
Habe schon gedacht, das kann doch nicht sein, dass man meinen Beitrag gelöscht hat, ich bin doch nicht TENK oder so 8)
Den Artikel den Ulrich oben zusammengefasst, stammte von von seinem einstigen Freund und Agent Franz Rottensteiner, den Lem aber so brüskiert hat, dass er mit ihm gebrochen hat und ihn seither nicht mehr unvoreingenommen positiv sieht. Es sieht mir in der Tat auch so aus, dass Lem in einer eigenen Welt lebt und den Kontakt zur Szene und zur Wirklichkeit verloren hat.
Das schmälert nicht seine früheren Leistungen als Autor. Sie mochten manchmal zäh zu lesen sein habs an eigenem Leib erfahren, aber waren fast immer faszinierend. Ion Tichys Abenteuer, einschließlich "Futurologische Kongreß" fand ich am besten, was habe ich bei "Die Waschmaschinentragödie" gelacht!
"Eden" und "Transfer" will ich auf jeden Fall noch lesen, vielleicht auch noch die fiktiven Rezensionen und Vorwörter. Diese Ideenfülle, sie ist für mich immer noch einzigartig.