[Film] Avatar: The Way of Water: Umfrage/Tippspiel

[giesbert]

Ganz kurz zusammengefasst?

* Optik: visuell überwältigend (und eigentlich bin ich kein großer Freund von 3D)
* Story: naja, zudem muss man/frau den einen oder anderen schrägen Dialog oder ein wenig Esoterik-Geschwurbele ertragen
* Zeit: die >3 Std. vergingen wie im Flug, der Film fesselt einen schon (zumindest bei mir hat's funktioniert)

Ist halt echtes "Popcorn-Kino", aber mehr als geil gemacht!

[Jorge.]

Ich fand den Film nicht so dolle.

Yep, meine persönlichen Tiefpunkte waren u.a. die "jungfräuliche" Geburt & "Engelsflügel" (Ächz )...ich vermute mal das sich neben Sully & Quaritch nun noch in Käpt'n Armab & Moby Tulkun Todfeinde für's Leben bzw. die folgenden Teile gefunden haben.

[breitsameter]

Ich fand den Film nicht so dolle.

Yep, meine persönlichen Tiefpunkte waren u.a. die "jungfräuliche" Geburt & "Engelsflügel" (Ächz )...ich vermute mal das sich neben Sully & Quaritch nun noch in Käpt'n Armab & Moby Tulkun Todfeinde für's Leben bzw. die folgenden Teile gefunden haben.

Ich befürchte ja, dass sich dann zeigen wird, dass der Vater von Kiri in Wirklichkeit der Planet Pandora (bzw. das verbundene Ökosystem) ist.

[Valerie J. Long]

(…)
* Zeit: die >3 Std. vergingen wie im Flug, der Film fesselt einen schon (zumindest bei mir hat's funktioniert)

Also der ideale Film für einen Transatlantikflug, den man mit dem Gurt an den Sitz gefesselt verbringt …

[Master of Tragedy]

Wir fanden ihn sehr schön und unterhaltsam.

[Shock Wave Rider]

Mich reizt der Film einfach nicht. Teil 1 war optisch toll aber der Plot mies. Hatte nie das Bedürfnis, ihn ein weiteres Mal zu sehen oder unbedingt nasch Pandora zurückkehren zu müssen.

Geht mir genauso.

Die Entdeckung eines Wasserweges auf Pandora finde ich jetzt auch nicht so spektakulär.

Gruß
Ralf,
wird sich wegen "Avatar 2" nicht dem Kino-Corona-Risiko aussetzen

[Jorge.]

wegen "Avatar 2" nicht dem Kino-Corona-Risiko aussetzen

Hatte das Kino (fast) für mich alleine (+1 Besucher)...allerdings handelte es sich um die 10.45h Vorstellung.

[Ender]

Ein erster Zwischenstand:
Nach fünf Tagen sind schon mal gut 1,3 Mio Kinobesucher im Sack!

Zum Vergleich: Bei "Spider-Man: No Way Home" vor einem Jahr waren es zum gleichen Zeitpunkt 970.000 (Endergebnis: 4,6 Mio)

[My.]

Die fiktive Sprache der Na'vi

Die Blauen reden anders. Vor 13 Jahren setzte der Regisseur James Cameron mit „Avatar“ neue Maßstäbe in Sachen 3D-Filmtechnologie – jetzt entführt er die Kinofans wieder nach Pandora. In „Avatar: Der Weg des Wassers“ müssen die Na'vi, die blauhäutigen Einheimischen des Mondes Pandora, sich erneut gegen Eindringlinge erwehren. Die Geschichte wird jedoch nicht nur in den uns bekannten Sprachen weitergesponnen, sondern auch in der gleichnamigen Sprache der Na'vi. Der Linguist Paul Frommer von der University of Southern University in Los Angeles hatte sich damals bei Cameron beworben, um die Sprache zu entwickeln – und bekam die Stelle. „Die Sprache musste zur Umwelt und zur Kultur der Bewohner passen“, so Frommer. Die Na'vi haben z. B. vier Finger an jeder Hand, daher durfte ihre Zählweise nicht auf Zehner-Schritten aufbauen, also hat Frommer ein oktales Zahlensystem erschaffen. Dazu entstand ein ganzes Universum an Vokabular, so der Deutschlandfunk. ( deutschlandfunkkultur.de)

Aus: VDS-Infobrief 23.12.2022, https://vds-ev.de/infobrief/


My.

[Montag]

Ein erster Zwischenstand:
Nach fünf Tagen sind schon mal gut 1,3 Mio Kinobesucher im Sack!

