Sind E-Books zu teuer? Und ist Apple schuld daran? Eine Anwaltskanzlei aus Seattle hat eine Sammelklage gegen Apple und fünf der großen sechs US-Buchverlage wegen verbotener Preisabsprachen bei E-Books eingereicht. Buchkäufer müssten zu hohe Preise zahlen.
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Die Klage richtet sich gegen das sogenannte "Agenturmodell", bei dem die Verlage selbst die Preise für ihre E-Books bestimmen können. Das Modell ist von Apple in Zusammenhang mit dem iPad-Start eingeführt worden. Zuvor lag die Preishoheit für E-Books bei den Buchhändlern und nicht bei den Verlagen - und vor allem Amazon gewährte heftige Rabatte auf E-Books im Vergleich zu gedruckten Büchern.
http://www.turi2.de/2011/08/10/heute2-k ... -11641562/Seit Launch des iPad im Januar 2010 seien die Buchpreise im Schnitt von 12 auf 15 Dollar angestiegen. Mittlerweile erreichten die E-Books mindestens ebenso hohe Verkaufspreise wie die gedruckten Bücher, ohne deren Herstellungskosten auch nur annähernd zu erreichen.
Hier noch ein Link zu einer amerikanischen Seite, die auch die Original Anklageschrift bereitstellt:
http://paidcontent.org/article/419-clas ... ats-in-it/
Wie seht Ihr das? Haltet Ihr die jetzigen E-Book-Preise angesichts der deutlich geringeren Herstellungskosten (die außerdem praktisch nur als einmalige Kosten pro Buch anfallen) in Deutschland für angemessen?This evening, Seattle-based law firm Hagens Berman filed a class action lawsuit against Apple (NSDQ: AAPL) and five of the “big 6” publishers claiming that they illegally fixed e-book prices (through the agency model, in which book publishers set their own e-book prices) in order to “boost profits and force e-book rival Amazon to abandon its pro-consumer discount pricing.” Here are the main points from the complaint, as well as a quick look at agency pricing.
Halten Euch die Preise momentan vom Kauf von E-Books ab?
Ein kleiner Vergleich anbei, absichtlich ein aktueller Nicht-SF-Roman:
Schoßgebete: Roman von Charlotte Roche
als Taschenbuch: 16.99 €, als E-Book: 12.99 €



