Mit dem "Vincent Preis" werden seit 2007 die besten Werke aus dem Bereich 'Horror und Dunkle Phantastik' ausgezeichnet.
Kürzlich wurden die diesjährigen Nominierungen bekanntgegeben. Über die Siegertitel kann nun bis zum 15. April abgestimmt werden.
Die Nominierungen (Auswahl):
Bester Roman national
Michael Blihall - Die Brücke (Blitz Verlag)
Julia A. Jorges - Hochmoor (Blitz Verlag)
Marie Erikson - Sterbendes Blut (Drachenmond Verlag)
Melanie Vogltanz - Backstage. Tote geben keine Zugabe (Verlag OhneOhren)
Tobias Bachmann - DrEAmeD - Totgeträumt (Nectu Verlag)
Bestes Internationales Literaturwerk
wegen zu geringer Beteiligung leider keine Nominierungen
Beste Kurzgeschichte
Erik Hauser - Das Mädchen von Nebenan (Zwielicht 21)
Julia A. Jorges - Zwischen Zwölf und Mittag (Zwielicht 20)
Michael Blihall - Warten auf GODO (Gespenster Krimi 162)
Thomas Karg - Baphomets Opfer (Seelenfurcht)
Vincent Voss - Amducias (Rock Planet)
Beste Anthologie / Magazin
Achim Hildebrand und Michael Schmidt (Hrsg.) - Zwielicht 21
Alexander Klymchuk - Schattenseiten (Rediroma)
Moe Teratos und Thomas Karg (Hrsg.) - Seelenfurcht. Geisterhafte Geschichten (Eigenverlag)
Sabine Brandl und Gisela Weinhändler (Hrsg.) - Dunkle Gestalten: Geschichten aus dem Dorf (muc Verlag)
Thomas Karg - Hardcore. Kranke Storys (Eigenverlag)
Tobias Reckermann (Hrsg.) - Hellbound (Nighttrain)
Bester Heftroman
Adrian Doyle - Der Fluch von Saint-Cyriac (Professor Zamorra #1305)
Alexander Weisheit - Die Formel der Hölle (Gespensterkrimi #138)
Michael Blihall - Wiener Wahnsinn (Gespensterkrimi #141)
Ulrich Gilga - Die Vampir-Allianz (Isaac Kane #7)
Veronique Wille - Der Teufel kommt an Halloween (Professor Zamorra #1315)
Sämtliche Nominierungslisten in allen Kategorien finden sich >>> HIER <<<
Enders Meinung:
Von den Nominierten der Kategorie "Bester Roman national" habe ich bisher 2 Titel gelesen: "Sterbendes Blut" von Marie Erikson war ... interessant, und "Backstage" von Melanie Vogltanz fand ich super. Zu beiden hatte ich mich hier im Forum schon mal geäußert (HIER bzw. HIER).
Mit Heftromanen habe ich noch wenig Erfahrung, lediglich ein paar "John Sinclair"-Ausgaben habe ich in letzter Zeit mal gelesen. Aber aus der Reihe ist ja diesmal keiner nominiert. Mal schauen, ob ich mir noch spontan ein paar "Gespensterkrimis" oder "Professor Zamorra" ansehen werde.
Ausgerechnet meine bevorzugte Kategorie "Internationales Literaturwerk" fällt bedauerlicherweise diesmal aus. Da haben meine Nominierungsvorschläge für "Was die Nacht verschweigt" (T. Kingfisher), "Was die Toten bewegt" (T. Kingfisher) und "Dead Silence" (S.A. Barnes) leider nichts retten können.
Wie sieht's bei euch aus?
Hat jemand etwas von den Nominierten gelesen? Oder etwas anderes aus dem Bereich "Horror und dunkle Phantastik", Jahrgang 2024?
Vincent Preis 2024
Re: Vincent Preis 2024
Zu den Heftromanen und Zamorra: Der Roman von Adrian Doyle (Manfred Weinland, u.a. Bad Earth) ist die Jubiläumsnummer zum 50jährigen Bestehen.
Véronique Wille schreibt sehr gut wie ich finde.
Véronique Wille schreibt sehr gut wie ich finde.
Die "SF-Fan" - Lesechallenge 2025
https://defms.blogspot.com/2025/01/die- ... -2025.html
https://defms.blogspot.com/2025/01/die- ... -2025.html
- L.N. Muhr
- SMOF
- Beiträge: 12229
- Registriert: 2. Februar 2003 01:31
- Land: Deutschland
- Wohnort: Leipzig
- Kontaktdaten:
Re: Vincent Preis 2024
Ich hab den Fluch gelesen, also naja: gut, aber nicht wirklich gut. Mein generelles Problem bei Bastei ist das schlechte Lektorat (kann der Autor nix für), das uns viele Sprachschludereien beschert. Beim Roman selber hat mich gestört, dass er offensichtlich ein Roman eines alten Autors für alte Leser ist, diese ganzen Lobhudeleien auf das Kino der Sechziger waren schon etwas ... einseitig. (Das Heft handelt im Kern davon, dass jemand ein altes Kino eröffnen will, wo nur gute Filme gezeigt werden, sprich insbesondere und eigentlich ausschließlich die Miss-Marple-Filme mit Rutherford.)
http://www.pannor.de
'nuff said.
'nuff said.