Zum Vergleich: Bei "Spider-Man: No Way Home" vor einem Jahr waren es zum gleichen Zeitpunkt 970.000 (Endergebnis: 4,6 Mio)

Ja, der Film scheint ja auf einem guten Weg zu sein. Weltweit hat er irgendwas mit 600 Mio eingenommen. Und brauchen tut er so ungefähr 800 Mio, sagt Cameron. Allerdings gehört niemand in meinem Umfeld zu denen, die ihn gesehen haben. Ich weiterhin gespannt, wie es weitergeht.

Allerdings habe ich so einige Kritiken gelesen und mir macht das immer noch keine so rechte Lust, in den Film zu gehen. Eine gute Story kann ja einfach gestrickt sein. Viele gute Filme haben eigentlich ziemlich einfache Stories. Aber irgendwas muss einen dann fesseln. Für mich wären das am besten die Figuren. Aber die sollen ja auch nicht so dolle sein. Und die Effekte bringen mir nur begrenzt viel. Ich kann nicht 3D sehen. Daher lockt mich das nicht. Und die Syfy-Verfilmung von Dune hatte auch schreckliche Effekte, hat mich aber gefesselt. Babylon 5s Effekt haben mich damals auch arg abgeschreckt. Aber die Stories und vor allem die Figuren waren toll.
Aus Avatar 1 ist mir eigentlich nur Stephen Langs Figur im Gedächtnis geblieben.

[lapismont]

Nachdem ein Milchbart den Film gesehen hat, verzichten wir auf den Kinobesuch. War ihm zuviel toxische Männlichkeit, Gewalt und überholte Rollenbilder. Sowas müssen wir nicht sehen, egal wie toll die CGI ist.

[Ender]

Der mit 23% meistgenannte Tipp "< 3 Mio" ist schon mal aus dem Rennen, denn die 3-Mio-Besucher-Marke wird heute bereits erreicht. Beachtlich!
Einfluss auf die Popkultur hin oder her, das Interesse an einer Fortsetzung - oder an modernster 3D-Optik - ist offenbar vorhanden.
Mal sehen, wohin die Reise noch geht.

[heino]

Der mit 23% meistgenannte Tipp "< 3 Mio" ist schon mal aus dem Rennen, denn die 3-Mio-Besucher-Marke wird heute bereits erreicht. Beachtlich!
Einfluss auf die Popkultur hin oder her, das Interesse an einer Fortsetzung - oder an modernster 3D-Optik - ist offenbar vorhanden.
Mal sehen, wohin die Reise noch geht.

Ich denke, das liegt auch daran, dass der Streifen zur Zeit kaum Konkurrenz hat, denn "black Panther" war schon deutlich früher gestartet und alles andere spielt nicht in der Blockbuster-Liga. Das kommt ihm zugute, da wohl viele Leute wieder die Kinos frequentieren. Wäre nicht der Bombenzyklon in den USA und die horrende Covid-Situation in China, hätte der Streifen vermutlich noch mehr Geld eingespielt.

[Knochenmann]

Nachdem ein Milchbart den Film gesehen hat, verzichten wir auf den Kinobesuch. War ihm zuviel toxische Männlichkeit, Gewalt und überholte Rollenbilder. Sowas müssen wir nicht sehen, egal wie toll die CGI ist.

Wenn man damit ein Problem hat sollte man sich "Dune" auch nicht ansehen.

Wie dem auch sei, ich hab ihn gesehen:

Alles wie erwartet. Den Kindern hats gefallen, meine Frau hatt nur noch rudimentäre Erinnerungen an Avatar 1 ("2009 ist der rausgekommen? Ich dachte vor drei Jahren. Und wir haben den angesehen?")

Naja.

[Uschi Zietsch]

Wenn man damit ein Problem hat sollte man sich "Dune" auch nicht ansehen.

Das kann man so nicht vergleichen. Die literarische Vorlage bei Dune stammt aus den 60ern, und es sind Menschen, die sich offenbar nicht weiterentwickelt haben. Also im Prinzip aktuell, schaut man etwa nach Afghanistan.

Avatar aber ist neu und sollte daher auch in Bezug auf die Rollenbilder - vor allem, wenn es Aliens sind - etwas SF-mäßiges bieten. Schon allein, um eine positive Gesellschaftsform zu vermitteln. James Cameron ist halt zu alt dafür und dem Alten verhaftet.

Was Lapis geschrieben hat, habe ich auch schon in Filmkritiken gelesen.