Das war das Buch-Jahr 2010
- Schlomo
- Fan
- Beiträge: 29
- Registriert: 21. November 2007 00:09
- Land: Deutschland
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Re: Das war das Buch-Jahr 2010
Meine Highlights waren:
Ren Dhark, Weg ins Weltall, Band 25: Gisol der Verzweifelte. Expose von Hajo F. Breuer, Autoren: Jan Gardemann, Uwe Helmut Grave und Achim Mehnert.
Ein sagenhaft spannender antifaschistischer Roman, den ich persönlich für das Beste halte, das ich in den letzten Jahrzehnten gelesen hab.
Ren Dhark, Unitall Band 13: Peilung ins Nirgendwo von Jo Zybell
Ren Dhark, Unitall Band 14: Einsatz des Vernichters von Achim Mehnert
Zwei Teile einer abgeschlossenen Geschichte. Extrem spannend und absolut genial geschrieben. Hier ist wirklich alles eingebaut, worauf ich abfahre. Hab beide Romane unmittelbar hintereinander gelesen – was ich allen Lesern nur empfehlen kann! – da man sonst nach Band 13 vor Spannung platzt, wenn man nicht sofort Band 14 lesen kann...
Schalom,
Schlomo
Ren Dhark, Weg ins Weltall, Band 25: Gisol der Verzweifelte. Expose von Hajo F. Breuer, Autoren: Jan Gardemann, Uwe Helmut Grave und Achim Mehnert.
Ein sagenhaft spannender antifaschistischer Roman, den ich persönlich für das Beste halte, das ich in den letzten Jahrzehnten gelesen hab.
Ren Dhark, Unitall Band 13: Peilung ins Nirgendwo von Jo Zybell
Ren Dhark, Unitall Band 14: Einsatz des Vernichters von Achim Mehnert
Zwei Teile einer abgeschlossenen Geschichte. Extrem spannend und absolut genial geschrieben. Hier ist wirklich alles eingebaut, worauf ich abfahre. Hab beide Romane unmittelbar hintereinander gelesen – was ich allen Lesern nur empfehlen kann! – da man sonst nach Band 13 vor Spannung platzt, wenn man nicht sofort Band 14 lesen kann...
Schalom,
Schlomo
Re: Das war das Buch-Jahr 2010
Bei mir war das Jahr 2010 geprägt durch meine SF Abstinenz. Ich habe 3-4 Werke angefangen, aber alle abgebrochen. Das Phantsatik Nächste was ich gelesen habe waren Band 2 und 3 der Tuesday Next Reihe von Jasper Fforde. Die waren allerdings genial. Ich habe auch noch ein paar Romane meiner Lieblingsautoren im Regal stehen (u.a. 2 Reynolds und je einer von Vinge und Abercrombie), jedoch bringe ich es nicht übers Herz, diese Schätze schon aufzubrauchen!
Ich habe mich bestimmt an ca. 40 Krimi-Autoren probiert. Nur eine Handvoll haben mir am Ende gefallen. Wen es interessiert:
Reginald Hill - Sprachlich herausragend, spannend, witzig, eine Heerschar an Figuren mit großer Tiefe und extrem originell - Der Schluss von "Die rätselhaften Worte" bzw. "Dialogues with the death" ist so ziemlich das überaschendste und genialste meiner Lese-Historie überhaupt.
Wolfgang Schorlau - Einfach und flott geschrieben werden wahre Ereignisse zu einem Krimi zusammenkomponiert. Immer glaubt man: Das kann doch nicht real sein! Das kann und darf nicht sein! Am Ende sind dann nur die Figuren erfunden und der Rest durch eine Vielzahl von Quellen belegt.
Robert Wilson - Sprachlich extrem gut. Figuren mit einer unglaublichen Tiefe. Sehr ergreifend und mitreißend. Deutlich optimistischer als z.B. Mankell
Jo Nesbo - Spannend, politisch, witzig, einfach umwerfend. Warum wird so ein Bohei um Stieg Larsson gemacht, wo es doch Jo Nesbo gibt?
Ich habe mich bestimmt an ca. 40 Krimi-Autoren probiert. Nur eine Handvoll haben mir am Ende gefallen. Wen es interessiert:
Reginald Hill - Sprachlich herausragend, spannend, witzig, eine Heerschar an Figuren mit großer Tiefe und extrem originell - Der Schluss von "Die rätselhaften Worte" bzw. "Dialogues with the death" ist so ziemlich das überaschendste und genialste meiner Lese-Historie überhaupt.
Wolfgang Schorlau - Einfach und flott geschrieben werden wahre Ereignisse zu einem Krimi zusammenkomponiert. Immer glaubt man: Das kann doch nicht real sein! Das kann und darf nicht sein! Am Ende sind dann nur die Figuren erfunden und der Rest durch eine Vielzahl von Quellen belegt.
Robert Wilson - Sprachlich extrem gut. Figuren mit einer unglaublichen Tiefe. Sehr ergreifend und mitreißend. Deutlich optimistischer als z.B. Mankell
Jo Nesbo - Spannend, politisch, witzig, einfach umwerfend. Warum wird so ein Bohei um Stieg Larsson gemacht, wo es doch Jo Nesbo gibt?
Lese zur Zeit:
Michael McDowell - Blackwater
Davor:
Erik Harlandt - DOHA Galaktische Geschäfte
Antti Tuomainnen - Palm Beach, Finland
Pierce Brown - Red Rising
Michael McDowell - Blackwater
Davor:
Erik Harlandt - DOHA Galaktische Geschäfte
Antti Tuomainnen - Palm Beach, Finland
Pierce Brown - Red Rising
- Spezies 125
- BNF
- Beiträge: 685
- Registriert: 7. Mai 2005 19:36
- Land: Deutschland
Re: Das war das Buch-Jahr 2010
Ich habe es dieses Jahr auf ca. 36 Bücher gebracht, wobei etliche "Schinken" dabei waren (Hamilton, Commonwealth, Drachentempel...), überhaupt Peter F. Hamilton, den habe ich 2010 für mich entdeckt, lediglich den Armageddon-Zyklus habe ich (noch) nicht angefangen. Ansonsten war 2010 das Jahr des Steampunk mit Autoren wie Greg Keyes, Cherie Priest und Scott Westerfeld. Mein SaB hielt sich dabei in Grenzen, es waren nur 3 Nieten dabei.
