John Christopher: Tripods
John Christopher: Tripods
Habe jetzt die ersten zwei Bände der Tripod-Trilogie gelesen und bin begeistert. Ein tolles Jugendbuch über die Herrschaft Außerirdischer auf der Erde und eine spannende Reise in deren Stadt, wo giftige Luft und erhöhte Schwerkraft vorhanden sind.
- Kringel
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Kein Problem! Man beachte auch die Marketplace-Angebote.
Das Buch (die Bücher?) wurden übrigens neu aufgelegt, habe ich neulich erst im Buchladen gesehen.
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Das habe ich vor ca. 1 Jahr nochmal getan und festgestellt, daß Nostalgie harten Fakten nicht gut standhalten kann. Denn vom Gesichtspunkt des erwachsenen Zuschauers ist die Serie langatmig und geschwätzig, während das Buch (nicht aber die Fortsetzung, die zugleich ein Prequel ist)andy hat geschrieben:die tv-serie ist für mich eine der sf-höhepunkte meiner jugend!
die würde ich gerne noch einmal sehen...
gut erzählt und atmosphärisch dicht ist.
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Re: John Christopher: Tripods
Samuel Youd, besser bekannt als John Christopher, verstarb am 3. Februar 2012:
http://www.locusmag.com/News/2012/02/sa ... 1922-2012/
http://de.wikipedia.org/wiki/John_Christopher
»Die Wächter« haben wir damals sogar im Schulunterricht gelesen!
http://www.locusmag.com/News/2012/02/sa ... 1922-2012/
http://de.wikipedia.org/wiki/John_Christopher
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Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.
- andy
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Re: John Christopher: Tripods
Wie schade, Tripods habe ich vor gut zwei Jahren noch einmal als Hörbuch genossen. Ein tolle Reihe!breitsameter hat geschrieben:Samuel Youd, besser bekannt als John Christopher, verstarb am 3. Februar 2012:
http://www.locusmag.com/News/2012/02/sa ... 1922-2012/
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Andy
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Re: John Christopher: Tripods
Und, bist erwischt worden und haben sie dir das Buch abgenommen?breitsameter hat geschrieben:Samuel Youd, besser bekannt als John Christopher, verstarb am 3. Februar 2012:
http://www.locusmag.com/News/2012/02/sa ... 1922-2012/
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Re: John Christopher: Tripods
Das war die Schullektüre, Du Schlaumeier!Olaf hat geschrieben:Und, bist erwischt worden und haben sie dir das Buch abgenommen?breitsameter hat geschrieben:»Die Wächter« haben wir damals sogar im Schulunterricht gelesen!

Außerdem; Wer von uns beiden wurde denn dabei erwischt, als er im Schulunterricht Comics gelesen hat?
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Re: John Christopher: Tripods
Ich habe damals die Tripoden-Bücher von John Christopher geliebt und lese sie immer noch sehr gerne, obwohl inzwischen fast 40 Jahre vergangen sind.
Den Prequel "Die Ankunft der dreibeinigen Monster" habe ich sogar auf Englisch gelesen, da es zunächst keine deutsche Ausgabe davon gab.
Die TV-Serie kenne ich noch nicht. Sie soll wohl nur die beiden ersten Bücher umfassen und sich gegen Ende inhaltlich immer weiter von den Büchern entfernen.
Die Wächter habe ich auch gelesen. Die finde ich nicht ganz so ergiebig, da sie gegenüber den Tripoden kaum Neues beinhalten.
Die weiteren Bücher von ihm kenne ich noch nicht, würde aber gerne mehr darüber erfahren. Leider habe ich nur beschränkte Zeit zum Lesen.
Am meisten fesselt mich der Stil von Christopher. Er gönnt seinen Helden nie Ruhe, sondern schickt sie von einer gleich in die nächste Schwierigkeit. Dadurch bleiben seine Bücher stehts äußerst spannend.
