Rache ist eine schwere Schaufel

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lapismont
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Re: Rache ist eine schwere Schaufel

Ungelesener Beitrag von lapismont »

War mir ein Vergnügen.
:tentakel:
Yuven
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Re: Rache ist eine schwere Schaufel

Ungelesener Beitrag von Yuven »

Das Cover sieht genial aus. Respekt.

Allerdings fürchte ich, dass der Käuferkreis ohnehin etwas kleiner ist, weil es sich um Kurzgeschichten handelt. Das lehnen manche Leute eher ab als ein ganzes Buch oder eine Romanreihe. Sie wollen eben etwas Zusammenhängendes.

Ich würde dir außerdem empfehlen, minimal mit dem Preis runterzugehen. 4,99 oder 98 oder so etwas. Sieht besser aus. Ich passe auch verdammt darauf auf, dass ich nicht über der magischen 5 liege. Für viele Käufer sollen sogar 2,99 eine Grenze darstellen. Da liege ich mit meinen Sachen auch drüber.

Was Werbung angeht, kann ich dir leider nicht viele Tipps geben. Für mich wirken auch die Amazon-Instrumente "Kunden, die sich dafür interessierten, kauften auch..." am ehesten. Daneben werbe ich gar nicht.
Manchmal kratze ich mit einem Buch an den Top 100-SF, aber nicht permanent. Ich bin jetzt seit 14 Monaten bei KDP und muss sagen, es ist viel schwerer geworden. Die Konkurrenz wird wirklich immer größer, und dadurch auch die rivalisierenden Kommentare aka Grabenkämpfe. Habe selbst zwei davon drinstehen, aber das schreckt Leser nicht unbedingt ab. Wenn vorher keine guten Rezensionen dort sind, um es auszubalancieren, dann ja, aber wenn man vorher eine oder zwei Gute von verlässlichen Rezensenten hatte, geht es.
Für mich hat am ehesten gewirkt, weiterzuschreiben bzw. zu publizieren. Das bringt auch Kunden. Nun habe ich allerdings auch eine zusammenhängende Reihe, was es etwas erleichtert.

Allerdings würde ich jetzt nicht nochmals anfangen wollen. Erscheint mir viel schwerer als vor einem Jahr. Deine Zahlen zeigen das gleichfalls.
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Naut
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Re: Rache ist eine schwere Schaufel

Ungelesener Beitrag von Naut »

Hallo yuven,
Erstmal danke für die ausführliche Antwort. Das sind ja einige Erfahrungen, die Du da gesammelt hast.
Das mit dem Preis werde ich vielleicht machen, obwohl ich die x,99 Preise eigentlich nicht mag. Aber Kaufentscheidungen sind ja nichts gänzlich rationales.

Im Moment verkaufe ich etwa ein Buch pro Monat. Das klingt vielleicht mickrig, aber Tatsache ist, das ich so schon mehr Geld verdient habe als mit den meisten Veröffentlichungen von Kurzgeschichten zusammen - c't mal ausgenommen. Insofern bin ich eigentlich ganz glücklich.

Schön auch, dass dir das Titelbild gefällt. Es gab ja durchaus Kritik daran.
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Re: Rache ist eine schwere Schaufel

Ungelesener Beitrag von Yuven »

Cover sind genau wie Bücher selbst subjektiv. Man kann es nie jedem recht machen. Ich hatte das Phänomen, dass Leser 1 Nächte durchliest, Leser 2 mehr will (weil Bücher ihm = zu kurz) und Leser 3 sich beklagte, dass er einschlief (= zu langatmig). Leider tendiert Leser 3 eher zum Rezensieren als 1 und 2, und das tut weh. Ich habe da eben für mich das Fazit draus gezogen, dass Geschmack eben Geschmack bleibt. Während es auch nur eine Person außer mir selbst liest, lohnt sich die Publikation eigentlich. Der Korrekturaufwand ist da schon eine andere Sache.

