Science Fiction ist keine Fantasy

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Des_Orphan

Re: Science Fiction ist keine Fantasy

Ungelesener Beitrag von Des_Orphan »

lapismont hat geschrieben:Die Scheidung der Fantasy von SF anhand des Aspektes Technik halte ich auch für schwierig.(...)
Yepp, so geht es wirklich nicht.
Doch wie wäre es mit Wissenschaft?
In der SF wird mehr oder weniger pseudo-wissenschaftlich auf die Naturgesetze eingewirkt, während es in der Fantasy meist reine Magie ist.
lapismont hat geschrieben:Andererseits ist es skurril Star Wars nicht als SF zu sehen, weil dort ja Magie vorkommt.
Auslegungssache...
Wo kommt in Star Wars Magie vor?
Die Macht ("Ein Energiefeld, dass alle lebenden Wesen durchdringt")? Die pseudo-wissenschaftliche Erklärung liefert Ben Kenobi 4. Teil.
Star Wars ist meiner Ansicht nach reinste Space Opera, wobei das Pseudo-Wissenschaftliche bis zum Zerreißpunkt strapaziert wird :lol:
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T.H.
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Re: Science Fiction ist keine Fantasy

Ungelesener Beitrag von T.H. »

Des_Orphan hat geschrieben: Wo kommt in Star Wars Magie vor?
Die Macht ("Ein Energiefeld, dass alle lebenden Wesen durchdringt")? Die pseudo-wissenschaftliche Erklärung liefert Ben Kenobi 4. Teil.
:
Da wird postuliert, dass "die Macht" von irgendwelchen Mikroben stammt ("erzeugt wird..?) - was aber nur das Problem verlagert. Wo ist da der Unterschied zwischen "der Macht" und der Macht der Ringe etwa?
Phantastische Grüße
Thomas

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...in Worten
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Des_Orphan

Re: Science Fiction ist keine Fantasy

Ungelesener Beitrag von Des_Orphan »

T.H. hat geschrieben:Da wird postuliert, dass "die Macht" von irgendwelchen Mikroben stammt ("erzeugt wird..?) - was aber nur das Problem verlagert. Wo ist da der Unterschied zwischen "der Macht" und der Macht der Ringe etwa?
Eben der Unterschied, dass Star Wars eine pseudo-wissenschaftliche Erklärung (wie haarsträubend sie auch sein mag) anbietet und der Herr der Ringe nicht :D
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a3kHH
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Re: Science Fiction ist keine Fantasy

Ungelesener Beitrag von a3kHH »

Des_Orphan hat geschrieben:
lapismont hat geschrieben:Die Scheidung der Fantasy von SF anhand des Aspektes Technik halte ich auch für schwierig.(...)
Yepp, so geht es wirklich nicht.
Doch wie wäre es mit Wissenschaft?
In der SF wird mehr oder weniger pseudo-wissenschaftlich auf die Naturgesetze eingewirkt, während es in der Fantasy meist reine Magie ist.
Als Gegenbeispiel möchte ich die Romane von Brandon Sanderson aufführen :
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lapismont
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Re: Science Fiction ist keine Fantasy

Ungelesener Beitrag von lapismont »

Es gibt genügend Fantasy-Romane die pseudowissenschaftlich über die verwendete Magie schreiben. Energiefelder kommen da genauso häufig vor wie Kristallmacht, Elemente etc. Die einen sagen Gaia, die anderen Chi oder eben Macht. der Großteil von Vinges Transzendenz- und Göttlichkeits-Zeug ist für mich auch nix anderes als die Wunschpunkte vom Sams.
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agro
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Re: Science Fiction ist keine Fantasy

Ungelesener Beitrag von agro »

...und China Mieville muss ich garnicht erst mit "Perdido Street Station" zitieren.
Lies das!
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Des_Orphan

Re: Science Fiction ist keine Fantasy

Ungelesener Beitrag von Des_Orphan »

lapismont hat geschrieben:Es gibt genügend Fantasy-Romane die pseudowissenschaftlich über die verwendete Magie schreiben. (...)
Das es Kreuzungen von Fantasy und SF gibt ist wohl auch nie abgestritten worden, dennoch halte ich meine Definition der beiden Genres durchaus für treffend.

