Tim Burton: Dark Shadows

[Bully]

Wie im richtigen Leben: ständig verlieben sich Leute bis über alle Ohren in jemanden, den sonst niemand für sooo besonders hält. Wahrscheinlich will die Evolution so dafür sorgen, dass jeder jemanden kriegt.
Oder es ist einfach ein Bug.

Oder es ist einfach der Haupterzählstrang der zugrunde liegenden Serie, der irgendwie im Film untergebrecht werden musste

Oder das. Trotzdem wäre meine Theorie eine bessere Erklärung, warum das Love-Interest die "blasseste" Figur im Film ist (ok, die senile alte Dame hat noch weniger Bildschirmpräsenz). (Ganz am Anfang dachte ich noch, dass ist die außenstehende Figur, aus deren Warte die Geschichte erzählt wird, aber das kippt ja ganz schnell.)

[lapismont]

Sie selbst oder ihr alter ghost ego kippt ja auch schnell.


Ich hatte ja gehofft, dass unter dem Kronleuchter noch irgendwas ist, so oft wie da das Geistermadel reinfällt. Aber nö.

Wer sich gegen Eva Green entscheidet, war schon vorher nicht lebendig.

[Uschi Zietsch]

Ich hatte ja gehofft, dass unter dem Kronleuchter noch irgendwas ist, so oft wie da das Geistermadel reinfällt. Aber nö.

Ja stimmt, da hab ich auch noch auf was gewartet.

[heino]

Oder das. Trotzdem wäre meine Theorie eine bessere Erklärung, warum das Love-Interest die "blasseste" Figur im Film ist

Doch, doch, es ist schon so, wie ich sagte. Guckst du hier:

http://en.wikipedia.org/wiki/Dark_Shadows

Sorry, dass ich dir deine schöne Theorie kauptt gemacht habe

[Bully]

Oder das. Trotzdem wäre meine Theorie eine bessere Erklärung, warum das Love-Interest die "blasseste" Figur im Film ist

Doch, doch, es ist schon so, wie ich sagte. Guckst du hier:

http://en.wikipedia.org/wiki/Dark_Shadows

Sorry, dass ich dir deine schöne Theorie kauptt gemacht habe

Öh, nein.
Der Umstand, dass die Liebesgeschichte per Vorlage vorgegeben war, hätte niemanden davon abhalten können, das Mädel interessanter zu machen. "Keine sexy Hexe" sein, ist sicher ein Vorteil, aber kein Alleinstellungsmerkmal.

Aber da man sich im richtigen Leben auch oft wundert, reicht das ja...

[heino]

Öh, nein.
Der Umstand, dass die Liebesgeschichte per Vorlage vorgegeben war, hätte niemanden davon abhalten können, das Mädel interessanter zu machen. "Keine sexy Hexe" sein, ist sicher ein Vorteil, aber kein Alleinstellungsmerkmal.

Aber da man sich im richtigen Leben auch oft wundert, reicht das ja...

Wenn ich recht verstehe, ist also das hier deine Theorie, die die schwach herausgearbeitet Figur erklären soll?

"Wie im richtigen Leben: ständig verlieben sich Leute bis über alle Ohren in jemanden, den sonst niemand für sooo besonders hält. Wahrscheinlich will die Evolution so dafür sorgen, dass jeder jemanden kriegt.
Oder es ist einfach ein Bug."

Da halte ich es für wahrscheinlicher, dass die Produzenten (und auch Burton) sich sehr darüber im Klaren waren, dass Barnabas immer die beliebteste Figur der Serie war, und ihm deshalb den meisten Platz einräumten. Und da der film vor schrägen Figuren überquillt, muß halt irgendeine darunter leiden. Im Zweifelsfall halt die langweilige Gouvernante, die sich als wiedergeborene grosse Liebe entpuppt.