Rob Reiner (1947-2025)

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Uschi Zietsch
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Rob Reiner (1947-2025)

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Rob Reiner kennen wir alle, Stand by me, Princess Bride, Misery, Eine Frage der Ehre und natürlich Harry&Sally (den ich nie gesehen habe und der mich nie interessiert hat), und viele mehr, ein Regisseur, der in jedem Genre daheim war. Auch als Schauspieler hat er Emmys eingeheimst - ein großes Talent und auf seine Weise ein Unikat.
Nun wurden er und seine Frau (seit 1989) vermutlich vom eigenen Sohn Nick ermordet.
https://www.sueddeutsche.de/panorama/ro ... wtab-de-de
Da ist man einfach nur fassungslos.
Und noch schlimmer, Trumps Worte dazu, die ich hier nicht wiedergeben will, weil das nur noch widerlich ist.

Gute Reise den beiden.
Zuletzt geändert von Uschi Zietsch am 16. Dezember 2025 10:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Knochenmann
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Re: Rob Reiner (1947-2025)

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Ich glaube, die einzige Person auf der Welt die am Trump derangment syndrome leidet ist Trump selber. Beziehungsweie, er leidet nicht daran, dafür der Rest der Menschheit.
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Re: Rob Reiner (1947-2025)

Ungelesener Beitrag von Doop »

Rob Reiner war einer der größten Regisseure. Mögen er und seine Frau in Frieden ruhen.

Ansonsten bezüglich Trump:

Die Menscheit seit den Tagen Roms: „De mortuis nil nisi bene.“

Rob Reiner, bekennender Trump-Gegner und Linker, zur Ermordung von Charlie Kirk: “It’s beyond belief what happened to him. That should never happen to anybody. I don’t care what your political beliefs are. That’s not acceptable. That’s not a solution so solving problems.”

Trump zur Ermordung der Reiners: „Rob Reiner, a tortured and struggling, but once very talented movie director and comedy star, has passed away, together with his wife, Michele, reportedly due to the anger he caused others through his massive, unyielding, and incurable affliction with a mind crippling disease known as TRUMP DERANGEMENT SYNDROME“

Trump ist tatsächlich menschlicher Abschaum, bis ins Mark moralisch verrottet.
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breitsameter
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Re: Rob Reiner (1947-2025)

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Uschi Zietsch hat geschrieben: Gestern 09:44 Rob Reiner kennen wir alle, Stand by me, Princess Bride, Misery, Eine Frage der Ehre und natürlich Harry&Sally (den ich nie gesehen habe und der mich nie interessiert hat), und viele mehr
Ich habe damals »Der Volltreffer« (The Sure Thing) mal durch Zufall im Fernsehen gesehen und war total begeistert. Das ist einer seiner etwas vergessenen Filme mit einem sehr jungen John Cusack.
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Re: Rob Reiner (1947-2025)

Ungelesener Beitrag von Shock Wave Rider »

Mir geht es ähnlich wie Uschi: die Namen vieler seiner Filme habe ich schon mal gehört - gesehen habe ich tatsächlich keinen!
(Höchstens die Columbo-Folge, in der er mitgespielt hat.) Weder Name noch Gesicht sagten mir etwas.

Trotzdem: Sein Tod lässt mich nicht kalt. Das verdient niemand.

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Re: Rob Reiner (1947-2025)

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Also ich habe viele seiner Filme gesehen, erinnere mich aber nicht an ihn als Schauspieler.
Aber nach allem, was man so liest, scheint er ein sehr fröhlicher und ausgeglichener Mensch gewesen zu sein, der seine Darsteller unterstützt und MIT ihnen gearbeitet hat.
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Re: Rob Reiner (1947-2025)

