo sie erst durch Fürsprache hochrangiger Nazis das versprochene Stipendium für ein Sprachenstudium bekommt. Von ihrem Mann, mit dem sie mehrere Kinder hat, lässt sie sich bereits in der 60er Jahren scheiden.

Bei den Dreharbeiten lässt sie sich zu einer Reise in die Ukraine überreden - zum ersten mal seit über 60 Jahren kehrt sie in Begleitung ihrer Enkelin in ihr Heimatland zurück. Dort sucht sie Erinnerungsstätten auf - ihr Elternhaus, das Grab ihres Vaters, Babij Jar, den Ort eines stalinistischen Massenmords, bei dem eine jüdische Freundin starb, die Datscha ihrer Eltern findet sie nicht wieder - hält aber auch Vorträge an der Uni bzw. in Schulen. Anrührend ist die zärtliche Beziehung zwischen Svetlana Geier und ihrer Enkelin. Es ist bezeichnend für Geier, wenn sie einem ukrainischen Grenzbeamten dankt, weil er mit der Passkontrolle gewartet hat, bis sie ein "wichtiges berufliches Gespräch" beendet hatte.

Während der Dreharbeiten verstirbt ihr Sohn nach eineinhalbjährigen Komas an den Folgen eines Unfalls. Alle Schicksalsschläge ihres Lebens konnten Svetlana Geier nicht verbittern. Sie blieb eine natürliche Frau voller Demut und Weisheit, die sie unprätentiös und freigiebig jedem Menschen in ihrer Umgebung mitteilt. In ihren lebendigen, offenen Augen zeigt sich ein stets wacher Intellekt. Auch mit 85 Jahren ist diese Frau noch geistig und körperlich rege - keine Spur von altem Eisen!

Fazit: Ein berührendes, respektvolles Portrait einer beeindruckenden Persönlichkeit!

Bewertung: 9 von 10 unübersetzbar brummenden Käfern
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Re: Gerade im Kino gesehen...

Ungelesener Beitrag von heino »

In meinem Himmel

Nach Sam Raimi und Terry Gilliam meldet sich auch Peter Jackson wieder mit einem Film zurück, der zwar nicht komplett zu seinen Ursprüngen zurückreicht, aber doch stark an "Heavanly Creatures" und damit seinen ersten Ausflug jenseits des Phantastik/Horror-Genres erinnert. Den zugrunde liegenden Roman kennen wohl wie ich die meisten hier nicht, daher eine kurze Zusammenfassung:
Die 14jährige Susie wird gerade, als sie sich das erste Mal verliebt hat, von einem Nachbarn, der nebenbei ein Serienmörder ist, umgebracht und findet sich im Reich zwischen Himmel und Erde wieder. Während ihre Familie nach einem Weg sucht, mit dem Verlust klar zu kommen, sucht Susie nach einem Weg, mit ihr Kontakt aufzunehmen, um mit Hilfe ihres Vaters den Mörder dingfest zu machen.

Was im ersten Moment wie ein Krimi mit übernatürlichen Elementen klingt, entpuppt sich als grosses Drama über den Verlust eines geliebten Menschen und die Frage, wie eine Familie damit fertig werden kann, ohne dabei zu zerbrechen. Jacksons grosse Kunst besteht darin, dass er den Film konsequent aus der Perspektive der 14jährigen Susie darstellt, weswegen er zuweilen haarscharf am Kitsch vorbeischrammt, gleichzeitig aber nahtlos zwischen Krimi-, Horror-, Fantasy- und Komödie wechselt, nie die Übersicht verliert und die Charaktere immer im Zentrum lässt. Die Schauspieler - allen voran die bisher völlig unbekannte Hauptdarstellerin - sind allesamt hervorragend, Susan Sarandon stiehlt allen locker die Schau, aber die postivste Überraschung ist für mich Mark Wahlberg, der über die Jahre richtig gut geworden ist. Technisch leistet sich jackson keine Schnitzer, der Score ist sparsam und gut gewählt und die Bilder, mit der er die Zwischenwelt darstellt, sind eine MIschung aus "Heavenly Creatures" und den Bilderwelten eines Terry Gilliam. Ganz grosses Kino in absolut jeder Sekunde.

