In der Ausgabe 6/2010 der c't erschien die Kurzgeschichte »Im Dienst der Sicherheit« von Peter Triesberger.
Eine Kurzgeschichte passend zur Diskussion über Vorratsdatenspeicherung, Google Street View und Nacktscanner, denn hier wird die Entwicklung auf die Spitze getrieben. Die Polizei wird totgespart und die Terroristenbekämpfung privatisiert: es geht um's Geschäft. Da kann es dann eben schon mal passieren, daß man ausgeraubt wird und man bei der Polizei in der Telefonschleife hängen bleibt. Oder, daß die Terroristensuche in Call-Centern erledigt wird, in denen es vor allem um eines geht: die Erfüllung der Quote...
Das Problem: die Geschichte hat keinen echten Spannungsbogen, denn sie schildert die Dinge einfach so, wie sie passieren könnten, wenn manche Dinge wie aufgeführt aus dem Ruder laufen. Das ist ein Szenario, ein erschreckendes sogar, aber leider keine spannenden Kurzgeschichte.
6/2010 – Im Dienst der Sicherheit von Peter Triesberger
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6/2010 – Im Dienst der Sicherheit von Peter Triesberger
Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.