Das war das Buch-Jahr 2010

Science Fiction in Buchform
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muellermanfred
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Re: Das war das Buch-Jahr 2010

Ungelesener Beitrag von muellermanfred »

Viel gelesen hab' ich 2010 nicht und manches auch nur im Auftrag, oder, um herauszufinden, was Frau und Kinder so lesen. Muß man ja wissen …

Frank Schätzing - Limit
David Foster Wallace - Unendlicher Spaß
Rolf Lappert - Nach Hause schwimmen
Stieg Larsson - Verblendung
Stieg Larsson - Verdammnis
Stieg Larsson - Vergebung
Jonathan Stroud - Bartimäus 1: Das Amulett von Samarkand
Jonathan Stroud - Bartimäus 2: Das Auge des Golem
Jonathan Stroud - Bartimäus 3: Die Pforte des Magiers
Uwe Tellkamp - Der Turm
Audrey Niffenegger - Her Fearful Symmetry
Jonathan Stroud - Bartimäus 4: Der Ring des Salomo
George R.R. Martin - Die Herren von Winterfell
Christopher & Allan Miller - Hunter Brown 2: Die Flamme der Ewigkeit
Derek Landy - Skulduggery Pleasant 1: Der Gentleman mit der Feuerhand
Derek Landy - Skulduggery Pleasant 2: Das Groteskerium kehrt zurück
Derek Landy - Skulduggery Pleasant 3: Die Diablerie bittet zum Sterben
Diana Peterfreund - Rampant

Den Wallace habe ich nicht zu Ende gelesen - zuviel Ablenkung, zuwenig Ruhe. Und jetzt hab' ich ihn auch noch verlegt!

Stroud hat mir viel Spaß gemacht, wobei der vierte Bartimäus sicher entbehrlich ist.

Niffenegger fand ich wegen der jecken Idee ganz nett - Spuk mal eben so ganz nah an die Realität holen, das hatte was. Und die Atmosphäre entschädigt für die gegen Ende immer fadenscheinigere Dramaturgie.

Martin habe ich gelesen, weil ich nach 15 Jahren Fantasy-Abstinenz mal wissen wollte, was denn alle so geil daran finden - von Anfang an auf Länge ausgelegt, soviel ist klar. Szenerie und Charaktere sind okay, überraschende Wendungen auch, insgesamt fühlt man sich aber hingehalten. Naja, gibt ja noch ein paar Bände, um sich überzeugen zu lassen … Riecht nach Geschäftsmodell.

Landy ist amüsant, wenn auch a bisserl arg platt. Von vornherein 9 Bände anzukündigen, dazu gehört Chuzpe - das Versprechen, das dazugehört, löst er nur teilweise ein, aber für Kurzweil sorgt er allemal.

Mein Highlight 2010? Tellkamps "Turm", eindeutig.
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Andreas Eschbach
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Re: Das war das Buch-Jahr 2010

Ungelesener Beitrag von Andreas Eschbach »

Yuven hat geschrieben:
heino hat geschrieben:
Spar dir die MÜhe, das wird nicht besser. Ich mag seine Bücher an sich, aber Kurzgeschichten sind nicht sein Fall. Die haben entweder eine zu schwache Pointe oder sind einfach absolut langweilig.
Okay. Danke für den Hinweis. Sobald etwas Besseres da ist, werde ich es endgültig los. ;) Ich mag Eschbach eigentlich auch (Quest und Solarstation zumindest), aber die Geschichte zu den Haarteppichknüpfern war auch eine Enttäuschung. Keine Aufklärung des Pilotenschicksals und auch keine Weiterführung , wie es den Charakteren von Quest ergangen ist. Ich bin wahrlich kein Fan loser bzw. offener Enden und wenn ein Autor einen Plan hat, was seinen Charakteren "zustößt", so möchte ich ihn gefälligst auch lesen. Also echt kein Grund, "Eine unberührte Welt" zu behalten, wenn es nicht besser wird.
Es gibt Tage, da sollte man Foren meiden ... seufz ... :-?

