In meinem jugendlichen Leichtsinn dachte ich ja mal, das hier sei das offizielle Forum zur Zeitschrift "phantastisch!".
Aber nachdem es vom Verlag eher stiefmütterlich behandelt wird, bin ich mir da nicht mehr sicher.
Schon am 30.10.2024 verkündete der Atlantis-Verlag auf seiner Website folgende Meldung, die bis heute, genau einen Monat später, noch nicht den Weg in dieses Forum gefunden hat:
Erschienen: „phantastisch!“ Ausgabe 96
Die 96. Ausgabe der „phantastisch!“, die wie immer unter der Chefredaktion von Klaus Bollhöfener entstand, ist erschienen. Das Titelbild stammt diesmal von Michael Vogt. Das Magazin ist in gedruckter Form beim Verlag erhältlich, im Fachhandel, im Zeitschriftenhandel am Bahnhof und in Comicshops. Digital gibt es die neue Ausgabe bei Amazon, in vielen anderen Shops und auch im Atlantis-Shop.
Interviews:
Christian Endres THOMAS D. LEE: Der britische Autor über seinen Roman, der Artus-Mythen und Klima-Katastrophe vereint
Olaf Brill: JENS BOLM: Verleger der Phantasten
Jan Niklas Hochfeld: ARTHUR SCHUCHMILSKI: Der Spieleentwickler über sein Trading-Card-Game „5Goddesses“
Alexander Nym: KLAUS FARIN: Im Gespräch über Utopien aus dem Underground
Bücher, Autoren & mehr:
JULIE CONSTANTIN: New Weird: Unfassbar seltsam
JAN NIKLAS HOCHFELDT: Mehr als Bösewichte und Kanonenfutter: Eine kleine Geschichte der Orks
HORST ILLMER: ETOMI: Erwachen und Aufbruch einer neuen Utopie
HORST ILLMER: Taschenschmöker aus dem Treibhaus des Grauens
SONJA STÖHR: Phantastisches Lesefutter für jedes Alter – Neue Kinder- und Jugendbücher
JAN NIKLAS HOCHFELDT: Pen and Paper in der dunklen Jahreszeit?
Rezensionen:
Kid Toussaint (Szenario) & Aveline Stokart (Zeichnungen): „ELLE(S)“
Peter Osteried: „Interview mit Marilyn Monroe“
Sven Pfizenmaier: „Schwätzer“
Christian Linker: „Boy from Mars“
Bela Sobottke: „Terror 3000“
M. H. Steinmetz: „Chrome Runners – Razor“
T. Kingfisher:“ Was die Toten bewegt“
Florentine Joop & Holger Much: „So weit die Flügel tragen – RabenSchwester“
Caroline Brinkmann: „Chaos Witches. Die falsche Auserwählte“
Keanu Reeves & China Miéville: „Das Buch Anderswo“
Achim Hildebrand / Michael Schmidt: „Zwielicht“ 20
Comics & Filme:
ALEXANDER NYM: „Das war SCHWERMETALL“ – Retrospektive auf eine Retrospektive
OLAF BRILL & MICHAEL VOGT: Ein seltsamer Tag – Teil 56
THORSTEN HANISCH: Der absolute Horror – Die Geschichte der Gruselcomics in Deutschland
ACHIM SCHNURRER: Phantastische Raritäten
FARBFILM FERGUSON: Hin ist, wer drin ist
Storys:
JULIE CONSTANTIN: Bis auf die Knochen
CHRISTIAN ENDRES: Die Prinzessinnen: Ein Schlitten voller Ärger
UWE DURST: Schlaf
MICROSTORY: VOLKER DORNEMANN: Ameisen
Rubriken:
Editorial
Comic-Strip von Lars Bublitz
Cartoon von Jan Hoffmann
Phantastische Zitate
Mitarbeiter-Projekte: Volker Dornemann / Götz Roderer
Das Erscheinen von #96 ist ein Quell der Freude.
Die Weiterverbreitung auf diesem Forum hingegen ...
Gruß
Ralf
Shock Wave Riders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten.