Zu den Kurzgeschichten hatte ich dir ja oben schon etwas geschrieben. Da ist das Problem eben wahrscheinlich die Natur der Sache. Mit der c't hast du doch aber auch immerhin schon etwas erreicht. Ich könnte das nicht. :wink:

Als ich 2012 mit KDP angefangen habe, lagen meine Verkäufe im ersten Monat bei 30 Büchern. Ich nehme an, damals war eben die Verkaufslage noch besser. Mittlerweile hangele ich mich auch eher so mit Stammlesern und Zufallskäufern durch. Habe heute gelesen, es wird viel auf Amazon-Crossing-Bücher geschimpft. Amazon-Eigenverlag aus den USA (auch gedruckt), die lektoriert billig übersetzt und für 99 Cent auf den deutschen Markt geschmissen werden. Das ist auch noch so ein potenzieller Fallstrick, der zumindest einen KDP-Autoren (angeblich) schon das Handtuch hat werfen lassen. Weitere werden womöglich folgen. Ich sehe natürlich auch die Veränderungen in meinen Verkaufszahlen, kann sie aber verschmerzen. Eben der Unterschied zwischen Hobby und Beruf Schreiberei.
Ganz davon abgesehen habe ich auch schon selbst 2 Amazon-Crossing-Bücher gekauft. Bin ja auch Leserin und habe ebenfalls die Schmerzgrenze von 5 Euro je E-Book. 1 Euro ist da ein verdammt "guter" Preis - nur wer AC selbst kauft wie ich, darf sich natürlich nicht als Schreiberling beklagen, wenn er weniger absetzt.
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Re: Rache ist eine schwere Schaufel

Ungelesener Beitrag von Naut »

Aber AC ist ja theoretisch auch in die andere Richtung offen. Könnte man mal drüber nachdenken.

Hast Du Deine Bücher hier schon mal vorstellt? Ich bin jetzt ein wenig neugierig, was Du so schreibst.
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Re: Rache ist eine schwere Schaufel

Ungelesener Beitrag von Yuven »

Ich glaube, in Deutschland tritt Amazon selbst noch nicht als Verleger in klassischer Funktion auf. Nur als Distributor bzw. Plattform. Nicht alle Änderungen in den USA werden schnell in den "Tochterländern" implementiert.

Nein, meine Buchreihe habe ich hier noch nicht gepostet, weil ich erstens nicht wirklich werbe und zweitens auch keine Lust auf manchen Senf von manchen Hard-SF-Fans und Indie-Hassern habe. Ich schreibe eher soft (Charakterfokus anstelle von nur Action) mit der Zukunft als bloßem Setting, weshalb mir lieber ist, wenn Leute mich finden als umgekehrt. Ist sozusagen mein Marketing-Konzept. In viele Beuteschemata würden meine Bücher nicht reinpassen, wie ich fürchte. Daher fürchte ich doch die hiesige Diskussion einiger "echter" Scifi-Fans, für die meine Sachen wohl höchstens Verriss-Kandidaten wären.

Hast eine PN mit dem Link zu meiner HP. Schicke dir auch gerne Band 1 zu. Sollte noch irgendwer Interesse haben, beiße ich niemanden, wenn er mir schreibt. Meine Sachen standen lange kostenlos online, weshalb ohnehin zig auf die Festplatte gezogene Kopien irgendwo rumschwirren dürften. Macht mir auch nichts aus, da alles für mich ein reines Hobby mit Nebenerwerbscharakter ist. Ich möchte meine Sachen eben nur nicht öffentlich diskutieren.
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Re: Rache ist eine schwere Schaufel

Ungelesener Beitrag von robrandall »

Yuven hat geschrieben:Ich glaube, in Deutschland tritt Amazon selbst noch nicht als Verleger in klassischer Funktion auf. Nur als Distributor bzw. Plattform. Nicht alle Änderungen in den USA werden schnell in den "Tochterländern" implementiert.
Ich glaube nicht, dass das stimmt. Was verstehst du genau unter "Distributor"? Ich habe vor kurzem einen seit über 100 Jahren nicht mehr verlegten Titel gekauft: In Purpurner Finsterniss [sic!] von Michael Georg Conrad. Einzige Angaben: Printed in Germany by Amazon Distribution. Verantwortlich dafür war vermutlich nur Amazon.
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Re: Rache ist eine schwere Schaufel

Ungelesener Beitrag von Valerie J. Long »

robrandall hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass das stimmt. Was verstehst du genau unter "Distributor"? Ich habe vor kurzem einen seit über 100 Jahren nicht mehr verlegten Titel gekauft: In Purpurner Finsterniss [sic!] von Michael Georg Conrad. Einzige Angaben: Printed in Germany by Amazon Distribution. Verantwortlich dafür war vermutlich nur Amazon.
Interessant.
http://www.gutenberg.org/ebooks/39565

Nun, Amazon nennt auf der einen E-Buch-Produktseite einen "Eckhard Henkel (Herausgeber)" und "Verlag: Subach; Auflage: 1 (3. Mai 2012)".

