Film: Cloud Atlas - Der Wolkenatlas
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Re: Film: Der Wolkenatlas
Den Trailer habe ich am WE im Kino gesehen (vor Resident Evil...).
Jaaa, jetzt weiß ich zwar nicht, was ein Wolkenatlas ist und wofür das Ding gut ist, aber den Film sehe ich mir an...
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Re: Film: Der Wolkenatlas
Das ist kompliziert...
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Re: Film: Der Wolkenatlas
Den Eindruck habe ich aus dem Trailer auch. *g
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Re: Film: Der Wolkenatlas
Der "Wolkenatlas" ist ein Sextett, daher der Name
Das Buch ist in der Tat sehr kompliziert (macht aber nix, weil es einfach ein Pageturner ist), und die beiden Trailer erklären schon mehr, als ich beim Lesen kapiert habe. Oder es ist ne Interpretation, ob das die Ansicht des Autors trifft, weiß ich nicht. Die Erklärungen passen aber. *sichdrauffreut*

Das Buch ist in der Tat sehr kompliziert (macht aber nix, weil es einfach ein Pageturner ist), und die beiden Trailer erklären schon mehr, als ich beim Lesen kapiert habe. Oder es ist ne Interpretation, ob das die Ansicht des Autors trifft, weiß ich nicht. Die Erklärungen passen aber. *sichdrauffreut*

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Re: Film: Der Wolkenatlas
SO, jetzt frage ich mich, ob ich nicht doch erst schnell das Buch lesen sollte...
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Re: Film: Der Wolkenatlas
Ja ...Bully hat geschrieben:SO, jetzt frage ich mich, ob ich nicht doch erst schnell das Buch lesen sollte...
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Re: Film: Der Wolkenatlas
Ja!

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Re: Film: Der Wolkenatlas
Ja, sollte man.
Und man sollte auch noch das Buch "Chaos" lesen, das eine Querverbindung zum Wolkenatlas ist.
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Re: Film: Der Wolkenatlas
Der Wortvogel hat den Film gesehen und ist mäßig angetan:
http://wortvogel.de/2012/10/kino-kritik ... ment-83287
Da er den Roman aber nicht kennt, vertraue ich seinem Urteil nur bedingt und werde mir den Film auf jeden Fall ansehen.
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Da er den Roman aber nicht kennt, vertraue ich seinem Urteil nur bedingt und werde mir den Film auf jeden Fall ansehen.
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Re: Film: Der Wolkenatlas

Unabhängig davon habe ich eher gedämpfte Hoffnungen in den Film. Tykwer und die Wachowskis haben mich noch nie so richtig von den Sitzen gerissen. Hanks und Berry ... naja. Wobei ich schon glaube, daß Hanks einen fabelhaften Henry Goose abgeben könnte. Solche Rollen spielt er leider viel zu selten. Und Jim Broadbent als Timothy Cavendish zu besetzen, kommt fast schon einer gottgegebenen Inspiration gleich, nachdem meine Traumbesetzung Charles Laughton leider nicht verfügbar ist.
Re: Film: Der Wolkenatlas
Na ja, wenn man sein Fazit liest, spielt es eventuell doch eine Rolle. Das Buch brilliert zumindest auch ohne den Zusammenhang zwischen den Episoden, finde ich. Also mir erscheint im Film dann eventuell dieses verbindende Element auch nicht so relevant.Mort hat geschrieben:Inwieweit spielt es denn für eine Filmkritik eine Rolle, ob der Kritiker die Buchvorlage gelesen hat, oder nicht? ...
Aber ansonsten unterstreiche ich gerne die Aussage, wonach ein Film ein eigenständiges Werk ist und keine 100%ige Buchumsetzung zu sein hat. Die Diskussion nervt mich persönlich seit "Der Name der Rose"...
Phantastische Grüße
Thomas
Phantastische Ansichten...
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(Hinweis: Derzeit keine Internetrepräsentanz meiner Bilder; schade eigentlich...)
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Re: Film: Der Wolkenatlas
Normalerweise tut es das nicht, aber Torsten Dewi beschreibt ja ausführlich, dass das Grundthema des Films (und auch des Buches) ihm extrem gegen den Strich geht und er den Film hauptsächlich deshalb für - na, sagen wir suboptimal gelungen hält. Mich stört das Grundthema keineswegs, aber es hängt für mich halt stark von der Umsetzung ab, deswegen werde ich mir den Film auf jeden Fall ansehen.Mort hat geschrieben:Inwieweit spielt es denn für eine Filmkritik eine Rolle, ob der Kritiker die Buchvorlage gelesen hat, oder nicht? Ein Film sollte immer auf eigenen Füssen stehen können. Entweder Du vertraust dem Urteil des Bloggers oder halt nicht.
Davon abgesehen muß ich dem Urteil eines Kritikers keineswegs vertrauen und mich danach richten. Ich habe oft eine völlig andere Meinung über Filme, die wir beide gesehen haben (schau dir mal die Diskussionen zu The dark knight rises, Watchmen und Looper bei ihm an), schätze aber sehr an ihm, dass er seine Meinung immer gut begründet. Nur teile ich sie halt häufig nicht.