Ich erinnere mich in meiner Lektüre 2010 nur an wenige SF-Titel:
  • Frank Schätzing, "Limit": Hab ich, nachdem der ziemlich Smalltalk-lastige Anfang überstanden war, ganz gern gelesen; fand es besser geschrieben als den "Schwarm", aber paradoxerweise weniger eindrucksvoll – vermutlich, weil die ganze Geschichte aus recycelten Motiven alter SF besteht, während der "Schwarm" mit der Tiefsee doch ein faszinierendes neues Sujet einbrachte. Was ich in keiner Kritik erwähnt fand, war, wie witzig das Buch geschrieben ist – ging das nur mir so? Ich habe auf jeder Seite was zu Lachen gehabt; sei es eine humorige Formulierung, sei es ein pointierter Dialog. Ach ja, und wie die meisten fand ich auch China interessanter als den Mond.
  • Michael Marcus Thurner, "Turils Reise": War erwartungsgemäß abgedreht und schwarzhumorig; der Wiener Zentralfriedhof ließ grüßen. Nur das Ende lief mir dann zu sehr in Bahnen, die man so schon zu oft gelesen hat und für die ein galaktischer Bestatter gar nicht nötig gewesen wäre.
  • David Ambrose, "Der achte Tag": Stand schon ewig im Regal … zu Recht. Eine "Computerprogramm-erlangt-Bewusstsein-und-wird-böse"-Geschichte aus Zeiten, als sowas noch cool gewesen sein mag; spätestens heute liest es sich angestaubt und extrem unglaubwürdig.
  • Fran Ray, "Die Saat": Ein SF-Thriller, auf den ich gar nicht gestoßen wäre, wenn mich der Verlag nicht um ein Quote für die Werbung gebeten hätte. Und siehe da - super Buch. Könnte ohne weiteres mein Lesehighlight 2010 gewesen sein.
heino
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Re: Das war das Buch-Jahr 2010

Ungelesener Beitrag von heino »

Andreas Eschbach hat geschrieben:
Es gibt Tage, da sollte man Foren meiden ... seufz ... :-?

Ich erinnere mich in meiner Lektüre 2010 nur an wenige SF-Titel:
  • Frank Schätzing, "Limit": Hab ich, nachdem der ziemlich Smalltalk-lastige Anfang überstanden war, ganz gern gelesen; fand es besser geschrieben als den "Schwarm", aber paradoxerweise weniger eindrucksvoll – vermutlich, weil die ganze Geschichte aus recycelten Motiven alter SF besteht, während der "Schwarm" mit der Tiefsee doch ein faszinierendes neues Sujet einbrachte. Was ich in keiner Kritik erwähnt fand, war, wie witzig das Buch geschrieben ist – ging das nur mir so? Ich habe auf jeder Seite was zu Lachen gehabt; sei es eine humorige Formulierung, sei es ein pointierter Dialog. Ach ja, und wie die meisten fand ich auch China interessanter als den Mond.

Tut mir leid, aber ich kann mich tatsächlich an keine Geschichte in dem Buch erinnern, die mir gefallen hätte. Die Romane finde ich um Klassen besser :cry:

Was "Der Schwarm" angeht:das Sujet fand ich auch toll, aber sonderlich witzig hab eich es nicht in Erinnerung. Und auch "Schwarm" ist aus vielen SF-Filmen zusammengesetzt. Etliches erinnert an The Abyss, SW und viele andere bekannte Streifen. Teilweise sind die Figuren sogar recht offensichtlich an typische Cameron-Charaktere angelegt (besonders deutlich die viel zu klischeehaften Militärs). Insgesamt nette Unterhaltung, aber weit unter den vorhandenen Möglichkeiten geblieben.
Lese zur Zeit:

Michael Wolffsohn - Wem gehört das Heilige Land?
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Re: Das war das Buch-Jahr 2010

Ungelesener Beitrag von Yuven »