Aktuell lese ich Ronald Wrights "Die Schönheit jener fernen Stadt", ein ruhig dahinfließender Roman, nichtsdestotrotz gelingt es dem Autor eine spannende und anziehende Athmosphäre zu erzeugen. Bin sehr gespannt, wie und wohin sich diese Geschichte entwickelt. Mein Sohn und ich lieben Carl Barks und Don Rosa, so lesen wir gerade wieder einmal die Barks Gesamtausgabe (Barks Collection vom Ehapa Verlag) und parallel dazu die Barks Library von Gladstone. Wir vergleichen dabei die Übersetzungen einzelner Geschichten, was durchaus überraschendes bietet.
--Spezies 125
Aktuell lese ich Ronald Wrights "Die Schönheit jener fernen Stadt", ein ruhig dahinfließender Roman, nichtsdestotrotz gelingt es dem Autor eine spannende und anziehende Athmosphäre zu erzeugen. Bin sehr gespannt, wie und wohin sich diese Geschichte entwickelt. Mein Sohn und ich lieben Carl Barks und Don Rosa, so lesen wir gerade wieder einmal die Barks Gesamtausgabe (Barks Collection vom Ehapa Verlag) und parallel dazu die Barks Library von Gladstone. Wir vergleichen dabei die Übersetzungen einzelner Geschichten, was durchaus überraschendes bietet.
--Spezies 125
Zuletzt geändert von Spezies 125 am 27. Dezember 2010 13:54, insgesamt 1-mal geändert.
Hartnäckig weiter fließt die Zeit, die Zukunft wird Vergangenheit.» W. Busch
- breitsameter
- Ghu
- Beiträge: 12341
- Registriert: 25. Dezember 2001 00:00
- Bundesland: Bayern
- Land: Deutschland
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Re: Das war das Buch-Jahr 2010
Wir haben uns vor zwei Jahren zu Weihnachten von Don Rosa die dt. Ausgabe »Onkel Dagobert – Sein Leben, seine Milliarden« gegönnt. Ich kannte die Geschichten schon aus der Micky Maus, aber der Sammelband ist sehr schön geworden und Don Rosa ist halt nun mal der einzige legitime Nachfolger von Carl Barks.Spezies 125 hat geschrieben:Mein Sohn und ich lieben Carl Barks und Don Rosa, so lesen wir gerade wieder einmal die Barks Gesamtausgabe (Barks Collection vom Ehapa Verlag) und parallel dazu die Barks Library von Gladstone. Wir vergleichen dabei die Übersetzungen einzelner Geschichten, was durchaus überraschendes bietet.
Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.
Re: Das war das Buch-Jahr 2010
Mein SF-Lesejahr war vor allem durch das Lesen alter Lieblinge zum zweiten oder x-ten Mal geprägt. Ich habe das Projekt "ein Darkover-Roman pro Monat per Leserunde" in einem anderen Forum abgeschlossen und festgestellt, daß man manche alten Lieblinge besser so in Erinnerung behalten sollte, wie man sie früher empfunden hatte, denn manche der Bücher sind nicht so gut gealtert. Aber egal, ich werde Darkover trotzdem immer in liebevoller Erinnerung behalten.
Ganz anders verlief das bei C.J. Cherryh. Es hat komplett harmlos angefangen, ich hatte schon in den Vorjahren immer wieder einen Liebling zum nochmal lesen rausgepickt und heuer im Sommer sollte das eigentlich "Cyteen" sein, um mich auf die Fortsetzung "Regenesis" einzustimmen. Hat nicht ganz geklappt, stattdessen hatte ich auf einmal unfassbare Lust auf "Finity's end". Da das von den Urlaubsbüchern mit Abstand das beste war und ich gemerkt habe, wie anders es sich jetzt liest, wo ich das englisch lesen viel mehr gewöhnt bin und offenbar einfach aufmerksamer lese, habe ich schnell festgestellt, daß ich ein ganz neues, ungewöhnliches und schönes Problem hatte: Ich konnte einfach nicht mehr damit aufhören, alte Cherryhs zu lesen. Wunderbar. "Cyteen" hat es dann auch noch geschafft. Das habe ich etwa zwei Monate lang durchgezogen, bis ich dann doch wieder mal was anderes lesen konnte, mit leichtem Rückfall jetzt im Dezember.
An erstmalig gelesener SF habe ich außer "Regenesis" nur eines, "The clone republic" von Steven L. Kent, das mich jetzt nicht so begeistert hat. Aber die anderen Bände stehen noch herum.
Und auch die TV-Entdeckungen des Vorjahres haben sich in der Leseliste bemerkbar gemacht, denn das für mich beste Buch 2010 war "The writer's tale - The final chapter" von Russell T Davies/Benjamin Cook. Höchst interessantes Buch über das Schreiben für "Doctor Who", die Serie an sich, das Schreiben generell und und und.
Ganz anders verlief das bei C.J. Cherryh. Es hat komplett harmlos angefangen, ich hatte schon in den Vorjahren immer wieder einen Liebling zum nochmal lesen rausgepickt und heuer im Sommer sollte das eigentlich "Cyteen" sein, um mich auf die Fortsetzung "Regenesis" einzustimmen. Hat nicht ganz geklappt, stattdessen hatte ich auf einmal unfassbare Lust auf "Finity's end". Da das von den Urlaubsbüchern mit Abstand das beste war und ich gemerkt habe, wie anders es sich jetzt liest, wo ich das englisch lesen viel mehr gewöhnt bin und offenbar einfach aufmerksamer lese, habe ich schnell festgestellt, daß ich ein ganz neues, ungewöhnliches und schönes Problem hatte: Ich konnte einfach nicht mehr damit aufhören, alte Cherryhs zu lesen. Wunderbar. "Cyteen" hat es dann auch noch geschafft. Das habe ich etwa zwei Monate lang durchgezogen, bis ich dann doch wieder mal was anderes lesen konnte, mit leichtem Rückfall jetzt im Dezember.
