»Todesengel« von Andreas Eschbach
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Re: »Todesengel« von Andreas Eschbach
Nach Konsultation seiner Anwälte könnte der Autor Orte gewählt haben, die es in der Realität nicht gibt.
Gast09
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- Knochenmann
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Re: »Todesengel« von Andreas Eschbach
Dann ist Stuttgart eine gute Wahl. Die Stadt gibts auch nicht wirklich.
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- Andreas Eschbach
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Re: »Todesengel« von Andreas Eschbach
Du meinst Bielefeld.Knochenmann hat geschrieben:Dann ist Stuttgart eine gute Wahl. Die Stadt gibts auch nicht wirklich.

Die Stadt im Roman ist fiktiv.
- breitsameter
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Re: »Todesengel« von Andreas Eschbach
So, ich bin bei 49%, das entspricht laut meinem Kindle der Seite 268 von 541.
Ich habe also die Hälfte des Romans gelesen, aber ich bin mir noch nicht sicher, in welche Richtung der Roman gehen wird, ja, ich bin mir noch nicht einmal wirklich sicher, wovon er letztlich handelt, denn momentan geht es vielmehr um die Frage nach der Existenzberechtigung eines Todesengels, als um diesen selbst. Das ist durchaus spannend, aber langsam würde ich gerne als Leser erfahren, auf was der Autor abzielt.
Ich habe also die Hälfte des Romans gelesen, aber ich bin mir noch nicht sicher, in welche Richtung der Roman gehen wird, ja, ich bin mir noch nicht einmal wirklich sicher, wovon er letztlich handelt, denn momentan geht es vielmehr um die Frage nach der Existenzberechtigung eines Todesengels, als um diesen selbst. Das ist durchaus spannend, aber langsam würde ich gerne als Leser erfahren, auf was der Autor abzielt.
Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.
- Knochenmann
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Re: »Todesengel« von Andreas Eschbach
Was das angeht verweise ich auf Moulin Rouge..
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- Neo
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Re: »Todesengel« von Andreas Eschbach
Also ich bin jetzt bei 90%,(laut meinem Kindle S. 453 von 501) und habe das Gefühl das jetzt gleich ganz fürchterlich etwas schiefgeht (ohne Spoiler), und dann auch klar werden wird, worauf das Buch wirklich raus will.
Mich nimmt das emotional durchaus mit, obwohl mir persönlich Gewalt in der Art nie passiert ist.
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- lapismont
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Re: »Todesengel« von Andreas Eschbach
Gerade bei Phantastik-Neews gelesen, dass es ein RTL-Event in Berlin gibt.
Lesungsinfo bei Lübbe
Witzigerweise beträgt der Eintritt 19,98 Euro pro Person
Neben der Lesung gibt es Getränke inklusive, man muss aber bereit sein, "Ausstrahlung und sonstige Veröffentlichung eines Zusammenschnitts der Event-Aufnahmen, beispielsweise auf RTL.de und vergleichbaren Webseiten", in Kauf zu nehmen.
Die Getränke-Info stammt von einem Bayer
- Getränke (Bier, Wein, Softdrinks, Wasser, Säfte)
- ohne Sekt und Spirituosen
Wäre es nicht sinnvoller gewesen, das BUCH beizulegen?
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- a3kHH
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Re: »Todesengel« von Andreas Eschbach
Das Buch hat 540 Seiten.
