Doop hat geschrieben:Ming der Grausame hat geschrieben:Dann muss du eine ander Comic-Serie gelesen haben, als ich es gemacht habe. Ich habe die Original-Comic-Reihe Die X-Men von Marvel Comics bis Ende der 1970er gelesen und davon ist überhaupt nichts vorhanden.
Die X-Men blicken auf eine ziemlich lange Geschichte zurück und haben sich im Lauf der Zeit immer wieder gewandelt.
Kann schon sein. Aber ab den 1980ern war ich Student und da hatte ich auch so schon viel zu viel zu lesen, um privat irgendetwas noch lesen zu können. Meine wenige Freizeit war für meine diverse Kommilitonin reserviert. Alles, was außerhalb der Universität oder meines Ferienjobs bei Mercedes-Benz stattfand, fand auf einen ganz anderen Planeten statt.
Doop hat geschrieben:Deine Meinung sei dir unbenommen, aber es gibt viele Leute, die das vollkommen anders sehen als du. Und gerade unter Marvel-Lesern wurde der Film ausgesprochen gut aufgenommen. Und Nicht-Marvel-Leser (meine Frau zum Beispiel) mochten den Film ebenso.
Wie bereits angedeutet, habe ich schon seit
X-Men Origins: Wolverine echte Probleme damit. Diese fortschreitende geschichtliche Umschreibung war meiner Meinung nach absolut unnötig. Mir erschließt sich die zugrundeliegende Notwendigkeit nicht.
heino hat geschrieben:Das liegt an vielen Punkten, u.a. fehlt ihm mMn der richtige Rhythmus, das Drehbuch wird mit zunehmender Laufzeit immer pathetischer und klischeelastiger, die meisten Figuren sind reines Kanonenfutter, die Trciktechnik schwankt sehr stark in der Qualität und die allgemeiner Begeisterung für Fassbender kann ich (besonders nach seiner extrem farblosen Darstellung in "Eine gefährlich Begierde") überhaupt nicht verstehen. In meinen Augen merkt man dem Film viel zu sehr an, dass er unter extremem Zeitdruck entstand, weil Fox die Lizenz nicht verlieren wollte.
Da gehe ich mit dir absolut d'accord.