An erstmalig gelesener SF habe ich außer "Regenesis" nur eines, "The clone republic" von Steven L. Kent, das mich jetzt nicht so begeistert hat. Aber die anderen Bände stehen noch herum.
Und auch die TV-Entdeckungen des Vorjahres haben sich in der Leseliste bemerkbar gemacht, denn das für mich beste Buch 2010 war "The writer's tale - The final chapter" von Russell T Davies/Benjamin Cook. Höchst interessantes Buch über das Schreiben für "Doctor Who", die Serie an sich, das Schreiben generell und und und.
Re: Das war das Buch-Jahr 2010
Ha, das hab ich mich auch gefragt!!!Scotty hat geschrieben:... Warum wird so ein Bohei um Stieg Larsson gemacht, ...?
Phantastische Grüße
Thomas
Phantastische Ansichten...
...in Worten
(Hinweis: Derzeit keine Internetrepräsentanz meiner Bilder; schade eigentlich...)
Thomas
Phantastische Ansichten...
...in Worten
(Hinweis: Derzeit keine Internetrepräsentanz meiner Bilder; schade eigentlich...)
- bukaman
- BNF
- Beiträge: 838
- Registriert: 13. April 2009 18:06
- Liest zur Zeit: Dan Simmons - Endymion
- Wohnort: Niedersachsen
Re: Das war das Buch-Jahr 2010
Bücher
Hans Kneifel - Unsichtbare Herrscher
- ein RAUMSCHIFF ORION-„Silberband“, mein erster und vorletzter ORION-Roman - schrecklich
Bernard Werber - Die Ameisen
- ein interessanter Ausflug in die faszinierende Welt emsiger Insekten – hat mir gefallen
Michael Stackpole - Star Wars X-Wing - Bacta-Piraten
- den hatte ich noch ungelesen über, ein letzter literarischer Ausflug ins Star Wars-Universum meinerseits
Robert A. Heinlein – Freitag
- zum zweiten Mal gelesen und immer noch gut
Philip K. Dick - Blade Runner
- ebenfalls zum zweiten Mal gelesen – ein Klassiker
George Zebrowski - Fremdere Sonnen
- eine spannende Reise durch diverse Paralleluniversen, ebenfalls zum zweiten Mal zur Hand genommen
Arthur C. Clarke - 3001 - Die letzte Odyssee
- Clarke´s Odyssee findet ihr Ende. Die Vorgängerbände gefallen mir allerdings deutlich besser
Christopher Paolini - Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter
Christopher Paolini - Eragon - Der Auftrag des Ältesten
Christopher Paolini – Eragon - Die Weisheit des Feuers
- mein Ausflug in die Fantasys. Band 1 ist eine Mischung aus „Herr der Ringe“ und „Star Wars“, der zweite Teil ist schon etwas besser, Band 3 flacht dagegen wieder ab, es passiert zu wenig. Und Paolini ist NICHT der neue Tolkien. Das letzte Viertel der Trilogie ist noch nicht erschienen, werde ich aber trotzdem lesen, damit ich weiß, wie die Geschichte zuende geht – auch wenn man es sich bei der doch recht einfach gestrickten Story denken kann.
Niven/Pournelle - Der Splitter im Auge Gottes
- noch ein Wiederholungsfall, hatte ich etwas besser in Erinnerung
John Scalzi - Krieg der Klone
- meine persöhnliche Neuentdeckung des Jahres. Sehr unterhaltsam und amüsant – „Starship Troopers“ mit Humor
Philip K. Dick – Paycheck - Die Abrechnung (Stories)
- Dick war und bleibt einfach gut. Die Sammlung enthielt dann auch meine persöhnliche „Kurzgeschichte des Jahres“: „Die Präpersonen“. Und wenn der „Stern“ als Artikel „nervige Kinder“ zum Hauptthema macht, ist diese Geschichte, wenn auch stark überzogen, aktueller denn je.
John Scalzi - Agent der Sterne
- auch mein zweiter Scalzi konnte mich überzeugen. Eine spaßige Hollywoodanalyse.
John Barnes - Orbitale Resonanz
- Das Leben auf einem Asteroiden aus der Sicht einer (frühreifen) 13jährigen
Sergej Snegow - Menschen wie Götter
- Ein gutes Buch, das mit 200 Seiten weniger vielleicht noch besser gewesen wäre. Es wiederholt sich zum Schluß.
Timothy Zahn - Jagd auf Ikarus
- auch eine Art Neuentdeckung, da ich von Zahn bisher nur die „Erben des Imperiums“-Trilogie kannte. Ein tolles Buch, dessen Seiten nur so an mir vorbei geflogen sind. Gerne mehr.
Alan Dean Foster - Star Trek: Der Überlebende
- enthält 3 Stories zur StarTrek Zeichentrickserie. Eher für Kinder und junge Jugendliche. Ein Flohmarktkauf.
Cooper / Crispin / Duane - Auftrag für Raumschiff Enterprise (Sammelband / 3 Romane)
- Star Trek halt.
Karl Herbert Scheer – ZBV-Reihe (außer Band 17 & 50)
- Genial! Die Reihe steigert sich mit jedem Band, zur Mitte gibt es zwar einige Wiederholungen von Ideen, aber das fand ich nicht wirklich so schlimm. Die fehlende Bände werden noch gekauft und unbedingt nachgelesen.
Heftromane
Fredric Brown - Flitterwochen in der Hölle
- mit dieser Storysammlung hat meine Lesejahr begonnen. Und es war ein guter Start.
