Der literarische Jahresrückblick 2014

Science Fiction in Buchform
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breitsameter
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Der literarische Jahresrückblick 2014

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Das Jahr neigt sich dem Ende zu, im Fernsehen laufen schon die Jahresrückblicke, in der Arbeit trudeln die ersten Weihnachtsgrüße ein, und die Vorschauen auf den nächsten Buchsommer sind da. Zeit einmal stehen zu bleiben und einen Blick zurückzuwerfen: Auf das Jahr 2014, die Geschehnisse in der SF und die Bücher, mit denen man sich beschäftigt hat.
Auf Eure Top-Neuerscheinungen des Jahres, aber auch die Flops des Jahres.
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Mammut
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2014

Ungelesener Beitrag von Mammut »

Ich habe letztes Jahr mal angefangen und die Highlights in meinem Blog zu erwähnen, da fällt es einem leichter, den Überblick zu behalten. Ich denke, ich bekomme trotzdem nicht mehr alles zusammen. Außerdem ist es schwer die aktuellen Neuerscheinungen dabei rauszufiltern, ich lese immer ein wenig querbeet durch die Zeiten.

Geiler Thriller war die zweite Haut (bisher mein Buch des Jahres):
http://defms.blogspot.com/2014/07/empfe ... -jahn.html

Spannend fand ich Drohnenland:
http://defms.blogspot.com/2014/07/empfe ... brand.html

Und ziemlich schräg war Black Neon:
http://defms.blogspot.com/2014/09/empfe ... black.html

Gut gefallen hat mir noch Hetzjagd von Jens Schumacher:
http://www.amazon.de/dp/B00KM70JDY

Cyberstorm fand ich auch sehr unterhaltsam:
http://www.amazon.de/dp/B00L6VSGAS#

Gut gefallen haben mir auch:
Tim Curran: Kopfjäger und Leviathan (sind zusammen als ein Buch erschienen):
http://vincent-preis.blogspot.de/2014/0 ... jager.html

http://vincent-preis.blogspot.de/2014/0 ... athan.html

So einen richtigen Flop hatte ich nicht, ich brech die Bücher mittlerweile aber auch früh genug ab um mich nicht zu ärgern.
Amtranik
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2014

Ungelesener Beitrag von Amtranik »

Mammut hat geschrieben:
Cyberstorm fand ich auch sehr unterhaltsam:
http://www.amazon.de/dp/B00L6VSGAS#

.
Ernsthaft?

Der Roman hat mich irre enttäuscht.
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Mammut
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2014

Ungelesener Beitrag von Mammut »

Amtranik hat geschrieben:
Mammut hat geschrieben:
Cyberstorm fand ich auch sehr unterhaltsam:
http://www.amazon.de/dp/B00L6VSGAS#

.
Ernsthaft?

Der Roman hat mich irre enttäuscht.
Warum?
Ich hatte gerade "Leben ohne Ende" vorher gelesen und fand den Vergleich recht witzig. Cyberstorm arbeitet natürlich mit einem mächtigen Aufhänger und bietet eigentlich nur ein Abenteuer nach der Zivilisation, also ein Gedankenspiel, was wäre, wenn wir für eine Zeit von der Technik abgeschnitten sind. Ich fand das sehr unterhaltsam, wenn auch der Begriff "Cyberstorm" da nicht wirklich befriedigt wurde.
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breitsameter
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2014

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Wie immer habe ich das Gefühl viel zu wenig gelesen zu haben. Aber andererseits habe ich in diesem Jahr auch begriffen, warum ich manchmal so lange für ein Buch brauche... weil ich mich nämlich manchmal auch viel zu lange mit einem vielleicht nur mittelmäßigem Werk herumquäle. Und das vergällt mir die Leselust. Ich werde also im nächsten Jahr noch konsequenter Bücher abbrechen (nicht alle Romane, die ich abgebrochen habe, sind hier aufgeführt), wenn sie mich nicht fesseln, unterhalten oder neugierig machen können.

Was habe ich gelesen?