Ungelesener Beitrag von Ender »

breitsameter hat geschrieben: Gestern 11:15Ich habe damals »Der Volltreffer« (The Sure Thing) mal durch Zufall im Fernsehen gesehen und war total begeistert. Das ist einer seiner etwas vergessenen Filme mit einem sehr jungen John Cusack.
Oh ja! Same here! Da muss ich so 16, 17 gewesen sein. Am nächsten Tag war der Film Talk of Schulhof.
Mann, habe ich den oft gesehen. Wie kaum einen anderen. Ich zitiere heute noch regelmäßig daraus und freue mich immer, wenn es jemand erkennt. (Was gar nicht mal soo selten vorkommt. Na gut, vorKAM...)
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Re: Rob Reiner (1947-2025)

Ungelesener Beitrag von Doop »

Im Kino gesehen: „Harry & Sally“ (brilliante Komödie, eine der besten aller Zeiten, romantisch und warmherzig), „Eine Frage der Ehre“ (brilliantes Gerichtsdrama. Jack Nicholson in Hochform, Tom Cruise toll, Demi Moore ebenso) und „Misery“ (brilliante Stephen-King-Verfilmung, praktisch ein 2-Personen-Drama, Katy Bates in der Rolle ihres Lebens, James Caan großartig, und in einer kleinen Nebenrolle die große Lauren Bacall). „Die Braut des Prinzen“ (ein Hugo-Award-Gewinner, Leute!!) habe ich mehrmals im Heimkino gesehen: einer der schönsten Fantasyfilme.
„Stand by me“, die andere berühmte King-Verfilmung muss ich endlich mal konzentriert am Stück gucken.
Ganz im Ernst, wie kann man NOCH NIE einen Rob-Reiner-Film gesehen haben!? :o :kopfkratz:
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Re: Rob Reiner (1947-2025)

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Doop hat geschrieben: Gestern 19:48 „Stand by me“, die andere berühmte King-Verfilmung muss ich endlich mal konzentriert am Stück gucken.
Den habe ich damals, als er rauskam, im Kino gesehen. Das Absurde daran: Ich war mit ein paar Freunden drin, die alle dachten, das wäre so ein Stephen King Horror-Ding. Die waren alle enttäuscht, nur ich war begeistert. Dabei wusste ich zuvor auch nichts über den Film, die hatten mich einfach dazu überredet mitzukommen.
Doop hat geschrieben: Gestern 19:48Ganz im Ernst, wie kann man NOCH NIE einen Rob-Reiner-Film gesehen haben!? :o :kopfkratz:
Keine Ahnung. Besonders weil Rob Reiner ja nicht auf ein Genre festgelegt war.
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Re: Rob Reiner (1947-2025)

Ungelesener Beitrag von Shock Wave Rider »

Doop hat geschrieben: Gestern 19:48 Ganz im Ernst, wie kann man NOCH NIE einen Rob-Reiner-Film gesehen haben!? :o :kopfkratz:
Keine Ahnung. Ich habe mich nicht darum bemüht.
Aber es trotzdem geschafft.

Gruß
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Re: Rob Reiner (1947-2025)

Ungelesener Beitrag von lapismont »

Harry und Sally schau ich regelmäßig, vermutlich so oft wie HdR, HdR Anhänge und Täglich grüßt das Murmeltier.
Und Die Hard, ist ja Weihnachten. :xmas_tree:

Uschi, vermutlich werdet Gerald und Du euch in Harry und Sally sogar wieder finden, denn es ist ein Film über das unendliche Glück, miteinander in Liebe älter zu werden.
Und es spielt Carrie Fisher mit.

Stand by me -> oh was für ein großartiger Film. Der zählt für mich in die Reihe von Club der toten Dichter, Ich war 19 und Zimmer mit Aussicht. Und es ist eine Stephen King Verfilmung. Mit Whil Wheaton. Der Titel-gebende Song von Ben E. King wurde damals wieder ein Riesen-Hit, das Video lief hoch und runter.

Eine Frage der Ehre hab ich nur einmal gesehen, aber schon im Kino und ich erinnere mich lebhaft an Jack Nicholsons Spiel des arroganten Offiziers.

Princess Bride sah ich erst jüngst und den Film fand ich jetzt nicht so doll, den hab ich wohl zu spät gesehen.