10 von 10 selbstgestrickten Wollmützen :prima:
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Re: Gerade im Kino gesehen...

Ungelesener Beitrag von Shock Wave Rider »

Shock Wave Rider hat geschrieben:Die Frau mit den fünf Elefanten
Ein Gespräch mit der Cutterin Gisela Castronari-Jaensch über den Film ist hier zu lesen.

Gruß
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Re: Gerade im Kino gesehen...

Ungelesener Beitrag von Gast09 »

The Book of Eli
oder:
Hurra, Gast09 hat einen neuen Negativ-Spitzenreiter


Zunächst mal das Positive: angenehme Kameraführung, Bilder zeitweise fast schon in schwarzweiss, kaum brutale Schnitte und einiges an Action. Denzel und Gary machen ihre Sache ganz gut, das ist stellenweise deutlich mehr als ein 'Abdrehen' (Bei Denzel nicht verwunderlich, er produziert den Film mit.)
Aber das wars auch schon. Der Plot ist lächerlich. Wie weiter oben hergeleitet, rennt Denzel mit der Bibel unterm Arm durch die Gegend und versucht sich als Missionar. Son Quatsch. Der Film spielt im Jahre 2044. Das ist bald! Nur noch 34 Jahre, ein Klacks. Wenn bis dahin die Welt untergeht, dann werden zwei Dinge garantiert überleben: 1. McDonalds und 2. die katholische Kirche. Grade nach einer globalen Katastrophe werden die untrakonservativen Prediger den idealen Nährboden für ihre Indoktrination finden.
Na ja, lassen wir das. Ich jedenfalls habe einen neuen Spitzenreiter in meiner persönlichen 'ärgerlichster-SF-Film-Hitparade':
The Book of Eli. Was hätte man aus diesem Thema für einen wunderbaren Film machen Können!
3/10 vertanen Chancen.
Schade.
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Re: Gerade im Kino gesehen...

Ungelesener Beitrag von Shock Wave Rider »

In meinem Himmel

Inhaltsangabe s. heinos Rezi.
heino hat geschrieben:[...] weswegen er zuweilen haarscharf am Kitsch vorbeischrammt,[...]
Und genau das finde ich nicht. Er ist in jedes Kitschnäpfchen getreten, was er nur finden konnte.
Das fängt an mit der blöden Off-Erzählerei, die viele Spannungsmomente aus dem Film nimmt. Dann nerven irgendwann die überreich angebrachten Symbole (die abgeschnittene Rose, die ausgeblasene Kerzenflamme etc.). Die Bilder vom "Himmel" triefen nur so vor Zuckerguss und Ahornsirup. So stellen sich brave amerikanische Republikaner-Wähler aus den Heartlands die ideale Welt vor. Und dann die Szene, als Susans Traumjunge Ryan sie anspricht und ihren ersten Date verabredet - es fehlten nur noch die Geigen. Das war noch übler als die minutenlangen schwulen Blicke zwischen Frodo und Sam Gamgee in der "Herr der Ringe"-Verfilmung.
Einige Dinge fand ich geradezu abgeschmackt.
1. In einer Szene suggeriert er, dass die Opfer des Serienmörders nur durch die Tatsache, dass sie vom gleichen Typen abgemurkst wurden, zu einer postletalen bzw. eschatologischen Gemeinschaft zusammengeschweißt werden. :roll:
2. Als sich Susan mal eben Ruths Körper "leiht", um doch noch an ihren ersten Kuss von Ryan zu kommen, reagiert der ganz cool, knutscht sie ab und sagt ihr, wie schön sie ist. Dass sich Ruth mal eben verwandelt und er sie gewissermaßen gerade betrügt, stört ihn (und Jackson) weniger.
Was in den anderen Familienmitgliedern vorging, hat sich mir auch nur mäßig erschlossen. Vor allem das Verhalten der Ehefrau, die irgendwann abhaut, um motivationslos im dramaturgisch passenden Augenblick wieder zurückzukehren, blieb mir weitgehend schleierhaft.

