Der "Liest zur Zeit" Thread

Rusch · Ungelesener Beitrag von **Rusch** » 9. März 2006 11:10

Wobei die Sache mit Dors ja ein fieses Ende nimmt...

Random · Ungelesener Beitrag von **Random** » 9. März 2006 12:13

andy hat geschrieben:habe die erste hälfte von asimovs "rettung des imperiums". aber irgendwie will der funke nicht rüber springen.
dabei habe ich momentan große lust auf galaktische reiche und riesige raumschiffe. aber die story plätschert so vor sich hin und der sense of wonder hält sich in grenzen.

ich beisse mich mal weiter durch.

lohnt sich das?

andy

Ich habe nur die 1.Foundation Trilogie gelesen, Der Tausendjahresplan, Der galaktische General und Alle Wege führen nach Trantor. Hat mich schon fasziniert allerdings nicht begeistert.

Wenn du Lust auf große Galaktische Reiche und riesige Raumschiffe hast, kann ich Dir den Todstelzer Zyklus empfehlen. Ist zwar Trash aber Trash vom feinsten.

Scotty · Ungelesener Beitrag von **Scotty** » 12. März 2006 12:49

Fange jetzt einen phantastischen Roman an: Marc Olden: Salomons Thron. Ich freu mich schon auf die Gänsehaut.

Von Olden hab ich mal vor vielen vielen Jahr einen Asien Thriller gelesen. Der war hart und mitreissend. Über "Salomons Thron" hab ich bisher nur gutes gelesen. Bin mal gespannt!

hawaklar

Scotty hat geschrieben:Fange jetzt einen phantastischen Roman an: Marc Olden: Salomons Thron. Ich freu mich schon auf die Gänsehaut.

Von Olden hab ich mal vor vielen vielen Jahr einen Asien Thriller gelesen. Der war hart und mitreissend. Über "Salomons Thron" hab ich bisher nur gutes gelesen. Bin mal gespannt!

Ich hatte auch eine Phase, in der ich Fernost-Thriller gelesen habe. Über Eric van Lustbader (u. a. "Der Ninja") bin ich dann zu Marc Olden gekommen. Der hat sehr spannende Bücher geschrieben. Ich erinnere mich vor allem an "Oni" und "Giri". Van Lustbader ist dann mit "Ronin", als Auftakt einer Serie, auf den Fantasy-Zug aufgesprungen. Das hat mir nicht mehr so gefallen und mit der Zeit habe ich dieses Subgenre aus dem Blick verloren. Gibt es auf dieser Schiene z. Zt. etwas Lesenswertes?

heino · Ungelesener Beitrag von **heino** » 13. März 2006 08:56

Ich lese momentan den ersten von Warren Norwoods "Windhover"-Bänden und der ist sturzlangweilig. Sehr peinlich für den Verlag ist auch, daß das Buch vor Rechtschreibfehlern wimmelt

Scotty · Ungelesener Beitrag von **Scotty** » 13. März 2006 09:59

hawaklar hat geschrieben:
Scotty hat geschrieben:Fange jetzt einen phantastischen Roman an: Marc Olden: Salomons Thron. Ich freu mich schon auf die Gänsehaut.

Von Olden hab ich mal vor vielen vielen Jahr einen Asien Thriller gelesen. Der war hart und mitreissend. Über "Salomons Thron" hab ich bisher nur gutes gelesen. Bin mal gespannt!
Ich hatte auch eine Phase, in der ich Fernost-Thriller gelesen habe. Über Eric van Lustbader (u. a. "Der Ninja") bin ich dann zu Marc Olden gekommen. Der hat sehr spannende Bücher geschrieben. Ich erinnere mich vor allem an "Oni" und "Giri". Van Lustbader ist dann mit "Ronin", als Auftakt einer Serie, auf den Fantasy-Zug aufgesprungen. Das hat mir nicht mehr so gefallen und mit der Zeit habe ich dieses Subgenre aus dem Blick verloren. Gibt es auf dieser Schiene z. Zt. etwas Lesenswertes?

Leider bin ich da nicht der Experte. Ich hab nur 2 oder 3 Fernost-Thriller gelesen und Olden hat mir besonders gut gefallen (Ich glaube es war "Giri")! Eigentlich ist das ein Genre, das mir gar nicht so unbedingt zusagt, daher ist die Qualität umso höher zu bewerten.

"Salomons Thron" hat dagegen nichts mit Fernost zu tun. Das Buch handelt 1848 in New York und London. Es ist gespickt mit skurrilen und düsteren Gestalten. Allem Anschein nach spielt auch die Magie eine kleine Rolle. Olden hat reale Personen mit in die Handlung einfliessen lassen u.a. Charles Dickens und Edgar Allen Poe. Ich bin noch ganz am Anfang, wie es aussieht besetzen Poe und ein Box-Lehrer die Hauptrollen. Die beiden sind ein äusserst ungleiches Paar, was viel Spass erhoffen lässt. Es geht gleich gut los. Nach nur wenigen Seiten spürt man die dunklen feuchten Gassen von London....