Für das Druckwerk wird "Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform (8. November 2012)" genannt. Das heißt, der Buchherausgeber schuldet eine Angabe im Buch selbst. Im "Blick ins Buch" sehe ich aber nur, dass alle "A" zu "f" geworden sind - Fehler beim Einscannen?

Es gibt aber noch ein kostenloses E-Buch bei Amazon. Auf dem Deckel steht "urheberrechtsfreie Ausgabe". In der Vorschau findet sich dort dann der "Verlag von C. F. Tiefenbach, Separat-Conto, Leipzig".
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Re: Rache ist eine schwere Schaufel

Ungelesener Beitrag von Yuven »

Gut, die alten Klassiker (das zähle ich jetzt mal dazu, weil es sogar auf gutenberg schon existiert und also kein Copyright mehr hat) meinte ich damit jetzt nicht, sondern ich sprach von Amazon-Crossing-Produkten, die hier nun zu kaufen sind. In Amerika tritt Amazon mittlerweile sogar als Verlag aktueller Bücher selbst auf. Sie machen einen Vertrag mit dem Autor, lektorieren das Ding (über die Qualität kann ich jetzt geteilter Meinung sein, ich habe schon Besseres gesehen als jenes eine Buch) und drucken sowie verkaufen es dann. Sie lassen es sogar für Amazon.de übersetzen (Bücher aus den USA).
Ergo wie ein klassischer Verlag und sogar noch mehr (Übersetzung für zusätzliche Märkte unter einem Dach). Das ist meines Wissens hier in Deutschland bei Amazon noch nicht so. Hier werden wohl noch keine talentierten Indies von Amazon angeschrieben oder angerufen, ob sie ihr Buch nicht im Amazon Verlag rausgeben wollen. Das Beispiel habe ich aus dem Nachwort eines solchen amerikanischen Crossing-Buches, das ich vor 2 Wochen las. War aber keine Science Fiction, bevor jemand fragt. Für dieses Genre habe ich mich betreffs Amazon-Crossing noch nicht interessiert.

Mit Disbributor meinte ich Händler und Auslieferer. Die "klassische" Amazon-Funktion. Ich bestelle etwas, das ein anderer hergestellt hat, und bekomme es von denen. Das kann logischerweise auch ein E-Book sein.

Ich gestehe ehrlich, ich lade meine Klassiker immer als Epubs von Gutenberg. Dadurch kam ich noch nicht in die Verlegenheit, eines der Amazon-kostenlos-E-Books aus alter Zeit näher zu sehen. Macht aber Sinn, dass sie auch im Interesse ihres E-Readers Kindle ein möglichst interessantes Leseangebot präsentieren wollen, wo eben auch Kostenlosbücher sowie Hochliteratur (Goethe, Schiller ...) dabei sind. Logisch, da muss/sollte auch ein Herausgeber drinstehen. Das lassen die dann wohl auch so mitlaufen, aber ich würde es jetzt nicht als eigenen Amazon-Verlag ansehen, um ehrlich zu sein.

Die Eigenverlagsbücher waren z.B. mehrere, wenn nicht alle der Liebesromane aus dem Valentinsangebot vor zwölf Tagen für 99 Cent, die auch im Normfall nur 1,02 oder so Euro gekostet haben und dadurch gut (und etwas fälschlich) als Schnäppchen vermarktet wurden. Das war Amazon-Crossing.