»Das Haus der blauen Aschen« von Niklas Peinecke
Hat mir sehr, sehr gut gefallen und ich freue mich schon wie Bolle auf die Fortsetzung. Und es hat sehr viel Spaß gemacht, den Roman hier im Lesezirkel zu lesen. Naut, schneller schreiben!

»The Walls of the Universe« von Paul Melko
»Broken Universe« von Paul Melko
Zwei sehr unterhaltsame und spannende Parallelweltromane. Ich hoffe, Paul Melko schreibt einen dritten Band.

»Brilliance« von Marcus Sakey
»A Better World« von Marcus Sakey

Beide ebenfalls sehr gut und flüssig zu lesen. Die deutsche Ausgabe erschien bei Amazon, ich hab's aber im Original gelesen. Auf die Verfilmung freue ich mich auch schon.

»Tentakelreich« von Dirk van den Boom
Unterhaltsam und süffig. Der Lesezirkel dazu war gut und ich freue mich auf den Tentakelfürsten. Dirk, schneller schreiben!

»Der Jesus-Deal« von Andreas Eschbach
Ebenfalls ein Lesevergnügen, ebenfalls ein Lesezirkel, der das Leseerlebnis noch etwas aufgewertet hat. Andreas, schneller schreiben!

»Ancillary Justice« von Ann Leckie - abgebrochen
Hochgelobt, mit allen Preisen ausgezeichnet... aber irgendwie dann beim Lesen langweilig und nichtssagend. Ideen-SF die mir keine interessante Geschichte anbieten konnte.

»Das Mondmalheur« von Anette Kannenberg
Lese ich gerade. Hier im Forum als Ankündigung der Autorin entdeckt. Liest sich gut und hält mich bei der Stange. Leider ist nach über 20% noch nicht so richtig absehbar, wo's hingehen soll. Aber okay, ich lese weiter.


Ich habe hier schon einen ausgewählten SUB für 2015 liegen und freue mich auf neue Leseerlebnisse mit vertrauten Autoren, mit Autoren aus dem Forum und auf das Entdecken neuer Autoren.
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2014

Ungelesener Beitrag von heino »

Dieses Jahr war ziemlich durchwachsen. Zu SF-Neuerscheinungen kann ich nichts sagen, da habe ich keine von gelesen. Hier meine Tops und Flops:

Top:

Opferzeit - Paul Cleave

Das "Sin City" unter den Serienkiller-Romanen. Cleave schreibt in meinen Augen hochspannend, ohne jemals eklig zu werden.

In hero years I´m dead - Michael A. Stackpole

Toller Superhelden-Roman, den es leider nur als eBook gibt und der bis heute keinen Verlag gefunden hat

Kill decision - Daniel Suarez

Etwas wenig durchdacht und manchmal auch etwas platt geschrieben, aber sehr rasant und hochspannend.

Number 9 dream - David Mitchell

Mitchell könnte auch seinen Einkaufszettel als Buch verkaufen, das wäre immer noch toll. Der Mann kann einfach super schreiben.

Die Arena - Stephen King

Der Meister kann es immer noch. Knapp 1300 Seiten Hochspannung, da kann ein Schätzing nur von Träumen

Flop:

Meer der Finsternis - Dean Koontz

Schrecklich schlechter Roman. Dumm, langweilig, platter Humor. Braucht kein Mensch

Im Verborgenen - John Ajvide Lindqvist

Lindqvist schreibt gute Romane, aber seine Kurzgeschichten sind extrem dröge

Golem - Matthew Delaney

Für mich die Enttäuschung des Jahres. Den Vorgänger fand ich sehr unterhaltsam, das hier fand ich nur dumm, klischeelastig und langweilig
Lese zur Zeit:

Sven Stricker - Sörensen hat Angst
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Lensman
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2014

Ungelesener Beitrag von Lensman »

Was ich in 2014 so alles gelesen habe auf dem Gebiet Science Fiction:

