Da ist was dran, jedenfalls kann ich mir vorstellen, dass viele Käufer das so sehen. Ich will mich da gar nicht ausschließen. Jedenfalls kaufe ich immer mehr PR-Heftromane (incl. Taschenhefte) nur noch als E-Book. Beabsichtige sogar, ab PR 2700 komplett auf E-Books umzusteigen. Andere Bücher kaufe ich sehr viel seltener in der E-Book-Version, und wenn, dann fast nur in besonderen Situationen: Wenn ich dringend Lesestoff brauche, aber kein Buchladen in der Nähe ist. Ausnahmen sind die bei Amazon gratis angebotenen Bücher, vor allem gemeinfreie Klassiker. Ohne dieses Angebot hätte ich nie angefangen, Karl May zu lesen. Jetzt lese ich all seine Werke nach und nach. Allerdings gehöre ich nicht zu denen, die -zig E-Books runterladen, nur weil sie billig sind oder nichts kosten. Da ist mein Kaufverhalten nicht anders, als es z.B. bei Remittendentischen der Fall ist. Da kaufe ich auch nur das, was mich wirklich interessiert.Uschi Zietsch hat geschrieben:eBooks sind die Nachfolger der Heftromane, sie sind Wegwerfware, und deswegen dürfen sie nicht teuer sein.
eBook = schlechterer Text?
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Re: eBook = schlechterer Text?
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Re: eBook = schlechterer Text?
Nicht ganz deckungsgleich, aber generell sehe ich eBooks auf lange Sicht eher im Bereich "liest man einmal und gut is", während man sich sich Bücher, die einem wichtig sind, gedruckt kaufen oder nachkaufen wird.Uschi Zietsch hat geschrieben:eBooks sind die Nachfolger der Heftromane, sie sind Wegwerfware, und deswegen dürfen sie nicht teuer sein.
Das knabbert dann auch noch ziemlich am Taschenbuch, zumindest, was die Art Bücher betrifft, die an Flughäfen verkauft werden.
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Re: eBook = schlechterer Text?
Ich sehe einen USB-Stick-Ständer mit den verschiedensten eBooks aller möglichen Genres ...Andreas Eschbach hat geschrieben:Nicht ganz deckungsgleich, aber generell sehe ich eBooks auf lange Sicht eher im Bereich "liest man einmal und gut is", während man sich sich Bücher, die einem wichtig sind, gedruckt kaufen oder nachkaufen wird.Uschi Zietsch hat geschrieben:eBooks sind die Nachfolger der Heftromane, sie sind Wegwerfware, und deswegen dürfen sie nicht teuer sein.
Das knabbert dann auch noch ziemlich am Taschenbuch, zumindest, was die Art Bücher betrifft, die an Flughäfen verkauft werden.
Kann das die Zukunft sein ?
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Re: eBook = schlechterer Text?
USB ist doch Out, Cloud ist In!
Wahrscheinlich haben Mini-Ebooks/EPapers für 9,99 € Platz für den Roman-Zyklus und am Rücken ein Farbdisplay für den Buchrücken, damit man diese dann ins Regal stellen kann!
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Re: eBook = schlechterer Text?
Ich weiß, das war Ironie.a3kHH hat geschrieben:Ich sehe einen USB-Stick-Ständer mit den verschiedensten eBooks aller möglichen Genres ...
Kann das die Zukunft sein ?

Ziehen wir den Vergleich mit VHS-Kassetten, DVDs und BluRays. Früher gab es Videotheken, wo ich mir das Medium direkt abgeholt habe. Heute gibt es jedoch keine Videotheken, in denen USB-Sticks, Festplatten oder Download-Stationen stehen. Man leiht sich das online aus - entweder als Stream oder als Medium, das einem zugeschickt wird.
Warum sollten E-Books also in einem Laden als USB-Sticks angeboten werden?
Im besten Fall wird ein Laden als E-Book-Prepaid-Karten anbieten - mit NFC-Stickern oder Nummerncode, die mir dann einfach den Download des E-Books erlauben.
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Re: eBook = schlechterer Text?