Fazit: ein ambitionierter Film, der etwas eigenständiges schaffen will. Leider wird er den selbstgesteckten Ansprüchen nicht gerecht.

Bewertung: 3 von 10 mittelmäßigen Mohrengedichten

Gruß
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Re: Gerade im Kino gesehen...

Ungelesener Beitrag von heino »

Shock Wave Rider hat geschrieben: So stellen sich brave amerikanische Republikaner-Wähler aus den Heartlands die ideale Welt vor. Und dann die Szene, als Susans Traumjunge Ryan sie anspricht und ihren ersten Date verabredet - es fehlten nur noch die Geigen.

Ich bezweifle einfach mal, dass ein Neuseeländer die Gedankenwelt eines Heartland-Republikaners wirklich kennt :wink:

Aber wie ich schon schrieb, finde ich das aus der Sicht einer reichlich naiven 14-jährige schon ziemlich treffend dargestellt. Es ist richtig, dass die Figuren sich teilweise recht eigenwillig/artig verhalten, aber ob das nun wirklich nur auf Jacksons Mist gewachsen ist, kann man wohl nur endgültig anch Lektüre des Romans beurteilen. Ich fand das kitschige Ende von LOTR 3 viel schlimmer und selbst da war er noch recht nahe am Buch.
Lese zur Zeit:

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Re: Gerade im Kino gesehen...

Ungelesener Beitrag von Shock Wave Rider »

heino hat geschrieben:Ich bezweifle einfach mal, dass ein Neuseeländer die Gedankenwelt eines Heartland-Republikaners wirklich kennt :wink:
Warst Du schon mal in Neuseeland?
Zumindest auf der Nordinsel, aber auch in ländlichen Regionen im Osten der Südinsel hat mich einiges fatal daran erinnert.
Aber weiter im Text:

Der Ghostwriter

Nachdem sein Vorgänger Michael McAra unter undurchsichtigen Umständen von einer Fähre fiel und ertrank, soll ein britischer Ghostwriter (Ewan McGregor) die Memoiren des ehemaligen britischen Premiers Adam Lang (Pierce Brosnan) fertigstellen. Doch die Zeit drängt: Der Abgabetermin ist in vier Wochen. Also begibt er sich umgehend auf die Insel Martha's Vineyard an der US-Nordostküste, wo Lang seit seinem Rücktritt residiert. Und er tut gut daran, dort zu bleiben. Denn just in diesem Moment betreibt sein ehemaliger, unter unschönen Begleitumständen geschasster Außenminister Rycart (Robert Pugh) eine Anklage Langs vor dem Menschenrechtsgerichtshof in Den Haag wegen zwielichtiger Befehle während der Irakkriegs. Überhaupt hat sich Lang während seiner Regentschaft durch Nibelungentreue zu den USA ausgezeichnet. Bei seinen Nachforschungen entdeckt der Ghostwriter Gründe für das Verhalten, die Lang mit Sicherheit nicht in seinen Memoiren sehen will.

Klar: Hinter Adam Lang verbirgt sich Tony Blair. Robert Harris, der in seiner Zeit als Chefkolumnist bei der "Sunday Times" den Kurs von "New Labour" zunächst unterstützte, später aber vor allem über das Verhalten um den Irakkrieg herum von Blair abwich, schrieb die Romanvorlage, die Roman Polanski nun verfilmte. Allerdings nicht an Originalschauplätzen - auf Martha's Vineyard wäre er sicherlich sofort verhaftet worden. Als Ersatz mussten die deutschen Ostseeinseln Hiddensee und Rügen herhalten.