Einen Kerl wie den sollte man lünchen!
Und hier komme ich denn auch gleich meiner selbst auferlegten Chronistenpflicht nach:
Das Titelbild stammt diesmal von Michael Vogt.
Und das hat bei mir einfach einen "Ein seltsamer Tag"-Bonus. Das Roboter-Pärchen, das verliebt auf einer Weltraumkreuzfahrt in einem Planetenorbit kreist, aber dennoch lieber in alten Fotoalben schwelgt - einfach süß!
Update:
Horst Illmer: Nachrichten & Neuerscheinungen
Wieder eine beeindruckende Übersicht über phantastische Neuerscheinungen. Diesmal gab es keine Nachrufe - wäre schön, wenn die Schöpfer phantastischer Kunst nicht mehr sterben würden. Allerdings gab es diesmal kaum etwas, was ich mir nicht schon anderweitig vorgemerkt hätte (z.B. "Proxi", der neue Roman von Aiki Mira). Was mich sehr freut: Rudi Schweikert hat endlich im Rahmen von Dieter von Reekens "Kollektion Laßwitz" den dritten Band mit Sekundärliteratur fertiggestellt. Das wird auf jeden Fall beschafft!
Storys:
JULIE CONSTANTIN: Bis auf die Knochen
Als zwei Menschen erwachen, stellen sie fest, dass sie nur noch aus Skelettknochen bestehen. So langsam kehrt die Erinnerung an einen Fluch wieder ein.
Niedliche, schwarzhumorige Story, gut geschrieben.
CHRISTIAN ENDRES: Die Prinzessinnen: Ein Schlitten voller Ärger
Narvila und die anderen kampferprobten Prinzessinnen werden von einem Mann zur Hilfe gerufen, dessen Rentierschlitten von Gremlins angegriffen wurde.
Netter Crossover zwischen Endres' Prinzessinnen und dem Weihnachtsmann. Ich mag so was.
UWE DURST: Schlaf
Eine Story wie ein Fiebertraum. Realität und Fantasie verschwimmen.
Stilistisch stark, atmosphärisch dicht.
MICROSTORY: VOLKER DORNEMANN: Ameisen
Heinz Ehrhardt drückte es in "Die Made" noch kürzer aus: "Diente so auf diese Weise
einer Ameise als Speise."
In der Story-Sektion legt phantastisch! seit einigen Ausgaben Wert auf humorvolle, leicht konsumierbare Pointen-Geschichten. Das liest sich alles sehr angenehm, erhebt jedoch keinen Anspruch auf höhere literarische Meisterschaft. Mittlerweile kann ich mich recht gut darauf einlassen.
Ich weiß allerdings nicht, ob ich es gut finde, dass alle drei "längeren" Kurzgeschichten en bloc hinter Illmers Update angesiedelt sind. Ich denke, ich würde es vorziehen, wenn die Stories über das Magazin verteilt wären. Dann stieße man zwischen Interviews und tiefschürfenden Artikeln immer mal wieder auf eine willkommene Atempause mit Entspannungsgarantie.
Interviews:
Christian Endres THOMAS D. LEE: Der britische Autor über seinen Roman, der Artus-Mythen und Klima-Katastrophe vereint
Alles driftet auf die Klimakatastophe zu, zugleich wählen die USA eine orangefarbenen, kriminellen Autokraten ins Weiße Haus. Wer sonst kann uns noch retten außer dem wieder auferstandenen König Artus samt den Rittern seiner Tafelrunde.
Hört sich witzig an, der Autor macht auch einen sehr sympathischen Eindruck. Der Humor scheint genau auf meiner Wellenlänge zu liegen. Ach, ich komme wohl kaum um Thomas D. Lees "Die alte Garde" herum.
Olaf Brill: JENS BOLM: Verleger der Phantasten
Olaf Brill interviewt Jens Bolm, der in seinem Verlag mit Unterstützung von Heiko Postma das "Kabinett der Phantasten" herausgibt. Jeder Band dieser Reihe enthält einen novellenlangen phantastischen Text von Klassiker oder vergessenen alten Autorys. Dabei wird zum einen darauf geachtet, dass jedes Autory nur mit einem Text vertreten ist, zum anderen werden auch von Klassikern wie Edgar Allen Poe oder Mary Shelley nicht immer die bekanntesten Texte veröffentlicht.