Nein, eher ein virtueller Ständer auf Deinem Smartphone. Wozu der Umweg über ein externes Speichermedium? Vielleicht bietet Dir das App Deiner Fluggesellschaft/Flugzeugs/Zuges kostenlosen Zugang auf ausgewählte eBooks.a3kHH hat geschrieben: Ich sehe einen USB-Stick-Ständer mit den verschiedensten eBooks aller möglichen Genres ...
Kann das die Zukunft sein ?
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Re: eBook = schlechterer Text?
Vielleicht stirbt das Bücherregal aus.Khaanara hat geschrieben:USB ist doch Out, Cloud ist In!
Wahrscheinlich haben Mini-Ebooks/EPapers für 9,99 € Platz für den Roman-Zyklus und am Rücken ein Farbdisplay für den Buchrücken, damit man diese dann ins Regal stellen kann!
Früher hatten viele Leute regalweise DVDs oder VHS-Kassetten in ihrem Wohnzimmer. Heute verschwinden diese Datengräber.
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Re: eBook = schlechterer Text?
Ich wandle mal ein Zitat aus einem nicht unbekannten Film ab:breitsameter hat geschrieben:Warum sollten E-Books also in einem Laden als USB-Sticks angeboten werden?
"Wo wir hingehen, brauchen wir keine … Läden!"
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: eBook = schlechterer Text?
Zum Thema kostenlos würde ich mir wünschen das es die Verlage und oder die Autoren bei den Leseproben nicht so knausern. Also bei einem Roman wären so 100 Seiten für mich wünschenswert.
http://www.stuttmann-karikaturen.de/kar ... 2_rss.html
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Re: eBook = schlechterer Text?
Ich habe meinen kindle seit Oktober. Bisher habe ich vier Bücher darauf gelesen (»Dodger« von Terry Pratchett, »Die Trying« von Lee Child und zweimal »Die drei Fragezeichen«).
Ich habe keines dieser Bücher als weniger wert empfunden, als ein gedrucktes Buch und das Leseerlebnis war in keiner Weise gemindert. Im Gegenteil, bei »Dodger«, dass im viktorianischen England spielt, war das Ebook lesen sogar ein Mehrwert, weil ich durch die Wörterbuchfunktion die vielen altmodischen englischen Begriffe mit einer Berührung im Oxford Dictionary nachschlagen konnte. Eine Funktion, die mir ein gedrucktes Buch bieten kann.
Für mich besteht ein Buch zu 90% aus dem Inhalt. Die Verpackung ist mir da relativ egal, auch wenn ich schön gestaltete Ausgaben durchaus zu schätzen weiß.
Fehler sind mir bei diesen vier Büchern nicht mehr aufgefallen, als bei anderen Büchern.
Ich habe keines dieser Bücher als weniger wert empfunden, als ein gedrucktes Buch und das Leseerlebnis war in keiner Weise gemindert. Im Gegenteil, bei »Dodger«, dass im viktorianischen England spielt, war das Ebook lesen sogar ein Mehrwert, weil ich durch die Wörterbuchfunktion die vielen altmodischen englischen Begriffe mit einer Berührung im Oxford Dictionary nachschlagen konnte. Eine Funktion, die mir ein gedrucktes Buch bieten kann.
Für mich besteht ein Buch zu 90% aus dem Inhalt. Die Verpackung ist mir da relativ egal, auch wenn ich schön gestaltete Ausgaben durchaus zu schätzen weiß.
Fehler sind mir bei diesen vier Büchern nicht mehr aufgefallen, als bei anderen Büchern.
Meine Internetseite (mit Buchbesprechungen): http://lesenswelt.de/
- Khaanara
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Re: eBook = schlechterer Text?
Für meine englischsprachigen Ebooks habe ich mir auch noch eine englisch-deutsch-Übersetzung eingebunden, noch praktisch und hat mich nur 2,99€ gekostet! 

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Re: eBook = schlechterer Text?
Damit sprecht ihr etwas sehr praktisches an. Ich sehe es so, dass sich das ebook "interaktiv" weiterentwickeln wird, da ist schon noch jede Menge Ideenraum offen für Weiterentwicklung.
ebooks Ausleihmöglichkeiten gibt es schon einige. Dort sind unsere Titel auch vertreten.