Gelesen: "Ein Hut voller Sterne" von Prattchet. War sehr in Ordnung.

Gereade beim lesen: "Die Tiefen der Zeit" von Vernor Vinge. Kurzgeschichten... hab ich schon hab durch, da waren ein paar Hilights dabei.

Bungle · Ungelesener Beitrag von **Bungle** » 14. März 2006 16:21

Scotty hat geschrieben:
"Salomons Thron" hat dagegen nichts mit Fernost zu tun. Das Buch handelt 1848 in New York und London. Es ist gespickt mit skurrilen und düsteren Gestalten. Allem Anschein nach spielt auch die Magie eine kleine Rolle. Olden hat reale Personen mit in die Handlung einfliessen lassen u.a. Charles Dickens und Edgar Allen Poe. Ich bin noch ganz am Anfang, wie es aussieht besetzen Poe und ein Box-Lehrer die Hauptrollen. Die beiden sind ein äusserst ungleiches Paar, was viel Spass erhoffen lässt. Es geht gleich gut los. Nach nur wenigen Seiten spürt man die dunklen feuchten Gassen von London....

Poe in London?

Beim Datum wurde ich leicht stutzig und schlug nach. Poe starb erst 1849, nun dann ging es ncoh.
Nun, da wird der gute Poe womöglich ein Geheimnis mit ins Grab nehmen

Hatte das Buch auch mal in der Hand und die Inhaltsangabe gelesen. Insofern interessiert es mich, wie du es findest.

MB

MB

Scotty · Ungelesener Beitrag von **Scotty** » 14. März 2006 16:32

Nun ja, streng genommen bekommt der Box-Lehrer ein Empfehlungsschreiben von Charles Dickens (in London) und reist nach New York um Poe aufzusuchen. Poe, als Unterwelt-Experte soll ihm helfen, den Mörder seiner Frau zu suchen.

Liest sich bisher wirklich spannend und flott. Interessante Persönlichkeiten, bildhafte Sprache, kann bisher nicht meckern! Genau das, was ich gesucht habe! Ich freu mich schon auf heute abend, wenn es weitergeht!

lowcut · Ungelesener Beitrag von **lowcut** » 15. März 2006 09:09

Band 5 vom Flußweltzyklus beendet und für schlecht befunden.

Zur Beruhigung hab ich mit Lois McMaster Bujolds Komarr angefangen.

Rusch · Ungelesener Beitrag von **Rusch** » 15. März 2006 11:47

Ich habe jetzt mit dem letzten Barrayar Band von Bujold begonnen. Das ist ein Buch ganz nach meinem Geschmack: Humorvoll (teilweise schier zum totlachen), komplex und mit einem deutlichen SF Bezug. Besser kann man es kaum machen.

Fjunch-Klick

bin im letzten drittel von miévilles "der eiserne rat". weiterhin faszinierende welt, aber der roman an sich ist deutlich schwächer als die beiden vorgänger.

Gast09 · Ungelesener Beitrag von **Gast09** » 15. März 2006 15:00

Habe nach langer Zeit mal wieder einen Stephen King in die Hand genommen: Puls. Das lässt sich recht gut an. Durch die Witmung am Anfang nimmt SK leider etwas die Spannung raus, dies allerdings nur für Leute, die zumindest von einem der 'Bewitmeten' das passende Buch gelesen haben.
Danach jedoch die Seite warm-up, die macht hungrig. Bisher wurde ich noch nicht enttäuscht.
Ich glaube, das kann ich empfehlen:
King, Stephen: Puls, Heyne 2006, 19.95€ (Org.: Cell)

Gast09
PS: Wer ist George Romero?

Tiberius

Gast09 hat geschrieben:PS: Wer ist George Romero?

Ein Regisseur, der am bekanntesten durch seine Zombiefilme (Night of the living dead, Dawn of th Dead etc.) geworden ist. Siehe

hier.

Christian

Scotty hat geschrieben:Nun ja, streng genommen bekommt der Box-Lehrer ein Empfehlungsschreiben von Charles Dickens (in London) und reist nach New York um Poe aufzusuchen. Poe, als Unterwelt-Experte soll ihm helfen, den Mörder seiner Frau zu suchen.

Liest sich bisher wirklich spannend und flott. Interessante Persönlichkeiten, bildhafte Sprache, kann bisher nicht meckern! Genau das, was ich gesucht habe! Ich freu mich schon auf heute abend, wenn es weitergeht!

Habe mir das Teil vor genau drei Stunden bei eBay geholt. Hast mich neugierig gemacht, und die fünf Euro ist es mir mal wert. Klingt mal nach etwas ... anderem

Wehe, es hält nicht, was Du versprichst ....!