Andreas Eschbach hat geschrieben:
Es gibt Tage, da sollte man Foren meiden ... seufz ... :-?
Sorry wegen des "vermiesten" Nachmittags/Abends. War jetzt nicht die Intention dahinter. Nur bei mir geht es leider auch etwas in @heinos Richtung.
Ich lese ein Buch eigentlich immer recht schnell durch, aber "Eine unberührte Welt" hat es bei mir einfach nicht geschafft. Selbst in einer langweiligen Sportwissenschaftsvorlesung nicht. :( Nicht weiter tragisch, passiert halt, nur ich fand es halt auch sehr enttäuschend, dass keine der beiden mich tangierenden oben erwähnten Fragen aus Quest und den Haarteppichknüpfern in der groß angekündigten "akrophyten" (ich habe keine Ahnung von diesem möglicherweise falsch geschriebenen Wort und stehe dazu) Geschichte beantwortet wurde. Das hätte den ganzen Kurzgeschichtenband in meinen Augen doch zumindest etwas versüßt und mich damit ausgesöhnt. :) Auf belanglose Individualwünsche wird jedoch sicherlich keine Rücksicht genommen. *g* Muss ja auch nicht unbedingt sein. Obwohl... mal wieder ein Wenig "richtige" Scifi (die Mars-Reihe ist leider nichts für mich) und weniger Mainstream... *träum*

Falls es meine "vernichtende Kritik" (Ich weiß, wie blöd man sich dann teilweise fühlt) wieder etwas aufwertet... "Ein König für Deutschland" steht auch noch hier. Laut meiner Leseliste allerdings aus 2009, weshalb ich ihn oben natürlich nicht mit aufgeführt habe. Ihn fand ich völlig in Ordnung, auch wenn ich mal beim aus meiner Sicht etwas zu überhasteten Ende kleine Abstriche mache. ;) Mein Vater will sich das Werk aufgrund der Thematik und der interessanten Idee mit in die Klinik nehmen, wenn er demnächst kurzzeitig rein muss... und er liest wahrlich so gut wie nie ein Buch. Schmeichelt das nicht der verletzten Autorenseele wieder etwas mehr?
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Doop
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Re: Das war das Buch-Jahr 2010

Ungelesener Beitrag von Doop »

Wie immer hatte ich 2010 zu wenig Zeit zum lesen... China Mievilles "Der eiserne Rat" hat es aber doch geschafft, von mir gelesen zu werden. Auch wenn ich mit Mr Mievilles politischen Ansichten, nicht konform gehe, seine Schreibe liebe ich sehr! Als nächstes werde ich seinen Hugo-Gewinner "Die Stadt & die Stadt" lesen.

Da es keinen eigenen Comic-Jahr-2010 Thread gibt: Besonders empfehlen würde ich hier die Scott-Pilgrim-Comics. Sehr gut geschrieben und höchst unterhaltsam. "Kick Ass" fand ich enttäuschend, Emile Bravos "Spirou - Porträt des Helden als junger Tor" war sehr schön.
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Andreas Eschbach
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Re: Das war das Buch-Jahr 2010

Ungelesener Beitrag von Andreas Eschbach »

heino hat geschrieben:Was "Der Schwarm" angeht:das Sujet fand ich auch toll, aber sonderlich witzig hab eich es nicht in Erinnerung.
Da hab ich mich missverständlich ausgedrückt: "LIMIT" fand ich witzig geschrieben. "Der Schwarm" ist mir auch eher ernst in Erinnerung.
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Andreas Eschbach
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Re: Das war das Buch-Jahr 2010

Ungelesener Beitrag von Andreas Eschbach »

Yuven hat geschrieben:
Andreas Eschbach hat geschrieben:
Es gibt Tage, da sollte man Foren meiden ... seufz ... :-?
Sorry wegen des "vermiesten" Nachmittags/Abends. War jetzt nicht die Intention dahinter.
Damit muss man leben. Es gehört nun mal zu den unveräußerlichen Grundrechten des Lesers, jedes Buch schlecht finden zu dürfen.

Schöne Grüße an Deinen Vater. Und baldige Genesungswünsche dazu!
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lowcut
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Re: Das war das Buch-Jahr 2010

Ungelesener Beitrag von lowcut »

Wir würden uns halt wieder über einen guten Science Fiction Roman von Andreas Eschbach freuen. :)
natura non facit saltus

Zur Zeit lese ich:
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Thomas Wawerka
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Re: Das war das Buch-Jahr 2010

Ungelesener Beitrag von Thomas Wawerka »