Von ebooks kann man leben, ja. Ich kenne allein zwei Autoren, die seit "Anbeginn", also seit ein paar Jahren, dabei sind und dadurch permanent hohe Downloadzahlen haben und sogar ausgezeichnet davon leben können. Wie lange - weiß man natürlich nicht, aber das weiß man auch nicht als Print-Autor. Jedenfalls werde ich ganz blass, wenn ich so höre, was die monatlich auf ihr Konto kriegen.
Und viele "Jung"-Autoren, die gerade im Mainstream sind und in allen Genres das anbieten, was gern gelesen wird, haben innerhalb weniger Wochen bis zu 50.000 Downloads. Da lohnt sich sogar ein 0,99 Verkaufspreis. Amazon zahlt bei einer gewissen Verkaufsbandbreite (von 0,99-weißichnicht) 70% aus, und aufgrund der nur 3% MwSt in Luxemburg (da sind die glaub ich, gell?) tun einem auch die normalen 19%, die bei ebooks drauf sind, nicht weh.
ebooks Ausleihmöglichkeiten gibt es schon einige. Dort sind unsere Titel auch vertreten.
Das sehe ich für die nächsten Jahre auch so. Bis zur virtuellen Weiterentwicklung.Andreas Eschbach hat geschrieben:Nicht ganz deckungsgleich, aber generell sehe ich eBooks auf lange Sicht eher im Bereich "liest man einmal und gut is", während man sich sich Bücher, die einem wichtig sind, gedruckt kaufen oder nachkaufen wird.
Von ebooks kann man leben, ja. Ich kenne allein zwei Autoren, die seit "Anbeginn", also seit ein paar Jahren, dabei sind und dadurch permanent hohe Downloadzahlen haben und sogar ausgezeichnet davon leben können. Wie lange - weiß man natürlich nicht, aber das weiß man auch nicht als Print-Autor. Jedenfalls werde ich ganz blass, wenn ich so höre, was die monatlich auf ihr Konto kriegen.
Und viele "Jung"-Autoren, die gerade im Mainstream sind und in allen Genres das anbieten, was gern gelesen wird, haben innerhalb weniger Wochen bis zu 50.000 Downloads. Da lohnt sich sogar ein 0,99 Verkaufspreis. Amazon zahlt bei einer gewissen Verkaufsbandbreite (von 0,99-weißichnicht) 70% aus, und aufgrund der nur 3% MwSt in Luxemburg (da sind die glaub ich, gell?) tun einem auch die normalen 19%, die bei ebooks drauf sind, nicht weh.

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Re: eBook = schlechterer Text?
Normalerweise bekommt man bei 99 Cent im Amazon KDP-Programm nur 30% Tantiemen. Die Grenze zwischen 30% und 70% liegt bei 2 Euro nochwas. 2,99 vielleicht? Ich weiß nicht genau, wie viel. Ab dann geht es aufwärts aka auf 70% hoch.
Daher bin ich doch skeptisch, ob 70% bei 99 Cent möglich sind und inwieweit das von der "Verkaufsbandbreite" beeinflusst werden kann.
Mein Jahresabschluss 2012 hat mir ein nettes Zubrot beschert, aber nicht mehr. Von E-Book-Verkäufen zu leben halte ich in der Tat für eine unsichere Sache. Wollte ich als Hobbyschreiberin auch nie. Ich kann nicht auf Knopfdruck kreativ sein.
Mittlerweile kaufe ich (von wieder wegzugebender Trödelware mal abgesehen) generell nur noch E-Books, erwerbe Bücher jedoch ohnehin sehr selektiv. Ist manchmal witzig, wenn ich vom Bahnhof aus zu Hause anrufe (besitze ein Smartphone wegen der Bedienung, aber ohne Internetflat = Teilverweigerung des permanenten Onlinezwangs), weil ich wissen will, ob es ein bestimmtes Buch auch als E-Book-Edition gibt.
Drucksachen kommen mir nach Möglichkeit überhaupt nicht mehr ins Haus. Für mich sind das sinnlose Papierberge.