Ich meine, was ist den "Alien"? Horror, oder SF?
Und wenn in einem Western der Sheriff einen Mord aufzuklären versucht? Ist es damit schon ein Kriminal-Roman?
"Cowboys vs. Aliens"! Western oder SF?
Stilmittel verschiedener Genres wurden schon immer gemixt, dennoch bleibt eine grundsätzliche Zuordnung erhalten...
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lapismont
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Re: Science Fiction ist keine Fantasy

Ungelesener Beitrag von lapismont »

Kriminal- und Horrorszenarien sind nur Plots.

Aber mal ehrlich, ich will gar nicht über Genredefinitionen streiten. Ich lese Phantastik. Da passt alles rein, was mich interessiert.
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a3kHH
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Re: Science Fiction ist keine Fantasy

Ungelesener Beitrag von a3kHH »

Des_Orphan hat geschrieben:
lapismont hat geschrieben:Es gibt genügend Fantasy-Romane die pseudowissenschaftlich über die verwendete Magie schreiben. (...)
Das es Kreuzungen von Fantasy und SF gibt ist wohl auch nie abgestritten worden, dennoch halte ich meine Definition der beiden Genres durchaus für treffend.

Ich meine, was ist den "Alien"? Horror, oder SF?
Und wenn in einem Western der Sheriff einen Mord aufzuklären versucht? Ist es damit schon ein Kriminal-Roman?
"Cowboys vs. Aliens"! Western oder SF?
Stilmittel verschiedener Genres wurden schon immer gemixt, dennoch bleibt eine grundsätzliche Zuordnung erhalten...
Jaaa, aaaber ...

Stell' Dir die verschiedenen exakten Definitionen dieser Genres einmal als Punkte vor. Bei SF, Fantasy, Horror, Liebesroman, Western und Krimis in einem abstraktem 6-dimensionalem Raum. Jeder dieser Punkte ist der Mittelpunkt einer Kugel. Der Abstand von diesem Mittelpunkt gibt an, wie "exakt" das Genre getroffen wird. In den inneren Bereichen der Kugeln ist noch alles in Ordnung und ziemlich einfach genretechnisch zu kategorisieren. Aber die Außenbereiche, da wo sich die einzelnen Kugeln einfach oder mehrfach überlappen, sind dann die "Problemkinder" über die wir hier diskutieren.

Und würde man zusätzlich noch für jede der Genre-Dimension die Häufigkeit der bisher geschriebenen Romane darstellen, würde man feststellen, daß dies einer typischen Normalverteilung (im mehrdimensionalem Sinne) folgt. Es gibt wenig (praktisch keine) absolut reinen Genre-Romane und ebensowenig Romane, die alle Genres gleichermaßen bedienen. Die meisten Romane befinden sich an den Schnittpunkten von zwei Genres, weniger an denen dreier Kugeln undsoweiter undsofort.

Die "grundsätzliche Zuordnung", die Du oben erwähnst, ist eine höchst subjektive, keiner objektiven Messung standhaltenden Einschätzung. So würde ich zum Beispiel nie auf den Gedanken kommen, Star Wars unter Fantasy einzureihen und (würde ich mich an dieser Diskussion beteiligen) entrüstet und vehement diesen Film als SF deklarieren. Deshalb habe ich zum Beispiel beim letzten DSFP den Standpunkt vertreten, daß der "Leviathan" zwar brilliant, aber keine SF im engeren Sinne ist. (Sorry, Oliver :D ). Das war aber durchaus keine unwidersprochene Meinung, es gab sehr wohl Leute, die diesen Roman als SF empfanden. Ähnlich wird es wohl dieses Jahr mit "Er ist wieder da" gehen, auch hier werden die subjektiven Einschätzungen sehr unterschiedlich sein. Aber : Alles eine Meinung, kein wissenschaftlich mit Zahlen belegter Standpunkt. Von dem aus sind meine eigenen Meinungen nämlich unproblematisch mit dem Kugelmodell zu widerlegen.
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Re: Science Fiction ist keine Fantasy

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

T.H. hat geschrieben:
L.N. Muhr hat geschrieben:Es gibt keine Zukunftsromane ...