Vielleicht liegt das u.a. an hohen Erwartungen. Als Leser zumindest neige auch ich dazu, einer "kleinen Leuchte" mehr durchgehen zu lassen als einer "großen Leuchte". Je mehr ich von einem Autor erwarte, desto weniger großzügig gehe ich mit dessen Mängeln um, weil ich schneller und leichter enttäuscht bin. Den Kitsch, den z.B. Dan Simmons gegen Ende von Endymion/Auferstehung verzapft hat, hätte ich bei einem anderen Autor (neben all den tollen, spannenden und atemberaubenden Passagen dieses Romans!) nicht als derart ärgerlich störend empfunden, sondern einfach hingenommen - aber mit Hyperion I und II und Endymion I war die Latte nun mal sehr hoch gelegt. Insofern kann Kritik unter Umständen auch ein Hinweis auf hohe Erwartungen sein, und diese gibt es ja nicht zufällig.
Mein Highlight war trotzdem wieder Simmons mit "Drood".
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Uschi Zietsch
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Re: Das war das Buch-Jahr 2010

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Gerade das Ende von Endymion empfand ich als eines der schönsten Buchenden überhaupt. Simmons neigt sonst eher dazu, das Ende zu vergeigen - aber das empfand ich als gelungen. Drood hab ich noch nicht gelesen, ist aber im RUB.
:bier:
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Thomas Wawerka
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Re: Das war das Buch-Jahr 2010

Ungelesener Beitrag von Thomas Wawerka »

Uschi auf allen Kanälen :wink:
"Ende" ist ja bei Endymion auch ein ... nun ja ... sehr dehnbarer Begriff. Ich müsste mal sehen, welcher Teil genau den negativen Eindruck bei mir hinterlassen hat. Am deutlichsten erinnere ich mich an die Szenen in der Dyson-Sphäre, da hatte ich ein starkes Gefühl von :roll: . Direkt am Ende kommt ja raus, dass Raoul (hieß der so?) und Aenea noch soundsolange gemeinsame Zeit auf der Erde verbringen können; sie verschwinden beide aus der Handlung in die Einsam-/Zweisamkeit, das fand ich dann auch überraschend und gut gelöst. Vielleicht war es gar nicht das Ende, mit dem ich nicht einverstanden war ... Ich kann ja nochmal nachlesen ... Aber nicht jetzt, ich hab ja grad zu tun ...
Bei Drood war ich auch nicht mit allem einverstanden. Szenen, die zur Gesamtheit der Geschichte keinen inneren Zusammenhang aufwiesen; Monster, deren Ursprung, Sinn und Verbleib nicht erklärt werden u.a. Aber das Ganze hatte trotzdem eine hochgradig suggestive Kraft, und außerdem hat mir gerade die Tatsache gefallen, dass die grünhäutige Frau oder das lovecraftsche Monster einfach nicht erklärt werden. Der Protagonist muss sich mit diesen Phänomenen arrangieren, mehr geht nicht, und das gibt den Monstern auch wieder das Monströse zurück. Das Monströse wird nicht in niedliche, kleine Schächtelchen verpackt und präsentiert, sondern bleibt unerklärt, weil unerklärlich.
Weiß eigentlich jemand, ob Simmons letzter Roman Black Hills überhaupt in Deutschland erscheinen soll, und wenn ja, wann?
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Re: Das war das Buch-Jahr 2010

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Thomas Wawerka hat geschrieben: Aber nicht jetzt, ich hab ja grad zu tun ...
Echt? Womit denn? :beanie: Dem Buch 2011? :prima:
:bier:
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Thomas Wawerka
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Re: Das war das Buch-Jahr 2010

Ungelesener Beitrag von Thomas Wawerka »

Ach ... das kommt bestimmt wieder vom Herrn Simmons ...
"Hilfreich wäre es, wenn wir die, die sich dem Leistungsdruck widersetzen, bewundern, anstatt sie als Loser anzusehen." -
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Re: Das war das Buch-Jahr 2010

Ungelesener Beitrag von Yuven »

Andreas Eschbach hat geschrieben:
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Danke für die guten Wünsche. Werde sie weiterleiten.

Die Auffassung seitens eines Autoren "Jeder Leser..." finde ich übrigens sehr löblich. Dieses "Grundrecht" sehen bei Weitem nicht alle so. In vielen Fällen hört es genau da auf, wo der Leser das "eigene" Werk schlecht findet. :prima:
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Re: Das war das Buch-Jahr 2010

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Thomas Wawerka hat geschrieben:Ach ... das kommt bestimmt wieder vom Herrn Simmons ...
*Das* meinte ich eigentlich nicht ... :beanie:
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