Jorge hat geschrieben:Ist wohl doch zu schwer...ich löse mal auf:
George Stone Blizzard(Blizzard)
@Irgendein Freiwilliger für die nächste Frage?
Ich hatte rumgegoogled und wollte deshalb nicht lösen...
Aber den Freiwilligen gebe ich schon, und ich bleibe auch im Schnee:
Das Luftschiff lag wie ein dunkler Schemen auf dem mekellosen Weiß des Gletschers. Es wirkte jetzt viel kleiner, als würde langsam die Luft aus ihm herausströmen. Feuer oder Lampen waren nicht zu sehen, nur dieses eigenartige Leuchten, das **** auch schon vorher aufgefallen war.
Jorge hat geschrieben:Ist wohl doch zu schwer...ich löse mal auf:
George Stone Blizzard(Blizzard)
Der Titel »Blizzard« war mir nach Deinem Tip schon klar, aber auf den Autor bin ich nicht gekommen... Ist das so ein Natur-Katastrophenroman wie John Barnes »Mother of Storms«?
Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.
Das Luftschiff lag wie ein dunkler Schemen auf dem mekellosen Weiß des Gletschers. Es wirkte jetzt viel kleiner, als würde langsam die Luft aus ihm herausströmen. Feuer oder Lampen waren nicht zu sehen, nur dieses eigenartige Leuchten, das **** auch schon vorher aufgefallen war.
Das klingt nach etwas aktuellem... Ist das von einem deutschen Autor?
Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.
Dann mal weiter [bzw. etwas näher an den Anfang] im Text:
Mit der Zeit vergaß er, dass er eine Steuerung bediente, und bekam das Gefühl, es seien seine eigenen Schritte. Das Schwanken der Kanzel ging in seinen Körper über, der Rhythmus von Räderwerk und Pneumatik unterschied sich gar nicht so sehr von dem eines Kleinläufers, war lediglich lauter. **** erkannte sogar die ersten Muster in den zuckenden Nadeln auf der Instrumententafel - einige sprangen bei jedem Schritt in den roten Bereich und gingen zurück, sobald der Läufer sich aufrichtete. Das also war der Kniedruck.
Doch die schiere Kraft der Maschine flößte ihm Respekt ein. Die Hitze der Motoren staute sich in der Knzel, die Nachtluft blies kalt herein. **** versuchte sich vorzustellen, wie es wäre, in einer Schlacht einen Läufer zu steuern, wenn der Sehschlitz zum Schutz vor Kugeln und Schrapnellen halb geschlossen wäre.
achimh hat geschrieben:Dann mal weiter [bzw. etwas näher an den Anfang] im Text:
Mit der Zeit vergaß er, dass er eine Steuerung bediente, und bekam das Gefühl, es seien seine eigenen Schritte. Das Schwanken der Kanzel ging in seinen Körper über, der Rhythmus von Räderwerk und Pneumatik unterschied sich gar nicht so sehr von dem eines Kleinläufers, war lediglich lauter. **** erkannte sogar die ersten Muster in den zuckenden Nadeln auf der Instrumententafel - einige sprangen bei jedem Schritt in den roten Bereich und gingen zurück, sobald der Läufer sich aufrichtete. Das also war der Kniedruck.
Doch die schiere Kraft der Maschine flößte ihm Respekt ein. Die Hitze der Motoren staute sich in der Knzel, die Nachtluft blies kalt herein. **** versuchte sich vorzustellen, wie es wäre, in einer Schlacht einen Läufer zu steuern, wenn der Sehschlitz zum Schutz vor Kugeln und Schrapnellen halb geschlossen wäre.
Das klang schon nach dem ersten Zitat nach Steampunk... und da Du Westerfeld gelesen hast, rate ich mal »Leviathan«?
Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.
breitsameter hat geschrieben:Das klang schon nach dem ersten Zitat nach Steampunk... und da Du Westerfeld gelesen hast, rate ich mal »Leviathan«?
, richtig geraten. Im ersten Zitat geht es übrigens um das Luftschiff der Darwinisten und das ist zum grössten Teil aus Lebensketten vom Walfisch hergestellt.
breitsameter hat geschrieben:Das klang schon nach dem ersten Zitat nach Steampunk... und da Du Westerfeld gelesen hast, rate ich mal »Leviathan«?
, richtig geraten. Im ersten Zitat geht es übrigens um das Luftschiff der Darwinisten und das ist zum grössten Teil aus Lebensketten vom Walfisch hergestellt.
Hurra! Endlich konnte ich auch mal wieder ein Rätsel lösen.
Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.
»Der Mann im ungepolsterten Metallstuhl war so nackt wie die Wände des Zimmers. Man hatte seinen Kopf und auch den gesamten Körper vollständig rasiert; nur die Wimpern waren geblieben. An einem Dutzend Stellen seines Schädels hielten kleine Streifen von Heftpflaster Sensoren fest, ebenso an den Schläfen nahe der Augenwinkel, an beiden Seiten des Mundes, an seiner Kehle, überm Herzen, dem Solarplexus und an allen wichtigen Ganglien bis hinab zu den Knöcheln.
Von jedem Sensor führte eine Leitung, fein wie Sommerfäden, zum einzigen Gegenstand, wovon sich — außer dem Metallstuhl und zwei Sesseln, beide weich gepolstert — sagen ließ, daß er den Raum in Beschlag nahm. Dabei handelte es sich um eine Konsole zur Datenanalyse von ungefähr zwei Metern Breite und eineinhalb Metern Höhe, deren abgeschrägte Oberseite Bildschirme und Signallämpchen aufwies; von einem der Polstersessel aus ließ die Anlage sich leicht bedienen.«
Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.
breitsameter hat geschrieben:John Brunners Werk gerät aber mehr und mehr in Vergessenheit.
Um das meiste ist es nicht schade, aber "Der Schockwellenreiter", "Morgenwelt" oder "Schafe blicken auf" dürfen ruhig noch eine Weile im Gedächtnis bleiben.
Auf ein neues:
Ich habe nicht lange gebraucht, um festzustellen, daß sich die Sonne trotz der tropischen Hitze, mit der sie herabbrennt, genau dort befindet, wo sie sein muß - am 30. November auf 51°30' nördlicher Breite. Meine eigene Position genau zu bestimmen, ist nicht so einfach, denn wie es scheint, ist der Meeresspiegel um einige Meter gestiegen. Die Themsemündung ist mindestens eine Meile breiter geworden. Canvey Island ist in den Wellen versunken. Nur der kleine Hügel, auf dem der Gasthof gestanden hat, scheint übriggeblieben zu sein (wenn diese Ziegel denn tatsächlich die Überreste des King Canute sind). Dichte Vegetation verdeckt alle anderen Wahrzeichen.
Ich habe nicht lange gebraucht, um festzustellen, daß sich die Sonne trotz der tropischen Hitze, mit der sie herabbrennt, genau dort befindet, wo sie sein muß - am 30. November auf 51°30' nördlicher Breite. Meine eigene Position genau zu bestimmen, ist nicht so einfach, denn wie es scheint, ist der Meeresspiegel um einige Meter gestiegen. Die Themsemündung ist mindestens eine Meile breiter geworden. Canvey Island ist in den Wellen versunken. Nur der kleine Hügel, auf dem der Gasthof gestanden hat, scheint übriggeblieben zu sein (wenn diese Ziegel denn tatsächlich die Überreste des King Canute sind). Dichte Vegetation verdeckt alle anderen Wahrzeichen.
Mal aufs Blaue reingeblökt: Klingt auf den ersten Blick nach J.G. Ballard.