Der "Liest zur Zeit" Thread

[deval]

Die Spur der Tar-Aiym von Alan Dean Foster.

Und - ist es gut? Nachdem mir Quofum nicht sooo gefallen hat, bis auf die Passage mit der merkwürdigen Hitech-Zivilisation, bin ich doch neugierig, wie es weitergeht.

Mit Abstrichen hat es mir ganz gut gefallen.
Vielleicht um ein paar Seiten zu lang geworden aber dennoch endlich der Abschluß der Pip und Flinx Bücher -
zumindest wenn es um die Bedrohung durch das "Große Böse" geht. Man trifft viele alten Bekannte wieder
und die Lösung des ganzen Problems ist nicht so, wie man es sich vielleicht selbst so zurechtgelegt hat.
Es werden sogar die überlebenden Wissenschaftler aus Quofum kurz erwähnt.

[heino]

Fertig mit "Komm zurück, mein dunkler Bruder" von Jeff Lindsay. Das Buch ist richtiger MIst. Mehr dazu im Thriller-Thread.

[deval]

Heute ist Planet 86 von Dan Abnett angekommen - heute abend wird gelesen.

[Thomas Wawerka]

Nachdem ich mit "Flashback" von Simmons fertig war, hab ich "Teufelszeug" von Joe Hill runtergeschmökert - kurzweilig und höchst vergnüglich. Jetzt quäle ich mich gerade durch "Declare" von Tim Powers ... meine Güte, er erschlägt einen förmlich mit Recherchewissen und Detailbeschreibungen, und es fällt mir sehr schwer, zu erkennen, was davon wichtig ist und was nicht.

[deval]

Momentan klappts ja wieder richtig mit dem lesen.
Weiter gehts mit Joseph D'Lacey - Meat.

[Fjunch-Klick]

Emotio

[deval]

Meat von D'Lacey war zwar ein reiner Kannibalenroman, ließ mich jedoch seltsam unberührt.
Wäre es ihm gelungen das "Vieh" menschlicher zu schildern, wäre das Buch vermutlich wesentlich
schockierender gewesen. Vielleicht war das aber auch gar nicht seine Absicht, wer weiß das schon.
Was bleibt war ein zwar nicht ganz uninteressantes Buch, aber auch nichts, was man unbedingt
lesen muss.

Weiter gehts mit Black Box von Joe Hill.

[Bungle]

"Die Nacht der lebenden Trekkies" war wirklich gut. Während einer einer Star Trek-Convention kommt es infolge eine "Infektion" (will ja nicht zu viel verraten) zur Zombifizierung von Houston in Texas. Eine sehr unterhaltsame Mischung aus Horror-Parodie und Star Trek-Roman, wobei natürlich Fans mit Star Trek-Rollen sind. Überraschungsreich und nicht ohne Humor. Es gibt viele Anspielungen, nicht nur auf Star Trek.
Fazit: Empfehlenswert nicht nur ST-Fans.

MB

[Gast09]

Dan Brown nachmachen ist sehr schwierig. Hier:
http://forum.sf-fan.de/viewtopic.php?f= ... ulia#p1013
hat es (wieder einmal) nicht geklappt: hier aber klappt es perfekt:

Roviera, Alex und Miralles, Francesc
Einsteins Versprechen
Ullstein-Verlagsgruppe, Berlin, 2. Auflage 2011

Was hat Einstein gemacht, nachdem ihm der Nobelpreis verliehen worden ist? Immerhin hat er dann noch 34 Jahre gelebt. Er hat natürlich weiter geforscht und eine Formel entwickelt, die um ein Vielfaches wichtiger ist als sein E= mc**2. Die Nutzung dieser Formel würde soviel Energie freisetzen, dass alle existenziellen Probleme der Menschheit sofort gelöst würden.
Und die Jagt beginnt: Zürich, Belgrad, Manhattan, Nevada. Die Jäger werden gejagt, gefangen, befreien sich, es gibt Tote und spektakuläre Szenen in einem ICE. Der Schreibstil ist kurzweilig und intelligent; ein rasantes Lesevergnügen.
Eben sehr nahe an Dan Brown. Leider bis zur letzten Konsequenz. Wer The Lost Symbol kennt und insbesondere das Ende, kann auch hier nur den Kopf schütteln.
Die Formel, die Einstein entwickelt hat und die in das Lage ist, uns mit unendlicher Energie zu versorgen, die ist derartig lächerlich, dass sie auch von Dan Brown hätte kommen können.
Allerdings: Beide Bücher haben irgendwo dann doch die Wahrheit gesagt; ganz tief im Inneren meine ich . . .
Gast09

[Thomas Wawerka]

Black Box von Joe Hill.

Ganz starkes Buch!!!

[entmenscht]

Habe gestern mit Vinges neuestem Roman "The Children of the Sky" begonnen. Ich bin mal gespannt und guter Hoffnung, dass er mit den Prequels mithalten kann.

[deval]

Black Box von Joe Hill.

Ganz starkes Buch!!!

Bis jetzt (die ersten 3 Storys sind gelesen) konnte mich noch keine Geschichte wirklich packen.
Das Kino mit der toten Frau war ganz nett aber weder irgendwie unheimlich, noch packend.
Der Junge mit seinem aufblasbaren Freund der mit Luftballons gen Himmel verschwindet, ... na ja, ganz nett.
Der Junge der im Schlaf zum Insekt wird und seine Familie tötet und dann in seiner Schule Amok läuft war einfach nur ätzend.
Jetzt lese ich gerade "Abrahams Söhne", die Geschichte, die im Vorwort ja so gelobt wird. Mal sehen wie das so läuft.

[Ming der Grausame]

Robert A. Heinlein: Die Invasion der Wurmgesichter

[deval]

So, Black Box ist durch. Leider kann ich mich nicht der Meinung von Thomas anschließen.
Mich vermochte eigentlich nur die letzte und mit Abstand längste Geschichte -Black Box-
wirklich zu überzeugen. Alle anderen sind bestenfalls nett, aber leider nicht das, was ich
mir von dem Buch erhofft hatte. Joe Hill ist übrigends der Sohn von Altmeister Stephen KIng.

Weiter gehts mit Der Seelenbrecher von Sebastian Fitzek.

[Mammut]

Lese gerade Omen 3:
http://www.festa-verlag.de/OMEN-Horror- ... ::157.html

Bisher sehr lesenswert. Vor allem der Artikel über Karl E. Wagner ist sehr lesenswert.