Kurt Brand - Sondereinsatz Trifid-Nebel (Terra Utop. Romane #315)
Hans Kneifel - Planet in Flammen (Terra Utop. Romane#384)
Hans Kneifel - Wettlauf in der Galaxis (Terra Utop. Romane#538)
Ivan Howard - Der Mensch und das Universum (Terra U. Rom.#551)
K. H. Scheer - Über uns das Nichts (Terra Extra #66)
Jonathan Burke - Revolte der Menschheit (Terra Extra #134)
Clark Darlton - Rückkehr verboten (Terry Extra #172)
Hugh Walker - Ruf der Träume (Terra Astra #32)
H. G. Francis - Der Gefangene vom Pluto (Terra Astra #38)
Hans Kneifel - Kosmische Marionetten (Terra Astra #100)
- mein zweiter und definitiv letzter ORION-Roman. Im TV okay, aber lesen mag ich es nicht wirklich
Robert Moore Williams - Unter Gehirnkontrolle (Terra Astra #146)
Ernst Vlcek - Stein der Macht (Terra Astra #170)
E. C. Tubb - Legion der Sterne (Utopia Zukunftsromane #124)
James Edwin Gunn - Von Mauern umgeben (Utopia Großband #60)
Eando Binder - Die neue Steinzeit (Terra Nova #169)
Murray Leinster - Unternehmen Zeittunel (Terra Nova #47)
Levene & Morrisey - Das Grauen kommt aus der Tiefe (Utop. Großb. #187)
George P. Gray - Heimat der Terraner (Utopia Sonderband #199)
Robert A. W. Lowndes - Das Rätsel Carolus (Utopia Zukunftsroman #357)
Utopia Magazin #16 - diverse Stories
Utopia Magazin #8 - diverse Stories
Hans Kneifel - Sturm über fremden Sonnen (Terra Nova #9)
Ernst Vlcek - Planet der verlorenen Träume (Terra Nova #41)
Karl-Herbert Scheer - Kodezeichen Großer Bär (Terra Nova #45/46)
- dieses Heft führte dazu, die komplette Reihe zu lesen
Hans Kneifel - Das Logbuch der Silberkugel (Terra Nova #70) (H)
- der beste Kneifel dieses Jahr, die anderen Romane von ihm haben mich diesmal nicht wirklich überzeugt.
Ernst Vlcek - Die Androidenjäger (Terra Nova #86) (H)
Ernst Vlcek - Die Menschenmacher (Terra Nova #89) (H)
- Vlceks Androidenromane sind so eine Art österreichischer Blade Runner, der erste Teil gefiel mir besser als der Zweite.
H. G. Francis - Terras Mann auf Hloga (Terra Nova #98)
Norman Edwards - Überfall aus der Zukunft (Terra Nova #107)
Raymond F. Jones - Die neuen Gehirne u.a. Stories (Terra Nova #159)
Poul Anderson - Raumschiff Modell Eigenbau (Utopia Zukunftsroman #585)
- eigentlich ein absolut alberner Roman, so albern, daß er schon wieder gut ist. Ein Raumschiff aus Bierfässern, herrlich.
Hans S. Santesson (Hrsg.) - Die heimlichen Invasoren (Terra Nova #165)
Hans Kneifel - Die Gilde der Mutanten (Terra Nova #110)
Perry Rhodan Erstauflage
- durchwachsen, ich komm irgendwie nicht richtig rein in diesen Zyklus und hoffe auf Besserung. Drehen mir eingefleischte Rhodan-Fans den Hals um, wenn ich sage, daß mir der (für viele zu fantasylastige) Sternenozean-Zyklus besser gefallen hat, als der aktuelle Stardust-Zyklus?
Das war also mein Lektürenjahr (in nicht chronologischer Reihenfolge aufgezählt), ich hab glaub ich noch nie so viel in einem Jahr gelesen, wie 2010. Wirkliche Pleiten waren nicht dabei, viele Stories aus den 50ern, die mich schmunzeln ließen. Persöhnliche Highlights waren die beiden Scalzis und „Jagd auf Ikarus“ von Zahn.
Asimovs Foundation hatte ich mir eigentlich für 2010 vorgenommen, die verschiebe ich auf 2011. Der SuB wächst, der SuH ist noch hoch genug.
Ein, zwei Heftromane werde ich dieses Jahr wohl noch lesen, aber dann ist das Jahr auch rum.
Hans Kneifel - Unsichtbare Herrscher
- ein RAUMSCHIFF ORION-„Silberband“, mein erster und vorletzter ORION-Roman - schrecklich
Bernard Werber - Die Ameisen
- ein interessanter Ausflug in die faszinierende Welt emsiger Insekten – hat mir gefallen
Michael Stackpole - Star Wars X-Wing - Bacta-Piraten
- den hatte ich noch ungelesen über, ein letzter literarischer Ausflug ins Star Wars-Universum meinerseits
Robert A. Heinlein – Freitag
- zum zweiten Mal gelesen und immer noch gut
Philip K. Dick - Blade Runner
- ebenfalls zum zweiten Mal gelesen – ein Klassiker
George Zebrowski - Fremdere Sonnen
- eine spannende Reise durch diverse Paralleluniversen, ebenfalls zum zweiten Mal zur Hand genommen
Arthur C. Clarke - 3001 - Die letzte Odyssee
- Clarke´s Odyssee findet ihr Ende. Die Vorgängerbände gefallen mir allerdings deutlich besser
Christopher Paolini - Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter
Christopher Paolini - Eragon - Der Auftrag des Ältesten
Christopher Paolini – Eragon - Die Weisheit des Feuers
- mein Ausflug in die Fantasys. Band 1 ist eine Mischung aus „Herr der Ringe“ und „Star Wars“, der zweite Teil ist schon etwas besser, Band 3 flacht dagegen wieder ab, es passiert zu wenig. Und Paolini ist NICHT der neue Tolkien. Das letzte Viertel der Trilogie ist noch nicht erschienen, werde ich aber trotzdem lesen, damit ich weiß, wie die Geschichte zuende geht – auch wenn man es sich bei der doch recht einfach gestrickten Story denken kann.
Niven/Pournelle - Der Splitter im Auge Gottes
- noch ein Wiederholungsfall, hatte ich etwas besser in Erinnerung
John Scalzi - Krieg der Klone
- meine persöhnliche Neuentdeckung des Jahres. Sehr unterhaltsam und amüsant – „Starship Troopers“ mit Humor
Philip K. Dick – Paycheck - Die Abrechnung (Stories)
- Dick war und bleibt einfach gut. Die Sammlung enthielt dann auch meine persöhnliche „Kurzgeschichte des Jahres“: „Die Präpersonen“. Und wenn der „Stern“ als Artikel „nervige Kinder“ zum Hauptthema macht, ist diese Geschichte, wenn auch stark überzogen, aktueller denn je.
