In Poul Andersons "Die Chroniken der Zeitpatrouille" gibt es eine Story, in der ein Zeitreisender ins antike Babylon reist und dort zu Kyros I. wird. Auch die anderen Kapitel in dem Buch sind nicht schlecht.
Was mir gefallen hat, ist wie das Problem mit den Zeitparadoxon "gelöst" wurde. Ist physikalisch vielleicht Blödsinn, aber es lässt sich ganz gut damit leben.
Stanislaw Lem
"Sterntagebücher"(Dzienniki Gwiazdowe)
In "Siebente Reise" gerät Ijon Tichys Raumschiff in Zeitschleifen. Er versucht daraufhin seine zeitversetzten Doppelgänger zur Mitarbeit bei der Reperatur eines Defektes zu bewegen.
"Zwölfte Reise": Tichy erhält von Prof. Tarantoga einen "Zeitstrecker/Verlangsamer"(damit kann die Zeit beschleunigt oder verlangsamt werden), mit dessen Hilfe er den Aufstieg und Fall einer fremden Zivilisation herbeiführt. Als das Gerät einen Defekt erleidet, läuft die Zeit plötzlich rückwärts: Die Toten erheben sich aus den Gräbern, die Sonne erhebt sich im Westen. Tichy, zum Säugling verjüngt, kann gerade noch fliehen. Da der Flug zurück zur Erde 30 Jahre dauert, hat er dann auch sein normales Alter wieder.
"Zwanzigste Reise": Tichy erhält Besuch(von sich selbst) aus dem 27. Jhd. Sein anderes Ich überredet ihn, eine Zeitreise dorthin anzutreten. Im 27. Jhd. angekommen soll Tichy mit einem Mitarbeiterstab(z.b ein gewisser Harry S. Totteles und ein Nardeau de Vince) die Vergangenheit der Menschheit positiv verändern. Das Projekt ist jedoch ein einziges Fiasko( u.a. der Versuch der Terraformierung von Mond, Mars und Venus führt zur völligen Verwüstung dieser Planeten in der Vergangenheit). Die Mitarbeiter werden wegen erwiesener Unfähigkeit in verschiedene Zeitalter der Vergangenheit verbannt; Tichy wird in sein Zeitalter zurückgeschickt, wo er sein anderes Ich zur Mitarbeit am Projekt in der Zukunft überreden soll.
"IV": Ein Erfinder stellt Tichy eine Zeitmaschine vor, die auch zu funktionieren scheint: Ein in die Vergangenheit geschicktes Buch kommt problemlos an, als jedoch der Erfinder vor den Augen Tichys zu einer Reise in die Zukunft aufbricht, geschieht etwas unerwartetes...
Der SF-Thriller "Prime" hat den Spielfilmpreis des Sundancefilmfestivals gewonnen. Der Film handelt von vier Männern, die durch Zufall eine Zeitmaschine entwickeln. Shane Carruth, der hiermit seinen ersten Spielfilm drehte, tat dies nach eigenen Angaben "für den Preis eines Gebrauchtwagens". Das Budget für diesen hochgelobten High-Tech Thriller beträgt mal gerade 7000 Dollar.
Zu diesem SF-Thema scheinen ja eine ganze Reihe Filme auf uns zuzukommen: Neben "Timeline"(der aber grottenschlecht sein soll), "A Sound of Thunder", einem Zeitreisefilm über H.G Wells mit Sean Astin(noch kein Filmtitel) jetzt noch der obige; mal sehen, wie gut diese Filme wirklich sind.