In meinen Augen hervorragend und unbedingt empfehlenswert:
Robert Charles Wilson: Spin
Kim Stanley Robinson: 2312
Neal Stephenson: Diamond Age - Die Grenzwelt
Felix J. Palma: Die Landkarte der Zeit
Tom Hillenbrand: Drohnenland
Ted Chiang: Das wahre Wesen der Dinge


Für mich definitiv lesenswert:
Frank Haubold: Die Gänse des Kapitols
Frank Haubold: Das Todeslabyrinth
Paul di Filippo: Mund voll Zungen
Robert Charles Wilson: Axis (knapp)
Robert Charles Wilson: Vortex (knapp)
Dietmar Dath: Die Abschaffung der Arten
Iain Banks: Krieg der Seelen
Cormack McCarthy: Die Straße
Thore D. Hansen: Silent Control
Marc Elsberg: Zero (knapp)
Ted Chiang: Die Hölle ist die Abwesenheit Gottes
Oliver Henkel: Die Fahrt des Leviathan
Jo Walton: In einer anderen Welt
Ian McDonald: Narrenopfer


Fand ich eher durchschnittlich / nur bedingt lesenswert:
Hannu Rajaniemi: Quantum
Paolo Bacigalupi: Biokrieg
Sean Cregan: Das Areal
John Scalzi: Krieg der Klone
Larry Niven: Die fliegenden Zauberer
Alastair Reynolds: Unendlichkeit
Cory Doctorow: Little Brother
Hugh Howey: Silo (Bd. 1)
Jane Rogers: Das Testament der Jessie Lamb
David Mitchell: Der Wolkenatlas
Ian McDonald: Cyberabad
Andreas Brandhorst: Der letzte Regent
Ulrike Schmitzer: Es ist die Schwerkraft, die uns umbringt
Geoff Ryman: Pol Pots wunderschöne Tochter


Totalausfall - ich warne vor diesen Büchern:
John Meany: Tristopolis
Hannu Rajaniemi: Fraktal
Alastair Reynolds: Chasm City
Ian McEwan: Solar


So meint mit besten Grüßen
Lensman

(der sich schon auf Anregungen aus Euren Leseerlebnissen freut :freude: )
"Und nun, durch zwiefach Glas, sehe ich
Des Bruders dunkelnd Ebenbild.
Jetzt mach' uns frei, an unserer Seite stehe,
den Hammer schwing, o Thor, und leih uns deinen Schild."
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Amtranik
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2014

Ungelesener Beitrag von Amtranik »

Lensman hat geschrieben:



Totalausfall - ich warne vor diesen Büchern:

Alastair Reynolds: Chasm City



(der sich schon auf Anregungen aus Euren Leseerlebnissen freut :freude: )
Wow. Das beste Buch eines meiner Lieblingsautoren. Ich fürchte da würde alle Warnung nix nützen. Aber zumindest bei Tristopolis und dem Rananjemi kann ichs nachvollziehn. Bei Chasm City bin sich erstmal platt
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2014

Ungelesener Beitrag von Amtranik »

Mammut hat geschrieben:
Amtranik hat geschrieben:
Mammut hat geschrieben:
Cyberstorm fand ich auch sehr unterhaltsam:
http://www.amazon.de/dp/B00L6VSGAS#

.
Ernsthaft?