Dadurch dass John Christopher kürzlich verstorben ist, sind wohl keine neuen Werke von ihm zu erwarten. Er hat aber nicht nur unter diesem Pseudonym, sondern auch unter vielen anderen Pseudonymen sowie seinem richtigen Namen veröffentlicht.
Frank
Meine eigenen Werke
Den Prequel "Die Ankunft der dreibeinigen Monster" habe ich sogar auf Englisch gelesen, da es zunächst keine deutsche Ausgabe davon gab.
Die TV-Serie kenne ich noch nicht. Sie soll wohl nur die beiden ersten Bücher umfassen und sich gegen Ende inhaltlich immer weiter von den Büchern entfernen.
Die Wächter habe ich auch gelesen. Die finde ich nicht ganz so ergiebig, da sie gegenüber den Tripoden kaum Neues beinhalten.
Die weiteren Bücher von ihm kenne ich noch nicht, würde aber gerne mehr darüber erfahren. Leider habe ich nur beschränkte Zeit zum Lesen.
Am meisten fesselt mich der Stil von Christopher. Er gönnt seinen Helden nie Ruhe, sondern schickt sie von einer gleich in die nächste Schwierigkeit. Dadurch bleiben seine Bücher stehts äußerst spannend.
Dadurch dass John Christopher kürzlich verstorben ist, sind wohl keine neuen Werke von ihm zu erwarten. Er hat aber nicht nur unter diesem Pseudonym, sondern auch unter vielen anderen Pseudonymen sowie seinem richtigen Namen veröffentlicht.
Frank
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Re: John Christopher: Tripods
Inzwischen habe ich das Buch "Leere Welt" von John Christopher gelesen. Es hat mich sehr gefesselt. Besonders beklemmend finde ich die schon fast teilnahmslose Sachlichkeit, mit der die schrecklichen Dinge beschrieben werden.
Vom Stil her unterscheidet sich das Buch von den "Tripoden" und den "Wächtern". Hier ist es nicht die aktionsreiche Handlung, bei der die Helden von einer in die nächste Schwierigkeit gestürzt werden, sondern die andauernde Aussichtslosigkeit der Situation, die das Buch spannend macht.
In der "Leeren Welt" ist die Sprache deutlich ansspruchsvoller. Das Buch scheint sich eher an ältere Kinder oder Heranwachsende zu richten. Ich weiß aber nicht, ob es nur an der Übersetzung liegt oder ob es auch im Original so ist.
Insgesamt hat mich das Buch sehr beeindruckt. Es ist auch für Erwachsene Leser zu empfehlen.
Meine eigenen Werke
Vom Stil her unterscheidet sich das Buch von den "Tripoden" und den "Wächtern". Hier ist es nicht die aktionsreiche Handlung, bei der die Helden von einer in die nächste Schwierigkeit gestürzt werden, sondern die andauernde Aussichtslosigkeit der Situation, die das Buch spannend macht.
In der "Leeren Welt" ist die Sprache deutlich ansspruchsvoller. Das Buch scheint sich eher an ältere Kinder oder Heranwachsende zu richten. Ich weiß aber nicht, ob es nur an der Übersetzung liegt oder ob es auch im Original so ist.
Insgesamt hat mich das Buch sehr beeindruckt. Es ist auch für Erwachsene Leser zu empfehlen.
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Re: John Christopher: Tripods
"Leere Welt" kenne ich nur von der ZDF - Verfilmung aus dem Jahr 1987 (die Buchlektüre steht noch aus). Eine teeniegerechte Kombination aus "Omega Mann" und "Quiet Earth", die seltsamerweise seitdem nie mehr ausgestrahlt wurde. Der Film war beeindruckend aber auch ziemlich heftig. Für Kinder - damalige Sendezeit war 19.30 Uhr (!) - meines Erachtens nicht unbedingt geeignet.
Re: John Christopher: Tripods
Den Film kenne ich nicht, da ich die bislang einzige Ausstrahlung verpasst habe.
