Und vor allem warum?
Manchmal habe ich den Eindruck, dass wir ein Genre lesen, in dem die Einäugigen Könige sind. Bücher werden überfrachtet mit unnötigen Details. Es werden die elementarsten Gesetzte der Schriftstellerei verletzt oder es wird schlichtweg einfach plump geschrieben.
Was sind für Euch die rühmlichen Ausnahmen.
Ich fange mal mit Isaac Asimov an. Er schreibt zwar sehr nüchtern, aber totzdem unterhaltsam. Seine Geschichten arbeiten immer auf ein Ziel hin und seine Robotergeschichten sind über jeden Zweifel erhaben.
Asimov war ein Vielschreiber und er hat hauptsächlich wissenschaftliche Abhandlungen geschrieben. Ein Wunder eigentlich, dass seine Werke so gut lesbar sind, denn es scheint ja ein Volkssport geworden zu sein, wissenschaftliche Abhandlungen so komplex wie möglich zu schreiben.