Insofern wirds jetzt endgültig matschig. Verne schrieb - manchmal - SF, aber nichts davon handelte von der Zukunft, seine Extrapolationen waren einzig auf den technischen Gegenstand ausgerichtet, nicht auf den zeitlichen und/ oder sozialen.
Verne gehört auf alle Fälle zu den Vätern der mordernen SF, auch ohne Zukunftsentwürfe. Und wenn ich das richtig in Erinnerung habe, haben seine "technischen Phantasien" durchaus soziale und gesellschaftliche Implikationen, wenn ich da nur an den "Utopisten" Nemo denke oder an "Die Erfindung des Verderbens", also wenn das keine "richtige SF ist, weiß ich nicht...
Hat das jemand bestritten? :wink:
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Des_Orphan

Re: Science Fiction ist keine Fantasy

Ungelesener Beitrag von Des_Orphan »

a3kHH hat geschrieben:(...) So würde ich zum Beispiel nie auf den Gedanken kommen, Star Wars unter Fantasy einzureihen und (würde ich mich an dieser Diskussion beteiligen) entrüstet und vehement diesen Film als SF deklarieren.(...)
Da sind wir doch einer Meinung :prima:
(Auf der Grundlage meiner Definition :wink: )
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T.H.
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Re: Science Fiction ist keine Fantasy

Ungelesener Beitrag von T.H. »

Das (für mich) Interessante an dem Diskurs, ob Star Wars nun SF ist oder nicht, ist der Versuch, "Uneingeweihten" den Unterschied zwischen SF und Fantasy zu verdeutlichen. Da wurde halt mal bei anderer Gelegenheit gemeint, SF wäre Star Wars und Fantasy Herr der Ringe. Und genau da hake ich gerne ein, denn diese strickte, konkrete Polarität halte ich für sehr zweifelhaft.
Ansonsten zähle ich SW auch eher zur SF.
Doch schon beim Vorlaeufer von SW - "Jahrn Carter vom Mars" - ist es schwierig, oder? Ist das SF? Nur SF? Und dabei gibt es so viele Schnittstellen zu SW....
Als, ich würde da besser behaupten, Star Trek ist SF umd HdR Fantasy.... z.B. ....
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Re: Science Fiction ist keine Fantasy

Ungelesener Beitrag von Jorge »

breitsameter hat geschrieben:Während »fliegende Teppiche« durch Magie betrieben werden (außer sind SF-Teppiche...), basieren Warp-Antrieb und viele SF-Technologien immer noch auf einem zwar pseudo-wissenschaftlichen, aber trotzdem wissenschaftlichen Grundgerüst und unterwerfen sich auch diesen Gesetzen in der erzählten Geschichte.
Sam Lundwall treibt obiges in Alices Welt(Alice! Alice!) ironisch auf die Spitze:

Es war ein Subraum-Kommunikator.
Die Bauweise kam ihm fremd und archaisch vor, und die Texte unter den Knöpfen und Schaltern waren in einer unglaublich alten Sprache verfaßt. Aber es gab keinen Zweifel, was sich in dem transparenten Glassitdom, gefüllt mit Myriaden aus oszillerenden Lichtpfeilern, befand, der den leuchtenden Würfel krönte: ein Richtungssucher, und zwar ein hochmoderner. Die Konföderation verfügte über keinen besseren. Es war eine ausgezeichnete Maschine.
Sie war darüber hinaus auch brandneu.
Der Tempel füllte sich mit dem vertrauten tiefen Winseln des Subraum-Suchstrahls, das abrupt nachließ, als der Kommunikator die Flottenfrequenz ausfindig gemacht hatte. Die Sternennacht im Dom verwandelte sich in das Gesicht eines müde wirkenden Offiziers, der sich gerade die Hand vor den Mund hielt.
...
Später kehrte er zurück und schraubte die Hinterwand des Kommunikators ab und starrte in die Öffnung. Wortlos riß er den Mund auf.
Die Maschine war leer.
...
Hier ist alles aus irgendeinem verdammten Buch.
...
Der vergessene Schriftsteller, den den Kommunikator vorausgesehen hatte, hatte sich nicht die Mühe gemacht, das komplizierte Innenleben der Maschine zu beschreiben; aber warum sollte er auch? Er hatte nur gewollt, daß das Ding funktioniert. In seinem Roman hatte es das auch getan.
Und auch auf der Erde. wo die Fabeln herrschten.
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Re: Science Fiction ist keine Fantasy