John Scalzi - Agent der Sterne
- auch mein zweiter Scalzi konnte mich überzeugen. Eine spaßige Hollywoodanalyse.
John Barnes - Orbitale Resonanz
- Das Leben auf einem Asteroiden aus der Sicht einer (frühreifen) 13jährigen
Sergej Snegow - Menschen wie Götter
- Ein gutes Buch, das mit 200 Seiten weniger vielleicht noch besser gewesen wäre. Es wiederholt sich zum Schluß.
Timothy Zahn - Jagd auf Ikarus
- auch eine Art Neuentdeckung, da ich von Zahn bisher nur die „Erben des Imperiums“-Trilogie kannte. Ein tolles Buch, dessen Seiten nur so an mir vorbei geflogen sind. Gerne mehr.
Alan Dean Foster - Star Trek: Der Überlebende
- enthält 3 Stories zur StarTrek Zeichentrickserie. Eher für Kinder und junge Jugendliche. Ein Flohmarktkauf.
Cooper / Crispin / Duane - Auftrag für Raumschiff Enterprise (Sammelband / 3 Romane)
- Star Trek halt.
Karl Herbert Scheer – ZBV-Reihe (außer Band 17 & 50)
- Genial! Die Reihe steigert sich mit jedem Band, zur Mitte gibt es zwar einige Wiederholungen von Ideen, aber das fand ich nicht wirklich so schlimm. Die fehlende Bände werden noch gekauft und unbedingt nachgelesen.
Heftromane
Fredric Brown - Flitterwochen in der Hölle
- mit dieser Storysammlung hat meine Lesejahr begonnen. Und es war ein guter Start.
Kurt Brand - Sondereinsatz Trifid-Nebel (Terra Utop. Romane #315)
Hans Kneifel - Planet in Flammen (Terra Utop. Romane#384)
Hans Kneifel - Wettlauf in der Galaxis (Terra Utop. Romane#538)
Ivan Howard - Der Mensch und das Universum (Terra U. Rom.#551)
K. H. Scheer - Über uns das Nichts (Terra Extra #66)
Jonathan Burke - Revolte der Menschheit (Terra Extra #134)
Clark Darlton - Rückkehr verboten (Terry Extra #172)
Hugh Walker - Ruf der Träume (Terra Astra #32)
H. G. Francis - Der Gefangene vom Pluto (Terra Astra #38)
Hans Kneifel - Kosmische Marionetten (Terra Astra #100)
- mein zweiter und definitiv letzter ORION-Roman. Im TV okay, aber lesen mag ich es nicht wirklich
Robert Moore Williams - Unter Gehirnkontrolle (Terra Astra #146)
Ernst Vlcek - Stein der Macht (Terra Astra #170)
E. C. Tubb - Legion der Sterne (Utopia Zukunftsromane #124)
James Edwin Gunn - Von Mauern umgeben (Utopia Großband #60)
Eando Binder - Die neue Steinzeit (Terra Nova #169)
Murray Leinster - Unternehmen Zeittunel (Terra Nova #47)
Levene & Morrisey - Das Grauen kommt aus der Tiefe (Utop. Großb. #187)
George P. Gray - Heimat der Terraner (Utopia Sonderband #199)
Robert A. W. Lowndes - Das Rätsel Carolus (Utopia Zukunftsroman #357)
Utopia Magazin #16 - diverse Stories
Utopia Magazin #8 - diverse Stories
Hans Kneifel - Sturm über fremden Sonnen (Terra Nova #9)
Ernst Vlcek - Planet der verlorenen Träume (Terra Nova #41)
Karl-Herbert Scheer - Kodezeichen Großer Bär (Terra Nova #45/46)
- dieses Heft führte dazu, die komplette Reihe zu lesen
Hans Kneifel - Das Logbuch der Silberkugel (Terra Nova #70) (H)
- der beste Kneifel dieses Jahr, die anderen Romane von ihm haben mich diesmal nicht wirklich überzeugt.
Ernst Vlcek - Die Androidenjäger (Terra Nova #86) (H)
Ernst Vlcek - Die Menschenmacher (Terra Nova #89) (H)
- Vlceks Androidenromane sind so eine Art österreichischer Blade Runner, der erste Teil gefiel mir besser als der Zweite.
H. G. Francis - Terras Mann auf Hloga (Terra Nova #98)
Norman Edwards - Überfall aus der Zukunft (Terra Nova #107)
Raymond F. Jones - Die neuen Gehirne u.a. Stories (Terra Nova #159)
Poul Anderson - Raumschiff Modell Eigenbau (Utopia Zukunftsroman #585)
- eigentlich ein absolut alberner Roman, so albern, daß er schon wieder gut ist. Ein Raumschiff aus Bierfässern, herrlich.

Hans S. Santesson (Hrsg.) - Die heimlichen Invasoren (Terra Nova #165)
Hans Kneifel - Die Gilde der Mutanten (Terra Nova #110)
Perry Rhodan Erstauflage
- durchwachsen, ich komm irgendwie nicht richtig rein in diesen Zyklus und hoffe auf Besserung. Drehen mir eingefleischte Rhodan-Fans den Hals um, wenn ich sage, daß mir der (für viele zu fantasylastige) Sternenozean-Zyklus besser gefallen hat, als der aktuelle Stardust-Zyklus?
Das war also mein Lektürenjahr (in nicht chronologischer Reihenfolge aufgezählt), ich hab glaub ich noch nie so viel in einem Jahr gelesen, wie 2010. Wirkliche Pleiten waren nicht dabei, viele Stories aus den 50ern, die mich schmunzeln ließen. Persöhnliche Highlights waren die beiden Scalzis und „Jagd auf Ikarus“ von Zahn.
Asimovs Foundation hatte ich mir eigentlich für 2010 vorgenommen, die verschiebe ich auf 2011. Der SuB wächst, der SuH ist noch hoch genug.
Ein, zwei Heftromane werde ich dieses Jahr wohl noch lesen, aber dann ist das Jahr auch rum.