Jan Niklas Hochfeld: ARTHUR SCHUCHMILSKI: Der Spieleentwickler über sein Trading-Card-Game „5Goddesses“
Gesellschaftsspiele haben schon lange ihre Anziehungskraft für mich verloren. Ist zwar immer noch besser als Computer- oder Online-Spiele, aber doch insgesamt nichts für mich.
Alexander Nym: KLAUS FARIN: Im Gespräch über Utopien aus dem Underground
Der ganze Klaus Farin in einem Interview: von den Anfängen in einer Schülerzeitung über sein journalistisches Interesse an Jugendkulturen, was schließlich in die Gründung des "Archivs der Jugendkulturen" und dem daraus entstandenen Hirnkost-Verlag führt. Alex Nym porträtiert einen engagierten, interessanten Macher, der in seinem Leben schon viel auf die Beine gestellt hat und noch lange keine Rentenpläne schmiedet.
Seine Forderung nach einer Breitenförderung für Kleinverlage ist nachdenkenswert. Ich verstehe die Beweggründe, weiß aber immer noch nicht, ob ich das gut finden soll.
Bücher, Autoren & mehr:
JULIE CONSTANTIN: New Weird: Unfassbar seltsam
Julie Constantin versucht sich an einer Definition des Wortes "Weird" und arbeitet die Merkmale des "New Weird"-Genres im Kontrast zu "Old Weird" heraus. Beaknnte "New Weird"-Autory sind China Mieville und Jeff Vandermeer.
JAN NIKLAS HOCHFELDT: Mehr als Bösewichte und Kanonenfutter: Eine kleine Geschichte der Orks
Hochfeldt präsentiert eine Kulturgeschichte der Orks, deren Wurzel sich bis zum Orcus, dem römischen Gott der Unterwelt, zurückverfolgen lassen. Das Wort selbst taucht erstmals in der "Beowulf"-Sage auf, aber auch mythische Figuren wie die Oger spielen mit hinein. Gezeigt werden rassistische Merkmale bei Tolkien und welch ein differenziertes Nachleben auch als Kulturschaffende die Orks in moderner Lteratur und Games genießen.
Für solche Artikel lese ich "phantastisch!". Hochfeldt lenkt ein Schlaglicht auf eine unterschätzte phanatastische Spezies und bringt uns in komprimierter Form deren Kulturgeschichte nahe. Ich dachte bis dato, die Orks seinen eine genuine Erfindung von FRR Tolkien.
HORST ILLMER: ETOMI: Erwachen und Aufbruch einer neuen Utopie
Horst Illmer stellt Jol Rosenbergs Roman "Etomi" über das Leben in der gleichnamigen utopischen Stadt, in der neben Menschen auch Cyborgs und Künstliche Intelligenzen leben. Und natürlich gibt es ein Außerhalb, in dem einiges anders abläuft.
Ja, eigentlich muss das auf meinen SUB. Aber der ist schon so hoch!
HORST ILLMER: Taschenschmöker aus dem Treibhaus des Grauens
Horst Illmer stellt den Hobby-Forscher und Herausgeber Lars Dangel vor, der längst vergessene Publikationen inkl. alter Zeitschriften auf Gruselgeschichten durchforstet und die besten Ergebnisse in Form von Anthologien publiziert und damit dem Vergessen entreißt. Besonders interessiert ihn der Autor Leo am Bruhl, der zwischen 1926 und 1933 ca. 150 Stories publizierte, dessen sonstiges Leben aber ebenso geheimnisvoll ist wie manche Geschehnisse aus seinen Texten.
