Eigentlich hast du diese Punkte ins Spiel gebracht. Wenn man sich den Diskussionverlauf sonst anschaut, war hier keine Philosophische Betrachtung im Spiel.Ich verweise auf meine Unterscheidung zwischen dem Fortschritt und Fortschritten - bitte beachten und in der Diskussion nicht vermengen! Fortschritte lassen sich zweifellos nachweisen - dagegen habe ich nie auch nur den geringsten Einspruch erhoben!
Und schon wieder das gleiche esoterische. Sorry, aber das ist geasht. Wir haben Entwicklungen in der Mathematik, in de Naturwissenschaften. Sie bauen aufeinander auf. Da geht es nicht um he moraltheologisch könnte B auch vor A kommen. Nein können sie in der Naturwissenschaft eben nicht. Denn es ist eine relativ eindeutige Entwicklung dafür notwendig. So konnte in der Antike der Erdumfang nicht errechnet werden ohne vorherige bestimmte Entwicklungen in der Mathematik.Aus A wird B wird C - na das ist ja hübsch! Woher weißt du, dass "A" den Stellenwert von "A" einnimmt und nicht von "B" oder "C"? Woher weißt du, dass du die drei Größen so ordnen musst und nicht anders
Eigentlich machen das auch die Naturwissenschaften. Psychologen gehören immer noch zu denen.
Wirklich an die Wurzel gehen doch erst die Geisteswissenschaften, weil sie uns als unvollkommene Menschen ernst nehmen und zu erklären versuchen, wie wir ticken, wie und warum wir verstehen, was wir zu verstehen glauben, wo unsere "blinden Flecken" sind und wie wir damit trotzdem zu einem besseren Verständnis der Dinge gelangen
Eigentlich nicht. Denn es ist einfach an der Diskussion vorbei. Es ist uninteressant wie der gesellschaftliche Kontext ist. Es ist uninteressant wo die blinden Flecken liegen. Warum? Weil der blinde Fleck einfach keine Rolle spielt wenn man das ganze in großen Zeiträumen betrachtet. Es interessiert nicht warum die RK.Kirche Wissen verboten hat. Warum? Weil wir es heute trotz aller Versuche damals haben, darauf aufbauen. Und selbst wenn morgen wieder Verrückte Wissen verbieten, dann mag es wieder Jahrhunderte dauern, vielleicht sogar Jahrtausende, aber da die Sonne wohl erst in 5 Milliarden Jahren vergeht, ist genügend Zeit das das Wissen wächst.. Ich versuche zu erklären, warum wir überhaupt diese Reihe sehen, durch welche Brille diese Reihe zustandekommt und wie sich die Beweise dafür werten lassen. mkay?
Und genau deshalb empfinde ich
einfach als Bullshit.. Dass die Eroberung des Weltalls keine ernstzunehmende Perspektive ist. Dass die Grenze dorthin nicht verschoben werden kann, dass es dort nicht weitergeht, dass dort nicht unsere hehre Zukunft liegt.
Genau darum habe ich dort darauf hingewiesen das man lange Zeiträume betrachten muß. Da brauche ich nicht über geisteswissenschaftliche Ansätze zu diskutieren. Da spielt auch Geld keine Rolle wo du nach wer soll das bezahlen fragst. Btw. beide Punkte die du hier anführst, sind selbst bei deiner Unterscheidung "Fortschritte". Sprich du versuchst Fortschritte in deinen Fortschritt zu pressen. Was eben einfach nicht geht.
Natürlich können wir uns rein auf "Fortschritt" in deiner Klassifizierung unterhalten. Aber macht das Sinn? Um es zu verdeutlichen, ist es interessant warum die Hopi Indianer unter gingen? Warum die südamerikanischen Hochkulturen ihre Städte verlassen haben oder warum die asiatischen Völker sich durch einen Isolationismus Jahrhunderte zurück geworfen haben? Ändert das etwas wenn man lange Zeiträume betrachtet? Wo nicht das Einzelschicksal von Interesse ist, wo nicht mal ganze Kulturen von Interesse sind, sondern einfach wo es um die Menschheit und ihre Visionen geht?