(to be continued)

Fazit: Ein routinierter, runder, spannender Politthriller mit einem stark aufspielenden Cast und viel Suspense. Allerdings bleibt er aber zu sehr den traditionellen Mustern verhaftet. Der Twist am Ende wirkt aufgesetzt und bringt für den Rest des Films nichts Neues. Dennoch spannendes, unterhaltsames :popcorn: -Kino!

Bewertung: 7 von 10 Telefonnummern auf der Rückseite alter Fotos

Gruß
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Re: Gerade im Kino gesehen...

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Schade, läuft bei uns nicht mehr. :-( Also Ausleihliste ...
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Re: Gerade im Kino gesehen...

Ungelesener Beitrag von heino »

Shock Wave Rider hat geschrieben:
heino hat geschrieben:Ich bezweifle einfach mal, dass ein Neuseeländer die Gedankenwelt eines Heartland-Republikaners wirklich kennt :wink:
Warst Du schon mal in Neuseeland?
Zumindest auf der Nordinsel, aber auch in ländlichen Regionen im Osten der Südinsel hat mich einiges fatal daran erinnert.
Nö, leider nicht. Weiter als bis Südfrankreich bin ich bisher nicht gekommen (Asche auf mein Haupt). Aber eine Bekannte von mir wird nächsten Monat von ihrem viermonatigen Aufenthalt dort zurückkehren, die kann ich dann mal fragen :wink:
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Re: Gerade im Kino gesehen...

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Alice

Langweilig. Der Film hat es nicht geschafft, in mir Emotionen zu wecken, muss aber sagen: Ich hab zu keiner Zeit meines Lebens Alice im Wunderland in irgendeiner Form gemocht. Alice steht für mich auf einem Level mit Holzspielzeug: Dinge, von denen eltern glauben das Kinder sowas mögen.

Zudem: Burton + Depp + Allice = Zu viel bizarrer Sch*eiß.
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Re: Gerade im Kino gesehen...

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Wenn du sie nie mochtest ... warum hast du sie dann angeschaut? (Die Frage meine ich ernst) Vor allem, dass du bei Burton/Depp natürlich Bizarres erwarten solltest, und Alice ist es ja von Haus aus ... also sollte das doch keine Überraschung sein. Im Gegenteil, ich wäre enttäuscht, wenn es anders wäre.
Bei mir ist es heut abend soweit, ich bin jetzt noch mehr gespannt.
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Re: Gerade im Kino gesehen...

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Alice im Wunderland

So soll Fantasy sein! Freunde von Alice kommen voll auf ihre Kosten, die bildliche Umsetzung ist einfach grandios (die Augen der Frösche, Wahnsinn! und auch der Rest), das 3D-Vergnügen des großartigen Wunderlands ohne Einschränkungen zu genießen, und Johnny Depp ist wunderbar wie immer. Kommt sofort auf die DVD-Kaufliste und ich freue mich schon auf den zweiten, wenn auch 2D, Genuss.

10 von 10 Schreibtischen und Raben

(Na, wo kam das Rätsel noch vor? Naaaaaa? Und welche Figur stand Namenspate für ein Ringwelt-Volk? Und ...)
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Re: Gerade im Kino gesehen...

Ungelesener Beitrag von Stormking »

Knochenmann hat geschrieben: Langweilig. Der Film hat es nicht geschafft, in mir Emotionen zu wecken, muss aber sagen: Ich hab zu keiner Zeit meines Lebens Alice im Wunderland in irgendeiner Form gemocht. Alice steht für mich auf einem Level mit Holzspielzeug: Dinge, von denen eltern glauben das Kinder sowas mögen.
Gut, kann ich mir den sparen. Mir geht's nämlich genauso.
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Re: Gerade im Kino gesehen...

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Uschi Zietsch hat geschrieben:Wenn du sie nie mochtest ... warum hast du sie dann angeschaut? (
Ein Wort: Gruppenzwang.

Was das Ringweltvolk angeht: da ich weiß woher die Tnuctipun ihren Namen haben könnes es ja wohl nie die Banderschnatschie geweisen sein.
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