Edit: Viele Indie-Autoren drücken sich gerne ums Impressum. Da wird dann in CreateSpace-Bücher (aka Indie-Produkte wie die E-Books aus Amazon Kindle Publishing, nur in gedruckter Form) so was Komisches gedruckt, unter dem der Autor nicht zu erreichen ist (der eigentliche Sinn des Impressums wäre das Gegenteil). Die fälschliche Logik ist: Was ich via Amazon verkaufe/verteile, kann auch eine Amazon-Adresse haben und ich bin aus dem Schneider. Das kommt wohl generell häufig vor, aber CreateSpace ist wirklich nur eine Möglichkeit für Autoren, ihr eigenes Buch, an dem sie alle Rechte haben, auch gedruckt an den Mann zu bringen wie in KDP. Amazon verdient dabei mit, aber es übernimmt keine Verantwortung und ist schon mal gar nicht der Herausgeber.
Zuletzt geändert von Yuven am 25. Februar 2013 18:34, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Rache ist eine schwere Schaufel

Ungelesener Beitrag von Naut »

Ich weiß definitiv, dass Amazon Crossing auch aus anderen Sprachen nach Englisch übersetzt. Das war ja die Frage. Eventuell ergibt sich so eine Chance für erfolgreiche Indies (nicht ich), den US-Markt zu erobern.
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Re: Rache ist eine schwere Schaufel

Ungelesener Beitrag von Yuven »

Na, wenigstens bist du nicht sauer, dass wir hier thematisch etwas abdriften. :wink:

Ich glaube aber, wir werden zumindest momentan nicht dazugehören. "Erfolgreich" fängt sicher bei einigen Hunderttausend Verkäufen oder so an. Amazon ist ja ein Konzern, die im Eigenverlag auch nix bringen würden, das nicht gewissen Erfolg garantiert. Knallhart gesagt. Wird also wohl nix mit uns und Übersee, obwohl deine Kurzgeschichten sicher weniger Übersetzungsarbeit machen würden als mein Epos. *g*
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Re: Rache ist eine schwere Schaufel

Ungelesener Beitrag von Valerie J. Long »

Hunderttausend? Also, von einer handvoll Harry Potter & Co kann Amazon nicht leben. Die Createspace-Abteilung rechnet sich - durch Druck on demand - schon bei kleinen Auflagen.

Was das "Erobern" des US-Markts angeht - also, mit der Übersetzung ist es nicht getan. Auch da folgt das Thema "Marketing", und ich habe bisher die Mühe gescheut, für Signierstunden und Messen rüberzufliegen, nur um zehn Exemplare mehr zu verkaufen...
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Re: Rache ist eine schwere Schaufel

Ungelesener Beitrag von Naut »

@Yuven: Die Sammlung macht doch nur einen Teil meines Werks aus. Ich habe noch Material für mindestens drei weitere Bände. ;)
Valerie J. Long hat geschrieben:Hunderttausend? Also, von einer handvoll Harry Potter & Co kann Amazon nicht leben. Die Createspace-Abteilung rechnet sich - durch Druck on demand - schon bei kleinen Auflagen.
Glaube ich auch. Emily Bold wurde wohl kürzlich ins Crossing-Programm aufgenommen, die ist zwar recht erfolgreich, aber wohl eher im vierstelligen Bereich.
Was das "Erobern" des US-Markts angeht - also, mit der Übersetzung ist es nicht getan. Auch da folgt das Thema "Marketing", und ich habe bisher die Mühe gescheut, für Signierstunden und Messen rüberzufliegen, nur um zehn Exemplare mehr zu verkaufen...
Ich denke, das ist auch ein Unterschied bei AC: Da ist zumindest ein bisschen Werbung gleich mit drin, weil Amazon hier eben doch als "echter" Verlag agiert, nicht bloß als Dienstleister. Die übernehmen dann die ganze Kette, klar, denn manche Autoren können nicht mal Englisch, wie sollten die da die PR machen?

Über thematische Abweichungen bin ich nicht böse, solange sie mich interessieren und mein Buch ab und zu erwähnt wird ;)
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Re: Rache ist eine schwere Schaufel

Ungelesener Beitrag von Valerie J. Long »

Naut hat geschrieben:... und mein Buch ab und zu erwähnt wird ;)
In jeder Titelzeile! :headbanger:
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Re: Rache ist eine schwere Schaufel

Ungelesener Beitrag von robrandall »

Valerie J. Long hat geschrieben:Für das Druckwerk wird "Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform (8. November 2012)" genannt. Das heißt, der Buchherausgeber schuldet eine Angabe im Buch selbst. Im "Blick ins Buch" sehe ich aber nur, dass alle "A" zu "f" geworden sind - Fehler beim Einscannen?
Vermutlich. Das gedruckte Exemplar ist o.k.
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