Das Buch kann ich auf jeden Fall empfehlen und das nicht nur für eingefleischte John Christopher Fans.
Für junge Leser ist es sicherlich nicht so gut geeignet auch wegen der etwas anspruchsvolleren Sprache.
Allerdings sind selbst die "Tripoden" keine ganz so leichte Kost. Dort gibt es immerhin auch Tote und einige Grausamkeiten.
Meine eigenen Werke
Das Buch kann ich auf jeden Fall empfehlen und das nicht nur für eingefleischte John Christopher Fans.
Für junge Leser ist es sicherlich nicht so gut geeignet auch wegen der etwas anspruchsvolleren Sprache.
Allerdings sind selbst die "Tripoden" keine ganz so leichte Kost. Dort gibt es immerhin auch Tote und einige Grausamkeiten.
Meine eigenen Werke
Re: John Christopher: Tripods
Gerade habe ich die Trilogie "Der Fürst von morgen" von John Christopher durchgelesen und bin sehr beeindruckt. Obwohl die Handlung in einer fernen Zukunft spielt, ist es eher ein Fantasy-Roman als Science-Fiction. Die Parallelen zu den "Tripoden" und den "Wächtern" sind zwar vorhanden, spielen aber nur eine untergeordnete Rolle.
Das Buch handelt von den Intrigen und Machtkämpfen in einer mittelalterlichen Welt, deren Spielball der junge Held wird. Besonders ergreifend finde ich, wie sehr die Macht den Helden verändert, als er sie nach vielen Wirren endlich selbst erhält. Der Schluss ist sicherlich so nicht vorhersehbar.
Das Buch unterscheidet sich vom Stil her von den "Tripoden" und den "Wächtern", bei denen die Helden von einer Schwierigkeit in die nächste kommen. Obwohl beim "Fürst von Morgen" der Held allerlei gefährliche Abenteuer bestehen muss, bekommt der Leser nur nur selten das Gefühl, dass es tatsächlich bedrohlich wird. Daher entsteht keine allzu große Spannung. Trotzdem ist das Buch keinesfalls langweilig, da die Erlebnisse interessant und fesselnd erzählt werden.
Ich habe mir den Sammelband gekauft, der die ungekürzten drei Bände enthält. Dabei habe ich bewusst die ältere Übersetzung aus den siebziger Jahren genommen. Die Übersetzung ist angenehm zu lesen. Nur an ganz wenigen Stellen hatte ich das Gefühl, dass die Übersetzerin nicht so genau wusste, was der Autor meinte.
Dieses Buch ist sicherlich ein Muss für jeden John-Christopher-Fan.
Meine eigenen Werke
Das Buch handelt von den Intrigen und Machtkämpfen in einer mittelalterlichen Welt, deren Spielball der junge Held wird. Besonders ergreifend finde ich, wie sehr die Macht den Helden verändert, als er sie nach vielen Wirren endlich selbst erhält. Der Schluss ist sicherlich so nicht vorhersehbar.
Das Buch unterscheidet sich vom Stil her von den "Tripoden" und den "Wächtern", bei denen die Helden von einer Schwierigkeit in die nächste kommen. Obwohl beim "Fürst von Morgen" der Held allerlei gefährliche Abenteuer bestehen muss, bekommt der Leser nur nur selten das Gefühl, dass es tatsächlich bedrohlich wird. Daher entsteht keine allzu große Spannung. Trotzdem ist das Buch keinesfalls langweilig, da die Erlebnisse interessant und fesselnd erzählt werden.
Ich habe mir den Sammelband gekauft, der die ungekürzten drei Bände enthält. Dabei habe ich bewusst die ältere Übersetzung aus den siebziger Jahren genommen. Die Übersetzung ist angenehm zu lesen. Nur an ganz wenigen Stellen hatte ich das Gefühl, dass die Übersetzerin nicht so genau wusste, was der Autor meinte.
Dieses Buch ist sicherlich ein Muss für jeden John-Christopher-Fan.
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