SONJA STÖHR: Phantastisches Lesefutter für jedes Alter – Neue Kinder- und Jugendbücher
Sonja Stöhr präsentiert wieder Geschichten und Graphic Novels für Kinder und Jugendliche. Mein Interesse geweckt haben "Ich und Tod Detektei", in dem der Leibhaftige persönlich und der kleine Lukas einen Mord aufklären, sowie der Roman "Der Spurenfinder", der von Marc-Uwe Kling und seinen Töchtern verfasst wurde.
JAN NIKLAS HOCHFELDT: Pen and Paper in der dunklen Jahreszeit?
JNH stellt das P&P "HeXXen1733" vor, das trotz seines Names im Jahr 1640 spielt, als einige Söldner aus dem 30jährigen Krieg das Tor zur Hölle öffnen.
Die Faszination derartiger Spiele wird mir in diesem Leben wohl verschlossen bleiben.
Rezensionen:
Wieder alle (an-)gelesen. Nur bei zweien bin ich hängengeblieben:
Sven Pfizenmaier: „Schwätzer“
Eine Gruppe Berliner geht auf Meteoritenjagd ins Berliner Umfeld. Dabei reflektieren sie ihre eigene Situation und ihre Träume.
Pflicht-Anschaffung. Nicht nur, weil ich mich in meiner Dissertation mit Meteoriten befasst habe.
M. H. Steinmetz: „Chrome Runners – Razor“
Cabertechnikerin Ada kommt den Machenschaften des Hattori-Konzern auf die Schliche. Ihr Bewusstseinsinhalt wird gespeichert und gelangt in den Körper der zwielichten Razor, die mit den Informationen etwas ganz anderes anfangen will.
Reizt mich vom Thema her total. Leider offenbar der erste Band einer Serie.
Besonderen Dank an Rüdiger Schäfer für seinen Verriss über Peter Osterieds Roman „Interview mit Marilyn Monroe“ und an Horst Illmer für die kritische Besprechung von „Das Buch Anderswo“, einer Gemeinschaftsproduktion von Keanu Reeves & China Miéville!
Natürlich möchte ich überwiegend Leseempfehlungen erhalten. Aber die eine oder andere Warnung darf auch einmal dazwischen auftauchen.
Comics & Filme:
ALEXANDER NYM: „Das war SCHWERMETALL“ – Retrospektive auf eine Retrospektive
Im Künstlerhaus Nürnberg wurde parallel zum Erlanger Comic-Salon eine Retrospektive auf Achim Schnurrers Comic-Magazin "SCHWERMETALL" gezeigt. Die provokanten mit erotischen Motiven gepflasterten Cover rufen bei den amtlich Verantwortlichen immer noch starke Befürchtungen hervor. Die sich als gegenstandslos herausstellten.
Schöner Bericht über die Rückschau auf ein legendäres Magazin, das schon zu Lebzeiten Kultstatus hatte.
OLAF BRILL & MICHAEL VOGT: Ein seltsamer Tag – Teil 56
Ein Schausteller auf einem intergalaktischen Freizeitpark verspricht dem Roboterpaar, ihre Wunschrealität zu erschaffen. Aber was hilft das, wenn man schon wunschlos glücklich ist?
Wieder ein total süßer Strip mit dem hintergründigen Humor, den ich an "seltsamen Tagen" so mag.
THORSTEN HANISCH: Der absolute Horror – Die Geschichte der Gruselcomics in Deutschland
Hanisch stellt Christian Blees' Abhandlung "Der absolute Horror - Die Geschichte des Gruselcomics in Deutschland" vor. Scheint ein liebevoll gemachtes Sekundärwerk zu sein. Sicherlich ein tolles Weihnachtsgeschenk für Horror-Fans.
ACHIM SCHNURRER: Phantastische Raritäten
Passend zum Trading-Card-Game "5Goddesses" berichtet Achim Schnurrer über eine Serie von 15 spanischsprachigen Disney-Trading-Cards zum Micky-Mouse-Film "The Haunted House" aus dem Jahr 1929. Die Karten lagen Schokoladenerzeugnissen einer spanischen Firma bei und erzielten bei einer Auktion den lächerlichen Kaufpreis von 1500 Euro. Gesucht sind halt die englischen Versionen.