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Re: Film: Der Wolkenatlas
T.H. hat geschrieben: Aber ansonsten unterstreiche ich gerne die Aussage, wonach ein Film ein eigenständiges Werk ist und keine 100%ige Buchumsetzung zu sein hat. Die Diskussion nervt mich persönlich seit "Der Name der Rose"...
Da bin ich völlig deiner Meinung und gerade bei diesem Buch würde ich mir das auch gar nicht wünschen. Aber die Grundthematik sollte schon gut transportiert werden, damit der Film für mich eine gelungen Umsetzung darstellt. So wie z.B. bei "Blade Runner", der ja alles andere als vorlagengetreu ist, aber das zentrale Thema wunderbar herausarbeitet.
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Re: Film: Der Wolkenatlas
Oh, ich wollte überhaupt keine Aussage darüber treffen, ob oder warum ein Film nun werkgetreu sein sollte, oder nicht.T.H. hat geschrieben: Na ja, wenn man sein Fazit liest, spielt es eventuell doch eine Rolle. Das Buch brilliert zumindest auch ohne den Zusammenhang zwischen den Episoden, finde ich. Also mir erscheint im Film dann eventuell dieses verbindende Element auch nicht so relevant.
Aber ansonsten unterstreiche ich gerne die Aussage, wonach ein Film ein eigenständiges Werk ist und keine 100%ige Buchumsetzung zu sein hat.
Was ich ausdrücken wollte, ist, dass zumindest ich immer versuche, einen Film nach seinen eigenen Meriten zu beurteilen. Egal, wie eng der sich an die Vorlage hält; ob die Vorlage gut oder schlecht war, usw., uswf. Wichtig für mich ist nur: Funktioniert der Film als eigenständige Einheit? Und für die Beantwortung dieser Frage ist der Aspekt der Werktreue eher zweitrangig, wenn nicht gar völlig zu vernachlässigen.
Wenig überraschenderweise kommen solche Diskussionen nur bei Filmen auf, deren Vorlagen viele Fans hatten. Bei Der weisse Hai etwa hat es keine Sau interessiert, dass da wichtige Nebenhandlungsstränge des Buches weggelassen wurden.
heino hat geschrieben: Normalerweise tut es das nicht, aber Torsten Dewi beschreibt ja ausführlich, dass das Grundthema des Films (und auch des Buches) ihm extrem gegen den Strich geht und er den Film hauptsächlich deshalb für - na, sagen wir suboptimal gelungen hält. Mich stört das Grundthema keineswegs, aber es hängt für mich halt stark von der Umsetzung ab, deswegen werde ich mir den Film auf jeden Fall ansehen.
Okay, aber das würde sich doch auch nicht ändern, selbst wenn der das Buch kennen würde. Oder sehe ich da was völlig falsch?
Ich habe die Kritik auch nicht gelesen, aber jetzt rein vom Trailer und den Postern ausgehend, wird da dieses unangenehme Odeur von New-Age-Esoterik verströmt, was dem Stoff m.M.n. auch nicht gerecht wird. Das soll keine Wertung zum Film sein, aber die Werbekampagne trifft auch bei mir den falschen Ton.
Was `vertrauen` angeht, so meinte ich dies als Synonym für 'respektieren' oder `schätzen`. Daß Du Dich nach jemandem richten sollst, habe ich nie geschrieben

Ich war halt nur verwirrt, daß es in Deinem Beitrag ein wenig so rüberkam, daß es quasi unerläßlich sei, erst das Buch zu lesen, bevor eine Filmkritik fundiert sein kann.