Der Roman hat mich irre enttäuscht.
Warum?
Ich hatte gerade "Leben ohne Ende" vorher gelesen und fand den Vergleich recht witzig. Cyberstorm arbeitet natürlich mit einem mächtigen Aufhänger und bietet eigentlich nur ein Abenteuer nach der Zivilisation, also ein Gedankenspiel, was wäre, wenn wir für eine Zeit von der Technik abgeschnitten sind. Ich fand das sehr unterhaltsam, wenn auch der Begriff "Cyberstorm" da nicht wirklich befriedigt wurde.
Weil wie Du schon schreibst, der Roman eigentlich ein schnöder Postapokalypsen Reisser ist und dann nicht mal ein besonders guter. Erwartet hatte ich einen Roman der sich ernshaft mit der möglichkeit eines Angriffs auf die Zivilisation via Internet auseinandersetzt und da auch ein wenig know how und Ideengut einbringt, was beim Beruflichen Hintergrund des Autors durchaus keine falsche Erwartung war. Ich hab auch vorher Nexus von Ramez Naam gelesen für mich wirklich ein herausragendes Werk das auf jeden Fall auf meiner Liste der Highlights auftauchen würde und dagegen fiel Cyberstorm schon ziemlich ab. In Cyberstorm wird einfach gesagt durch ein Internetvirus fällt der Strom aus und somit die Zivilisation im Grossraum New York Basta. Arg wenig und auch unplausibel für mich ohne weitere Erklärung. Das wurde einfach nicht weiter ausgeführt, sonder der Autor konzentrierte sich fortan auf Crime ein bißchen Kannibalismus etc.. fand ich alles sehr dünn.
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Lensman
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2014

Ungelesener Beitrag von Lensman »

Amtranik hat geschrieben:
Lensman hat geschrieben: Alastair Reynolds: Chasm City
Wow. Das beste Buch eines meiner Lieblingsautoren. Ich fürchte da würde alle Warnung nix nützen. Aber zumindest bei Tristopolis und dem Rananjemi kann ichs nachvollziehn. Bei Chasm City bin sich erstmal platt
Hier habe ich 'mal mein Chasm-City-Leseerlebnis kommentiert. (Sorry ... :( )
http://forum.sf-fan.de/viewtopic.php?f= ... ty#p168399

Lensman
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Ming der Grausame
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2014

Ungelesener Beitrag von Ming der Grausame »

Würde ich bedenkenlos weiterempfehlen:

• Alan Dean Foster: Die Eissegler von Tran-Ky-Ky
• Alan Dean Foster: Die Moulokin-Mission
• Alan Dean Foster: Die Fahrt der Slanderscree
• Alan Dean Foster: Das Tar-Aiym-Krang
• Keith Laumer: Der Drachentöter
• Keith Laumer: Diplomat der Grenzwelten
• Keith Laumer: Der Mann vom CDT
• Keith Laumer: Diplomat der Galaxis
• Keith Laumer: Friedenskommissare der Galaxis
• Keith Laumer: Das vergessene Universum
• Keith Laumer: Krieg auf dem Mond
• Keith Laumer: Blut der Erde
• Dan Brown: Inferno
• Keith Laumer: Invasion der Monitoren
• Keith Laumer: Galaktische Odyssee
• Keith Laumer: Der Krieg mit den Hukk
• Keith Laumer: Zeitlabyrinth
• Keith Laumer: Fremde Dimensionen
• A. Lee Martinez: Diner des Grauen
• A. Lee Martinez: Die Kompanie der Oger
• A. Lee Martinez: Eine Hexe mit Geschmack
• A. Lee Martinez: Monsterkontrolle
• A. Lee Martinez: Gott im Unglück
• A. Lee Martinez: Terror der Tentakel
• Iain M. Banks: Die Wasserstoffsonate
• Tom Hillenbrand: Drohnenland
• James Morrow: Der Kontinent der Lügen

Gerade noch empfehlenswert:

• Alan Dean Foster: Flinx
• Alan Dean Foster: Long Tunnel
• Keith Laumer: Botschafter im Kosmos
• Keith Laumer: Diplomat und Rebell von Terra
• Keith Laumer: Invasion aus der Null-Zeit
• Keith Laumer: Universum der Doppelgänger
• A. Lee Martinez: Der automatische Detektiv
• A. Lee Martinez: Zu viele Flüche
• A. Lee Martinez: Der Mond ist nicht genug

Kann man lesen, muss man aber nicht:

• Alan Dean Foster: Der Waisenstern
• Alan Dean Foster: Der Kollapsar
• James Morrow: Der Wein des Frevels

Dringend abzuraten:

• Alan Dean Foster: Prisma
• Alan Dean Foster: Quofum
• Alan Dean Foster: Der grüne Tod
• Alan Dean Foster: Die Echsenwelt
• Alan Dean Foster: Die Stimme des Nichts
• Alan Dean Foster: Flucht ins Chaos
• Alan Dean Foster: Sternengötter
• Alan Dean Foster: Vorposten des Commonwealth
• Alan Dean Foster: Nichts als Ärger
• Alan Dean Foster: Patrimonium
• Alan Dean Foster: Die Spur der Tar-Aiym
„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“ – Buck Rogers
#The World from the nefarious Ming the Merciless
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2014

Ungelesener Beitrag von Amtranik »

Lensman hat geschrieben:
Amtranik hat geschrieben:
Lensman hat geschrieben: Alastair Reynolds: Chasm City
Wow. Das beste Buch eines meiner Lieblingsautoren. Ich fürchte da würde alle Warnung nix nützen. Aber zumindest bei Tristopolis und dem Rananjemi kann ichs nachvollziehn. Bei Chasm City bin sich erstmal platt
Hier habe ich 'mal mein Chasm-City-Leseerlebnis kommentiert. (Sorry ... :( )
http://forum.sf-fan.de/viewtopic.php?f= ... ty#p168399

Lensman
Kein Problem. Ich finde es nur immer wieder faszinierend wie unterschiedlich Bücher beim Leser ankommen können. Manchmal ist ja auch wichtig das man mehrere Vergleichsmöglichkeiten hat um die einzelnen Wertungen anderer Leser besser in den Kontext setzten zu können. Beim erstenmal sprang mir halt erstmal nur Chasm city bei deinen Verrrissen ins Auge. Aber nach genauer Betrachtung deiner Liste, stelle ich mit Entsetzen und einiger Verblüffung fest das die hälfte deiner "bedingt und geht so" Romane für mich absolute Highlight oder zumindest herausragende Romane waren. Alleine schon "Silo",den ich als Highlight 2013 empfunden habe. Aber auch "Cyberabad".. ein Meisterwerk. Krieg der Clone wie erfrischend war das denn vor einigen Jahren. Seither kauf ich alles von Scalzi was rauskommt, wobei sein Erstling immer noch mein Favorit ist. Wir scheinen also einfach Geschmacklich doch weit auseinander zu liegen. Wobei ich auch sagen muss, das ich mit deiner Liste der hervorragend und lesenswert Romane sofern ich Sie denn kenne konform gehe.
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2014

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

@ Ming: Gerade "Prisma" war für mich einer der besseren Romane von Foster. Und was ist eigenlich mit "Tränen aus Kristall"? Nicht gelesen oder nicht auf der Liste?

Ich machs kurz:

Die Bücher die am meisten Eindruck gemacht haben:
Alif the Unseen von G Willow Wilson und Echopraxia von Peter Watts

Fehlkauf des Jahres:
Das Komitee von Neal Asher
Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet

Mod-Hammer flieg und sieg!


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Re: Der literarische Jahresrückblick 2014

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

breitsameter hat geschrieben: »The Walls of the Universe« von Paul Melko
»Broken Universe« von Paul Melko
Zwei sehr unterhaltsame und spannende Parallelweltromane. Ich hoffe, Paul Melko schreibt einen dritten Band.
Ich schließe mich an. Die Bücher sind vielleicht noch ganz so bekannt, aber hochsymphatisch.
Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet

Mod-Hammer flieg und sieg!


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Re: Der literarische Jahresrückblick 2014

Ungelesener Beitrag von Ming der Grausame »

Knochenmann hat geschrieben:@ Ming: Gerade "Prisma" war für mich einer der besseren Romane von Foster.
Nun, jetzt, wo du mich darauf ansprichst, bin ich durchaus geneigt dir sogar zuzustimmen. Gehört wohl tatsächlich unter Kategorie 1...
Knochenmann hat geschrieben:Und was ist eigenlich mit "Tränen aus Kristall"? Nicht gelesen oder nicht auf der Liste?
Doch, doch. Allerdings bereits 2013.
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