- Kringel
- SMOF
- Beiträge: 6242
- Registriert: 13. Mai 2003 07:32
- Land: Deutschland
- Wohnort: Das schöne Rheinhessen
- Kontaktdaten:
Re: Das war das Buch-Jahr 2010
Ich nicht, denn am SO-Zyklus hat mir nur das Ende überhaupt nicht gefallen. Sieht man davon ab, kann man ihn wirklich für besser halten als das aktuelle ziellose Herumgeeiere.bukaman hat geschrieben:Drehen mir eingefleischte Rhodan-Fans den Hals um, wenn ich sage, daß mir der (für viele zu fantasylastige) Sternenozean-Zyklus besser gefallen hat, als der aktuelle Stardust-Zyklus?
Re: Das war das Buch-Jahr 2010
Die beiden Bücher fand ich auch sehr gut (den Koch habe ich aber früher gelesen).Frank Böhmert hat geschrieben:Ein Buch des Jahres habe ich noch nicht festgelegt, aber hier mal eine Aufstellung der Fantastik, die mich dieses Jahr beeindruckt hat:
Boris Koch, DER ADRESSIERTE JUNGE (2005)
Thor Kunkel, SCHAUMSCHWESTER (2010)
Sehr gut gefallen hat mir Karla Schmidt - Das Kind auf der Treppe, der Roman ist aber nichts für schwache Nerven.
Im Kurzgeschichtenbereich erschien eine tolle Story von Wolfgang Jeschke in Pandora 4.
Wer mal was abgefahren satirsch lustiges lesen will, sollte The Nazy Mystery Island probieren:
http://www.evolver-books.at/buchshop.ph ... 009ea8ad94
Und etwas schwerfällig, aber auf jeden Fall interessant ist:
Harald A. Weisem - Skinner
http://shop.voodoo-press.com/index.php? ... c5eujr1471
Die "SF-Fan" - Lesechallenge 2025
https://defms.blogspot.com/2025/01/die- ... -2025.html
https://defms.blogspot.com/2025/01/die- ... -2025.html
- molosovsky
- BNF
- Beiträge: 731
- Registriert: 25. Juli 2003 13:09
- Land: Deutschland
- Wohnort: FfM
- Kontaktdaten:
Re: Das war das Buch-Jahr 2010
Das ist ja ein feiner Thread.
ich bossle gerade an meinem ausführlichen Jahresrückblick, aber hier schon mal die schnelle Liste der besten Bücher.
Ergänzung: Bosseln am Jahresrückblick beendet. Hier die ganze Liste meiner ›Best of‹--Bücher, -Comics, -Filme & Musik.
• Cory Doctorow: »Little Brother«
• Wu Ming: »Manituana«
• Glen David Gold: »Sunnyside«
• China Miéville: »Kraken«
• Thor Kunkel: »Schaumschwester«
• Alfred Kubin: »Die Andere Seite« (zum 3. Mal)
• Wolf von Niebelschütz: »Der Blaue Kammerherr« und »Die Kinder der Finsternis« (ersteren zum 3. Mal, zweiteren zum 2. Mal).
• Ian Tregillis: »Bitter Seeds«
• Scott Westerfeld & Keith Thompson: »Leviathan« & »Behemoth«
• Dirk van den Boom: »Tentakelschatten«; Vielleicht die Überraschung des Jahres für mich. Herr Boom konnte mich fast überzeugen, dass das SF-Reinheitsgebot wirklich nur folgende drei Zutaten verlangt: Wummen, Tentakel und Titten.
• Neal Stephenson: »Der Barock-Zyklus«; diesmal (das 3. Mal) als englische Hörbuch-Edition.
• Joe R. Lansdale: »Kahlschlag«
• Arno Schmidt: »Zettel's Traum« (bisher ein Sechstel geschafft).
• Edward Abbey (mit Illustrationen von Robert Crumb): »Die Monkey Wrench Gang«
Grüße
Alex / molo
ich bossle gerade an meinem ausführlichen Jahresrückblick, aber hier schon mal die schnelle Liste der besten Bücher.
Ergänzung: Bosseln am Jahresrückblick beendet. Hier die ganze Liste meiner ›Best of‹--Bücher, -Comics, -Filme & Musik.
• Cory Doctorow: »Little Brother«
• Wu Ming: »Manituana«
• Glen David Gold: »Sunnyside«
• China Miéville: »Kraken«
• Thor Kunkel: »Schaumschwester«
• Alfred Kubin: »Die Andere Seite« (zum 3. Mal)
• Wolf von Niebelschütz: »Der Blaue Kammerherr« und »Die Kinder der Finsternis« (ersteren zum 3. Mal, zweiteren zum 2. Mal).
• Ian Tregillis: »Bitter Seeds«
• Scott Westerfeld & Keith Thompson: »Leviathan« & »Behemoth«
• Dirk van den Boom: »Tentakelschatten«; Vielleicht die Überraschung des Jahres für mich. Herr Boom konnte mich fast überzeugen, dass das SF-Reinheitsgebot wirklich nur folgende drei Zutaten verlangt: Wummen, Tentakel und Titten.
• Neal Stephenson: »Der Barock-Zyklus«; diesmal (das 3. Mal) als englische Hörbuch-Edition.
• Joe R. Lansdale: »Kahlschlag«
• Arno Schmidt: »Zettel's Traum« (bisher ein Sechstel geschafft).
• Edward Abbey (mit Illustrationen von Robert Crumb): »Die Monkey Wrench Gang«
Grüße
Alex / molo
Zuletzt geändert von molosovsky am 13. Januar 2011 22:49, insgesamt 1-mal geändert.
MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV STAND: 30. JANUAR 2013.
»Die Wirklichkeit ist überall gleich – nämlich unbekannt.« — Egon Friedell
(Ich weiß es im moment schlicht nicht besser.)
Molo-Kontakt: MoloChronik-Blog ••• Twitter
»Die Wirklichkeit ist überall gleich – nämlich unbekannt.« — Egon Friedell
(Ich weiß es im moment schlicht nicht besser.)
Molo-Kontakt: MoloChronik-Blog ••• Twitter
Re: Das war das Buch-Jahr 2010
Ja, schöne Frage!