Schnurrer hat bei seinen archäologischen Forschungen auf dem Schuttabladeplatz der Zeit ein kleines Kuriosum ausgebuddelt.
FARBFILM FERGUSON: Hin ist, wer drin ist
FF stellt Horror-Filme vor über Häuser, die ihre Insassen nicht mehr rauslassen. Ich mag klaustrophobische Settings. Deshalb fanden alle vier vorgestellten Filme mein Interesse, insbesondere Luis Buñuels Werk "Der Würgeengel".
Rubriken:
Editorial
Klaus Bollhöfener freut sich über den Gewinn des ESFS Awards als "Best Magazine" und zitiert die Lobeshymne von Roberrt Corvus.
Und beides zu recht!
Comic-Strip von Lars Bublitz
Der neue Nachbar borgt sich von unserem Phantastik-Autor ein Schmiedeset aus. Herr Sauron will Ringe herstellen.
Ja, ganz nett!
Cartoon von Jan Hoffmann
Worauf soll man beim Teleportieren achten? Auf das Fliegengitter.
Ich wusste nicht, das Fliegen so böse gucken können. Sehr charmant, genau mein Humor!
Phantastische Zitate
WIe gehabt: Rüdiger Schäfer präsentiert wenig phantastische, dafür jede Menge phantastische Zitate. Danke für die Weisheit, vor allem die von Seneca und Max Frisch!
Mitarbeiter-Projekte: Volker Dornemann / Götz Roderer
Volker Dornemann wird vermutlich noch im Jahre 2024 die KI-Collection "Prototyp" sowie die Horror-Collection "Ausgeburten" veröffentlichen.
Götz Roderer stellt seinen SF-Roman "Zeitpunkt NULL" vor.
Alles interessant!
Fazit:
Die Nummer 96 hielt wieder einen Kessel Buntes aus dem Bereich der Phantastik parat. Ich habe fast alles gern gelesen. Aber nur weniges hat mich begeistert. Die Highlights waren diesmal Hochfeldts differenzierte Abhandlung über die Orks und Alex Nyms Interview mit Klaus Farin.
Ansonsten habe ich den Eindruck, das Magazin plätschert ein wenig dahin. Nur selten findet man richtig tiefschürfende Artikel, vieles bleibt an der Oberfläche. Die Lektüre lohnt sich nach wie vor. Aber Begeisterung geht anders.
Gruß
Ralf,
Non-Player Character
Shock Wave Riders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten.
Einen Kerl wie den sollte man lünchen!
Ich mag das Magazin und würde auch nur schwerlich darauf verzichten.
Durch das breit gefächerte Angebot ist nachvollziehbar, dass nicht jeder Artikel das eigene Interesse entfachen kann.
Meist sagen mir so 35 bis 40% der Artikel zu. In dieser Ausgabe nicht gar so viel wie in den vorangegangenen.
Aber es gibt immer Highlights, wie dieses Mal "Der absolute Horror – Die Geschichte der Gruselcomics in Deutschland".
Gestehe, dass ich eine große Schwäche für Comics besitze.
Shock Wave Rider hat geschrieben: 30. November 2024 22:31
Aber nachdem es vom Verlag eher stiefmütterlich behandelt wird, bin ich mir da nicht mehr sicher.
Das geht komplett auf meine Kappe, mea culpa. 2025 läuft alles hoffentlich wieder runder. Danke fürs Erstellen, Ralf!
Darmok hat geschrieben: 1. Dezember 2024 11:05
Aber es gibt immer Highlights, wie dieses Mal "Der absolute Horror – Die Geschichte der Gruselcomics in Deutschland".
Das Thema interessiert mich auch sehr.
Aber der Artikel war mehr eine Werbung/Rezension für ein Sekundärbuch gleichen Titels.
Ich hätte mir mehr inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema gewünscht.
So wie es z.B. Thomas Höhl in der #95 mit der Geschichte der Marvel-Comics in Deutschland hervorragend vorgemacht hat.
Gruß
Ralf
Shock Wave Riders Kritiken aus München
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Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten.
Einen Kerl wie den sollte man lünchen!