Jorge hat geschrieben:Der SF-Thriller "Prime" hat den Spielfilmpreis des Sundancefilmfestivals gewonnen. Der Film handelt von vier Männern, die durch Zufall eine Zeitmaschine entwickeln. Shane Carruth, der hiermit seinen ersten Spielfilm drehte, tat dies nach eigenen Angaben "für den Preis eines Gebrauchtwagens". Das Budget für diesen hochgelobten High-Tech Thriller beträgt mal gerade 7000 Dollar.
das klingt ja mal wirklich interessant. auf dem sundance-festival [das ich zu gerne mal besuchen würde] werden immer wieder ein paar perlen gezeigt..
weiss jemand schon was über "prime"? 7000 dollar und eine gute story ist immer interessanter als 1.700.000 dollar und nur cgi!
Das glaubt ihr doch selber nicht. Man kann keinen Film für nur 7000 Dollar drehen. Soviel kostet schon das Filmmaterial. Oder haben die nur mit Laien und einer Videokamera gedreht?
Rusch hat geschrieben:Das glaubt ihr doch selber nicht. Man kann keinen Film für nur 7000 Dollar drehen. Oder haben die nur mit Laien und einer Videokamera gedreht?
Da habe ich vor Jahren mal einen interessanten Bericht gehört/gesehen/gelesen.
Es kommt wohl gar nicht so selten vor, dass durchaus bekannte Schauspieler bereit sind, beim Debüt-Streifen eines begabten Filmstudenten (bzw. einen frisch beabschlußten) für lau mitzuwirken. Voraussetzung: das Drehbuch stimmt.
Zumindest in Deutschland ist so was wohl möglich.
Habe jetzt aber leider vergessen, was für ein Film das war und welche Schauspieler da konkret mitgespielt haben.
Shock Wave Riders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten.
Einen Kerl wie den sollte man lünchen!
Rusch hat geschrieben:Das glaubt ihr doch selber nicht. Man kann keinen Film für nur 7000 Dollar drehen. Soviel kostet schon das Filmmaterial. Oder haben die nur mit Laien und einer Videokamera gedreht?
blair witch projekt: produktionskosten 35.000 dollar
und laien und videokamera ist doch seit den dogma-filmen auch nicht so ungewöhnlich...
andy hat geschrieben:blair witch projekt: produktionskosten 35.000 dollar
Danke, Andy!
Damit hast Du eine Frage beantwortet, die ich in diesem Thread nicht zu stellen wagte.
Shock Wave Riders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten.
Einen Kerl wie den sollte man lünchen!
Liest zur Zeit: Anders Bodelsen: Brunos tiefgekühlte Tage (Frysepunktet) Lucy Kissik: "Projekt Pluto" (Plutoshine) Perry Rhodan "Die Meister der Insel" (Zyklus-Paket 1)
andreas hat geschrieben:Ähm, wenn ich kurz dazwischenwerfen darf:
"Clerks die Ladenhütter", wurde von Silent Bob für 10000 $ auf grobkörniges Zeluloid gebannt. Ein wirklich köstlicher Film...
bin wieder raus,
andreas
"El Mariachi" von Robert Rodrigeuz war etwa ähnlich teuer und hat schon zwei Nachfolger, von denen der zweite am besten ist (Antonio Banderas in seiner besten Rolle ! )
Edit: Gerade geschaut, er hat 7000 $ für den Film ausgegeben
Mir ging es bei Bill & Ted's verrückter Reise ähnlich wie Scott. Vor 10 Jahren tierisch unterhaltsam, heute eher lächerlich.
Es ist trotzdem witzig zu sehen, wie unbeholfen Keanu Reeves durch die Kulissen stolpert. Erinnert mich immer an einen jungen Hund mit viel zu großen Pfoten.
Liest zur Zeit:
Niven - Der Splitter im Auge Gottes
Clerks ist einer meiner Lieblingsfilme. Bill und Ted schaue ich mir auch immer wieder gerne an. Mehr als einmal in 2 Jahren aber nicht. Keanu Reeve hat mittlerweile jedenfalls das Laufen gelernt (oder sieht das nur so aus, weil er an Kabeln hängt?).
Regards,
Patrick
"Wer lesen kann, ist klar im Vorteil"
liest:
Fachbücher
zockt:
Mass Effect