Ok, hier meine Besten in 2010
Neil Gaiman: "Zerbrechliche Dinge. Geschichten & Wunder"
Daniel Woodrell: "Zum Leben verdammt" (US-History, wurde ich nach McCarthy-Lektüre drauf gebracht)
Dietmar Dath: "Deutschland macht dicht"
Thor Kunkel: "Schaumschwester"
Jonathan Barnes: "Das Königshaus der Monster"
Cormac McCarthy: "All die schönen Pferde"
China Miéville: "Die Stadt & die Stadt"
Christian Kracht: "Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten"
Sergej Minajew: "Seelenkalt" (russische Dekadenz aus der Sicht eines Zeitgenossen)
Cord Hagen: "Aquagene" (wer mag wohl dieser Autor sein?)
William Gay: "Provinzen der Nacht" (wurde ich nach McCarthy-Lektüre drauf gebracht)
Richard Dawkins: „Der Gotteswahn“ (als Hörbuch)
Jussi Adler-Olsen: "Erbarmen"
Sorokin: "Der Zuckerkreml"
Michael Marano: "Dawn Song"
Jörg Kleudgen: The House Of Usher Archive One. 7 Stories aus COSMOGENESIS,
Pablo de Santis: "Die Übersetzung" (als Hörbuch, höre ich jedes halbe Jahr...)
Anne Hahn / Frank Willmann: "Satan, kannst du mir noch mal verzeihen" (Buch über einen DDR-Punk)
Karl Schroeder: "Planet der Sonnen" (Nachfolger grottenschlecht)
E.E.Knight: Vampire Earth, die ersten drei Bände gelesen und für gut
Alfred Bester: "Die Rache des Kosmonauten"
Nail Gaiman: "American Gods"
Harris: "Vaterland"
Clifford D. Simak: "Als es noch Menschen gab"
Alfred Bester: "Die Rache des Kosmonauten"
Umberto Eco: "Die geheimnisvolle Flamme der Königin Loana" (als Hörbuch)
Richard Matheson: "Der letzte Tag"
Comic-Ausbeute:
Neil Gaiman: "Sandman Präludien Notturni"
Neil Gaiman: "Sandman. Das Puppenhaus"
Neil Gaiman: "Sandman. Traumland"
Neil Gaiman: "Marvel 1602"
Morrison / McKean: "Batman. Arkham Asylum"
Mignola und Fegredo: Hellboy 10
so lala:
Brian Keene: "Totes Meer"
Angelo Petrella: "Nazi Paradise"
Dmitry Glukhovsky: "Sumerki - Dämmerung"
Michel Houellebecq: "Die Möglichkeit einer Insel"
Michel Houellebecq: "Elementarteilchen"
Neal Stephenson: "Cryptonomicon"
nicht gemundet:
Uwe Post: „Walpar Tonnraffir und der Zeigefinger Gottes“ (obwohl "Symbiose" einfach toll war)
Stieg Larsson: „Verblendung“ (m.M.n. völlig überbewertet)
Karl Schroeder: "Säule der Welt" Virga 2 (leider total nach Bd. 1 abgefallen)
Oliver Plaschka: "FAIRWATER oder Die Spiegel des Herrn Bartholomew"
Oliver Plaschka: "Die Magier von Montparnasse"
Angélica Gorodischer: „Im Schatten des Jaguars“
Paul Di Filippo: „Mund voll Zungen. Ihre totiptenten Tropicanalia“
Ok, hier meine Besten in 2010
Neil Gaiman: "Zerbrechliche Dinge. Geschichten & Wunder"
Daniel Woodrell: "Zum Leben verdammt" (US-History, wurde ich nach McCarthy-Lektüre drauf gebracht)
Dietmar Dath: "Deutschland macht dicht"
Thor Kunkel: "Schaumschwester"
Jonathan Barnes: "Das Königshaus der Monster"
Cormac McCarthy: "All die schönen Pferde"
China Miéville: "Die Stadt & die Stadt"
Christian Kracht: "Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten"
Sergej Minajew: "Seelenkalt" (russische Dekadenz aus der Sicht eines Zeitgenossen)
Cord Hagen: "Aquagene" (wer mag wohl dieser Autor sein?)
William Gay: "Provinzen der Nacht" (wurde ich nach McCarthy-Lektüre drauf gebracht)
Richard Dawkins: „Der Gotteswahn“ (als Hörbuch)
Jussi Adler-Olsen: "Erbarmen"
Sorokin: "Der Zuckerkreml"
Michael Marano: "Dawn Song"
Jörg Kleudgen: The House Of Usher Archive One. 7 Stories aus COSMOGENESIS,
Pablo de Santis: "Die Übersetzung" (als Hörbuch, höre ich jedes halbe Jahr...)
Anne Hahn / Frank Willmann: "Satan, kannst du mir noch mal verzeihen" (Buch über einen DDR-Punk)
Karl Schroeder: "Planet der Sonnen" (Nachfolger grottenschlecht)
E.E.Knight: Vampire Earth, die ersten drei Bände gelesen und für gut
Alfred Bester: "Die Rache des Kosmonauten"
Nail Gaiman: "American Gods"
Harris: "Vaterland"
Clifford D. Simak: "Als es noch Menschen gab"
Alfred Bester: "Die Rache des Kosmonauten"
Umberto Eco: "Die geheimnisvolle Flamme der Königin Loana" (als Hörbuch)
Richard Matheson: "Der letzte Tag"
Comic-Ausbeute:
Neil Gaiman: "Sandman Präludien Notturni"
Neil Gaiman: "Sandman. Das Puppenhaus"
Neil Gaiman: "Sandman. Traumland"
Neil Gaiman: "Marvel 1602"
Morrison / McKean: "Batman. Arkham Asylum"
Mignola und Fegredo: Hellboy 10
so lala:
Brian Keene: "Totes Meer"
Angelo Petrella: "Nazi Paradise"
Dmitry Glukhovsky: "Sumerki - Dämmerung"
Michel Houellebecq: "Die Möglichkeit einer Insel"
Michel Houellebecq: "Elementarteilchen"
Neal Stephenson: "Cryptonomicon"
nicht gemundet:
Uwe Post: „Walpar Tonnraffir und der Zeigefinger Gottes“ (obwohl "Symbiose" einfach toll war)
Stieg Larsson: „Verblendung“ (m.M.n. völlig überbewertet)
Karl Schroeder: "Säule der Welt" Virga 2 (leider total nach Bd. 1 abgefallen)
Oliver Plaschka: "FAIRWATER oder Die Spiegel des Herrn Bartholomew"
Oliver Plaschka: "Die Magier von Montparnasse"
Angélica Gorodischer: „Im Schatten des Jaguars“
Paul Di Filippo: „Mund voll Zungen. Ihre totiptenten Tropicanalia“
Phantastische Grüße
Thomas
Phantastische Ansichten...
