Uschi Zietsch hat geschrieben:Aber diese Einstellung hat sich glücklicherweise gewandelt, nicht nur bei den Lesern, auch bei den Autoren.
Wie? Schreiben männliche Autoren jetzt nur noch Liebesromane? [Sinnloskommentiermodus aus]
Stimmt, man ist offener geworden. Manchesmal für meinen Geschmack zu offen. Statt miteinander zu schlafen, wird gefickt was das Zeug hält, quer durch alle Geschlechter. Man kann so etwas sicher schöner umschreiben. Interessant sind sicher Beschreibungen von Sex zwischen unterschiedlichen Lebensformen. Wie kompatibel muß man sein? Und wie wirds beschrieben?
Wie war denn das mit Dao-Lin und Ronald Tekener, ist man in der PR-Reihe dahingehend mal näher drauf eingegangen?
PR ist meiner Meinung nach auch ein gutes Beispiel dafür, wie sich das Verhältnis zur Sexualität in der SF gewandelt hat. Waren die Hefte aus den 60ern doch noch recht prüde, so geht es heute doch eher und öfter mal zur Sache.