Sehr, sehr schlimme Nachrichten. Stand by me erscheint mir der richtige Film für ein Trauerevent.
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Larsaf
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Re: Rob Reiner (1947-2025)

Ungelesener Beitrag von Larsaf »

In die Reihe der grossartigen Filme von Rob Reiner gehören auch sein Erstling This is Spinal Tap (1984) und dessen gerade in diesem Jahr herausgekommener Sequel Spinal Tap II: The End Continues, seine zwei Mockumentarys über eine fiktive Heavy Metal-Band namens Spinal Tap.
Zuletzt geändert von Larsaf am 17. Dezember 2025 09:29, insgesamt 1-mal geändert.
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(Gestern war heute noch morgen. Und morgen wird heute gestern sein.)
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Re: Rob Reiner (1947-2025)

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

lapismont hat geschrieben: Gestern 21:23 Uschi, vermutlich werdet Gerald und Du euch in Harry und Sally sogar wieder finden, denn es ist ein Film über das unendliche Glück, miteinander in Liebe älter zu werden.
Okay, ich hab mir auf der Wiki die Inhaltsangabe reingezogen, und ja: Ich kenne den Film sogar. Und obwohl ich sowas eigentlich schon mag, hat er uns damals wohl nicht so sehr inspiriert. Ich denke, es liegt an der Thematik, welche Standpunkte beide vertreten, vor allem bei der angeblichen Unmöglichkeit der platonischen Beziehung zwischen Mann und Frau steige ich aus, und die Zwischeneinschübe der anderen Paare interessieren mich nicht. Wir finden uns deswegen darin nicht wieder, weil sich uns diese Fragen/Standpunkte nie interessiert haben, darüber haben wir nie nachgedacht oder gar gesprochen. Allein was die platonischen Beziehungen betrifft, hatte ich zum Zeitpunkt unseres Kennenlernens mehr Freunde als Freundinnen und Gerald umgekehrt mehr Freundinnen als Freunde. Wir waren nie in einer Clique und so weiter.
Lustigerweise komme ich beim Zappen im Fernsehen jedesmal bei der Orgasmusszene rein.
Zu meinen Lieblingsfilmen dieser Art gehört Notting Hill.
Und es spielt Carrie Fisher mit.
Das ist für mich eher ein Ausschlusskriterium. Schon als 16jährige mochte ich sie nicht.
Stand by me -> oh was für ein großartiger Film.
Jep. River Phoenix. Seufz.
Eine Frage der Ehre hab ich nur einmal gesehen, aber schon im Kino und ich erinnere mich lebhaft an Jack Nicholsons Spiel des arroganten Offiziers.
Ja, man wünscht sich, dass er zerpflückt wird.
Princess Bride sah ich erst jüngst und den Film fand ich jetzt nicht so doll, den hab ich wohl zu spät gesehen.
Mich bezaubert er heute noch in der Erinnerung. Aber es ist eine gelungene Umsetzung des Buches, das mir damals noch sehr nahe war.
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Re: Rob Reiner (1947-2025)

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Uschi Zietsch hat geschrieben: Heute 07:11
Princess Bride sah ich erst jüngst und den Film fand ich jetzt nicht so doll, den hab ich wohl zu spät gesehen.
Mich bezaubert er heute noch in der Erinnerung. Aber es ist eine gelungene Umsetzung des Buches, das mir damals noch sehr nahe war.
»Princess Bride« hat 1988 sogar den Hugo Award als »Best Dramatic Presentation« gewonnen. Natürlich wirken die Spezialeffekte heute albern, aber an Charme hat der Film nichts eingebüßt. Und die Buchvorlage ist auch lesenswert!
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Re: Rob Reiner (1947-2025)

Ungelesener Beitrag von heino »

Reiner war ein Großer, wie auch sein Vater. Die meisten seiner Filme wurden ja schon aufgezählt, es fehlt aber noch der auch sehr charmante "Hallo, Mr. President" mit Michael Douglas und Annette Benning. Was ihm und seiner Frau passiert ist, ist wirklich eine schreckliche Tragödie
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