...in Worten
(Hinweis: Derzeit keine Internetrepräsentanz meiner Bilder; schade eigentlich...)
Thomas
Phantastische Ansichten...
...in Worten
(Hinweis: Derzeit keine Internetrepräsentanz meiner Bilder; schade eigentlich...)
- achimh
- SMOF
- Beiträge: 1592
- Registriert: 9. Dezember 2008 11:52
- Land: Deutschland
- Liest zur Zeit: Chiang, Tad - Die Hölle ist die Abwesenheit Gottes (C)
- Wohnort: Wendland, (Freie Republik)
- Kontaktdaten:
Re: Das war das Buch-Jahr 2010
Irgendwie scheine ich die Fähigkeit "zählen zu können" verloren zu haben.achimh hat geschrieben:Ich habe ich in diesem Jahr 12 Comics und 6 Bücher gelesen.

Und Leviathan von Scott Westerfeld ist mein "Buch"-Höhepunkt in diesem Jahr.
- breitsameter
- Ghu
- Beiträge: 12341
- Registriert: 25. Dezember 2001 00:00
- Bundesland: Bayern
- Land: Deutschland
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Re: Das war das Buch-Jahr 2010
Hattest Du die Trilogie bei ihrem Erscheinen verpasst? Wir haben hier ja alle drei Bände in Lesezirkeln gelesen und die Resonanz war bei (fast) allen positiv:molosovsky hat geschrieben:-- Dirk van den Boom: »Tentakelschatten«; Vielleicht die Überraschung des Jahres für mich. Herr Boom konnte mich fast überzeugen, dass das SF-Reinheitsgebot wirklich nur folgende drei Zutaten verlangt: Wummen, Tentakel und Titten.
http://forum.sf-fan.de/viewtopic.php?f=17&t=3206
http://forum.sf-fan.de/viewtopic.php?f=17&t=3639
http://forum.sf-fan.de/viewtopic.php?f=17&t=4627
Hat eigentlich jemand etwas substantielles zu Dirks »Kaiserkrieger« zu sagen? Lohnt sich der Roman?
Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.
- molosovsky
- BNF
- Beiträge: 731
- Registriert: 25. Juli 2003 13:09
- Land: Deutschland
- Wohnort: FfM
- Kontaktdaten:
Re: Das war das Buch-Jahr 2010
Als die Tentakel-Bücher frisch erschienen, haben die mich nicht interessiert.
Den Lesezirkel hier habe ich mitbekommen (habe ihn auch in meiner Rezi verlinkt!), und er hat mich, zusammen mit anderen positiven Aussagen zu Dirks Büchern, verführt, es doch mal mit dem ersten Teil zu versuchen. Genaueres dazu, warum ich gezögert, wie wie ich mich langsam herangerobbt und schließlich vergnügt habe mit »Tentakelschatten«, in meiner Besprechung des ersten Teils.
Grüße
Alex / molo
Den Lesezirkel hier habe ich mitbekommen (habe ihn auch in meiner Rezi verlinkt!), und er hat mich, zusammen mit anderen positiven Aussagen zu Dirks Büchern, verführt, es doch mal mit dem ersten Teil zu versuchen. Genaueres dazu, warum ich gezögert, wie wie ich mich langsam herangerobbt und schließlich vergnügt habe mit »Tentakelschatten«, in meiner Besprechung des ersten Teils.
Grüße
Alex / molo
MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV STAND: 30. JANUAR 2013.
»Die Wirklichkeit ist überall gleich – nämlich unbekannt.« — Egon Friedell
(Ich weiß es im moment schlicht nicht besser.)
Molo-Kontakt: MoloChronik-Blog ••• Twitter
»Die Wirklichkeit ist überall gleich – nämlich unbekannt.« — Egon Friedell
(Ich weiß es im moment schlicht nicht besser.)
Molo-Kontakt: MoloChronik-Blog ••• Twitter
- breitsameter
- Ghu
- Beiträge: 12341
- Registriert: 25. Dezember 2001 00:00
- Bundesland: Bayern
- Land: Deutschland
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Re: Das war das Buch-Jahr 2010
Danke für den Hinweis, daß es nun eine Fortsetzung zu Cyteen von Cherryh gibt. Ich dachte, sie würde derzeit nur abwechselnd neue Atevi-Romane und einen Roman zu einem ihrer Fantasyzyklen schreiben.Da ich Cyteen noch nicht gelesen habe (aber ich habe die dreigeteilte dt. Ausgabe von Heyne, aber auch die einbändige Ausgabe hier rumstehen), werde ich den auch mal zu meinem SUB hinzufügen. Oh, der wächst damit aber schon wieder gewaltig...Grisel hat geschrieben:Ganz anders verlief das bei C.J. Cherryh. Es hat komplett harmlos angefangen, ich hatte schon in den Vorjahren immer wieder einen Liebling zum nochmal lesen rausgepickt und heuer im Sommer sollte das eigentlich "Cyteen" sein, um mich auf die Fortsetzung "Regenesis" einzustimmen. Hat nicht ganz geklappt, stattdessen hatte ich auf einmal unfassbare Lust auf "Finity's end". Da das von den Urlaubsbüchern mit Abstand das beste war und ich gemerkt habe, wie anders es sich jetzt liest, wo ich das englisch lesen viel mehr gewöhnt bin und offenbar einfach aufmerksamer lese, habe ich schnell festgestellt, daß ich ein ganz neues, ungewöhnliches und schönes Problem hatte: Ich konnte einfach nicht mehr damit aufhören, alte Cherryhs zu lesen. Wunderbar. "Cyteen" hat es dann auch noch geschafft. Das habe ich etwa zwei Monate lang durchgezogen, bis ich dann doch wieder mal was anderes lesen konnte, mit leichtem Rückfall jetzt im Dezember.
Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.