Ich finde starre Drucksachen mittlerweile schlechter, weil ich abends im Bett um 11 oder so auch gerne eine Schriftgröße hochsetze, um die Augen nicht mehr anstrengen zu müssen. Die mangelnde Interaktivität könnte auch für die heutige Generation Facebook ein "negatives" Thema sein. Wenn E-Books dazu noch günstiger wären, wäre ich mal nicht so sicher, ob in 30 Jahren noch klassische Buchhandlungen in jeder Stadt existieren.
Daher bin ich doch skeptisch, ob 70% bei 99 Cent möglich sind und inwieweit das von der "Verkaufsbandbreite" beeinflusst werden kann.
Mein Jahresabschluss 2012 hat mir ein nettes Zubrot beschert, aber nicht mehr. Von E-Book-Verkäufen zu leben halte ich in der Tat für eine unsichere Sache. Wollte ich als Hobbyschreiberin auch nie. Ich kann nicht auf Knopfdruck kreativ sein.
Mittlerweile kaufe ich (von wieder wegzugebender Trödelware mal abgesehen) generell nur noch E-Books, erwerbe Bücher jedoch ohnehin sehr selektiv. Ist manchmal witzig, wenn ich vom Bahnhof aus zu Hause anrufe (besitze ein Smartphone wegen der Bedienung, aber ohne Internetflat = Teilverweigerung des permanenten Onlinezwangs), weil ich wissen will, ob es ein bestimmtes Buch auch als E-Book-Edition gibt.
Drucksachen kommen mir nach Möglichkeit überhaupt nicht mehr ins Haus. Für mich sind das sinnlose Papierberge.
Ich finde starre Drucksachen mittlerweile schlechter, weil ich abends im Bett um 11 oder so auch gerne eine Schriftgröße hochsetze, um die Augen nicht mehr anstrengen zu müssen. Die mangelnde Interaktivität könnte auch für die heutige Generation Facebook ein "negatives" Thema sein. Wenn E-Books dazu noch günstiger wären, wäre ich mal nicht so sicher, ob in 30 Jahren noch klassische Buchhandlungen in jeder Stadt existieren.
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Re: eBook = schlechterer Text?
Ich warte schon begierig darauf, dass es mir irgendwann möglich sein wird, kleine Animationen zur Story ins eBook einbauen zu können. Das wäre richtig geil.Uschi Zietsch hat geschrieben:Damit sprecht ihr etwas sehr praktisches an. Ich sehe es so, dass sich das ebook "interaktiv" weiterentwickeln wird, da ist schon noch jede Menge Ideenraum offen für Weiterentwicklung.

Ich habe für mich die 35%-Variante gewählt, weil man Amazon mit der 70%-Variante mehr Rechte an seinem eBook zugesteht (für Gratis-Werbe-Aktionen, Verleih-Aktionen usw.)Yuven hat geschrieben:Normalerweise bekommt man bei 99 Cent im Amazon KDP-Programm nur 30% Tantiemen. Die Grenze zwischen 35% und 70% liegt bei 2 Euro nochwas. 2,99 vielleicht? Ich weiß nicht genau, wie viel. Ab dann geht es aufwärts aka auf 70% hoch.
Daher bin ich doch skeptisch, ob 70% bei 99 Cent möglich sind und inwieweit das von der "Verkaufsbandbreite" beeinflusst werden kann.
Geht mir genauso.Yuven hat geschrieben: (...)
Mein Jahresabschluss 2012 hat mir ein nettes Zubrot beschert, aber nicht mehr. Von E-Book-Verkäufen zu leben halte ich in der Tat für eine unsichere Sache. Wollte ich als Hobbyschreiberin auch nie. Ich kann nicht auf Knopfdruck kreativ sein.
Ich habe mich mittlerweile zwar schon sehr an eBooks gewöhnt, bin aber immer noch ein Freund der gedruckten Bücher. Die sehen im Regal einfach schöner aus.Yuven hat geschrieben: (...)
Drucksachen kommen mir nach Möglichkeit überhaupt nicht mehr ins Haus. Für mich sind das sinnlose Papierberge.

Allerdings kaufe ich Gedrucktes nur noch sehr selektiv, weil in dem 25qm-Zimmer, das ich zur Hausbibliothek gemacht habe, kaum noch Platz ist.


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Re: eBook = schlechterer Text?
Eine Wohnung ohne Bücher - grausige Vorstellung 