Ungelesener Beitrag von robrandall »

Super, eine Genrediskussion ;) Dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu...
a3kHH hat geschrieben:
Stell' Dir die verschiedenen exakten Definitionen dieser Genres einmal als Punkte vor. Bei SF, Fantasy, Horror, Liebesroman, Western und Krimis in einem abstraktem 6-dimensionalem Raum.
Ich finde, die von dir genannten Genres liegen auf sehr unterschiedlichen Ebenen. In letzter Zeit sehe ich SF und Fantasy immer mehr als mögliche "Modi" des Schreibens, in denen theoretisch alle Genres realisiert werden können. Deshalb können Detektiv- und Inspektorgeschichten sowohl in realistischer Form, phantastischer Form und als SF erzählt werden. Um bei diesen zwei Genres zu bleiben: Deshalb kann ein Krimiautor wie Eliot Pattison mit "Asche der Erde" auch einfach mal einen SF schreiben, ohne sein Genre überhaupt wechseln zu müssen. Oder Asimov realisiert SF nicht als Abenteuerroman, sondern als Detektivgeschichte, wie in "Die Stahlhöhlen".

Wurde in der Starwars-Diskussion schon das Argument gebracht, dass der Film eigentlich ein Märchen ist? Vom "Es war einmal" bis zum klassischen Figurensatz Prinz, Prinzessin und Zauberer?
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a3kHH
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Re: Science Fiction ist keine Fantasy

Ungelesener Beitrag von a3kHH »

robrandall hat geschrieben:Super, eine Genrediskussion ;)
Jo, langsam kommen wir alle in Form, netter als der Asht-Thread, aber genauso komisch.
robrandall hat geschrieben:
a3kHH hat geschrieben:Stell' Dir die verschiedenen exakten Definitionen dieser Genres einmal als Punkte vor. Bei SF, Fantasy, Horror, Liebesroman, Western und Krimis in einem abstraktem 6-dimensionalem Raum.
Ich finde, die von dir genannten Genres liegen auf sehr unterschiedlichen Ebenen. In letzter Zeit sehe ich SF und Fantasy immer mehr als mögliche "Modi" des Schreibens, in denen theoretisch alle Genres realisiert werden können. Deshalb können Detektiv- und Inspektorgeschichten sowohl in realistischer Form, phantastischer Form und als SF erzählt werden. Um bei diesen zwei Genres zu bleiben: Deshalb kann ein Krimiautor wie Eliot Pattison mit "Asche der Erde" auch einfach mal einen SF schreiben, ohne sein Genre überhaupt wechseln zu müssen. Oder Asimov realisiert SF nicht als Abenteuerroman, sondern als Detektivgeschichte, wie in "Die Stahlhöhlen".
Ja, nee, also echt nich'.
Analog könntest Du auch Whodunit-Szenarios als Modus definieren, im Endeffekt landest Du dann beim gleichen Kugelschalenmodell, wobei Du "Genre" durch "Modus" ersetzt hast. Das, was Du meinst, sind die auf den äußeren Ebenen liegenden Romane, die (Teil-) Crossover zwischen den verschiedensten Genres. Asimovs SF-Krimis sind ein schönes Beispiel dafür, wobei "Caves of Steel" deutlich stärker in Richtung Gesellschaftsroman tendiert.
robrandall hat geschrieben:Wurde in der Starwars-Diskussion schon das Argument gebracht, dass der Film eigentlich ein Märchen ist? Vom "Es war einmal" bis zum klassischen Figurensatz Prinz, Prinzessin und Zauberer?
Woll'n wa wirklich 'ne exakte Analyse der verschiedenen Versatzstücke von Star Wars durchführen. Ich sach' nur "Harry Potter" ...
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