Bis Seite 440 ist dies eine Neuauflage von "Death Wish" und "Network". Auf den letzten 100 Seiten kriegt Andreas dann die Kurve und zeigt dem Leser das hässliche Gesicht des Deutschen Stammtisches, das er bis dahin gezeichnet hat. Inhaltlich hatte ich das Gefühl, das der Roman eine sehr persönliche Betroffenheit des Autors enthält, zusammen mit der Hilflosigkeit, keine wirkliche Lösung zu finden. Das Generalthema wird allerdings stark vereinfacht dargestellt, relevante Nebendiskussionen nur rudimentär angerissen. Sehr positiv aufgefallen ist mir allerdings der Detailreichtum, der sehr stark zur Lebendigkeit der Geschichte beiträgt.
Insgesamt hat mir das Buch ausnehmend gut gefallen.
@Andreas : Eine Frage hätte ich noch. Siehst Du den "Todesengel" als SF oder doch eher als allgemeine Gesellschaftskritik ?
Bis Seite 440 ist dies eine Neuauflage von "Death Wish" und "Network". Auf den letzten 100 Seiten kriegt Andreas dann die Kurve und zeigt dem Leser das hässliche Gesicht des Deutschen Stammtisches, das er bis dahin gezeichnet hat. Inhaltlich hatte ich das Gefühl, das der Roman eine sehr persönliche Betroffenheit des Autors enthält, zusammen mit der Hilflosigkeit, keine wirkliche Lösung zu finden. Das Generalthema wird allerdings stark vereinfacht dargestellt, relevante Nebendiskussionen nur rudimentär angerissen. Sehr positiv aufgefallen ist mir allerdings der Detailreichtum, der sehr stark zur Lebendigkeit der Geschichte beiträgt.
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- Andreas Eschbach
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Re: »Todesengel« von Andreas Eschbach
Ich wüsste nicht, was daran ernsthaft SF sein sollte.
- a3kHH
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Re: »Todesengel« von Andreas Eschbach
Naja, die leuchtende Faser ist doch ein SF-Gimmick, oder ? Aber ich sehe das ebenso wie Du, ich halte den "Todesengel" auch eher für einen Gesellschaftsroman, einen modernen Kirst sozusagen.
Wie sehen denn Deine Pläne aus, wenn ich fragen darf ? Gehst Du jetzt mehr in den Bereich des Gesellschaftsromans hinein oder hast Du noch einen großen SF-Roman im Hinterkopf ? Mir persönlich ist das ja egal, ich les' Dich auf jeden Fall, ich bin nur neugierig.
Wie sehen denn Deine Pläne aus, wenn ich fragen darf ? Gehst Du jetzt mehr in den Bereich des Gesellschaftsromans hinein oder hast Du noch einen großen SF-Roman im Hinterkopf ? Mir persönlich ist das ja egal, ich les' Dich auf jeden Fall, ich bin nur neugierig.
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Re: »Todesengel« von Andreas Eschbach
Den "Todesengel" am Donnerstag gekauft und heute fertig geworden. Warum eigentlich dieser Titel, wo im Buch doch fast ausschließlich von "Racheengel" die Rede ist?
Sprache, die mir aufgefallen ist:
Positiv fällt aber wieder Eschbachs Schreibstil auf, der gut lesbar bleibt (das flutscht).
Nachdem man herausfindet, dass Andreas Eschbach in diesem Forum unterwegs ist:

Sprache, die mir aufgefallen ist:
Easter Egg:
Das Buch hat mir nicht so gut gefallen. Ab der Hälfte habe ich irgendwie einen Nobelpreis-verdächtigen Plottwist erwartet, der die Geschichte interessanter machen könnte. Die Hauptfigur Ingo Praise ist mir echt unsympathisch, aber ich habe noch nicht ganz rausgefunden, ob der Charakter darauf angelegt ist. Und Batman in neonweiß hat mich auch nicht wirklich gefesselt.
Positiv fällt aber wieder Eschbachs Schreibstil auf, der gut lesbar bleibt (das flutscht).
Nachdem man herausfindet, dass Andreas Eschbach in diesem Forum unterwegs ist:

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Re: »Todesengel« von Andreas Eschbach
Den Titel "Racheengel" gab's schon, und der Verlag wollte einer Zweitbenutzung nicht zustimmen.Erik Erdmann hat geschrieben:Den "Todesengel" am Donnerstag gekauft und heute fertig geworden. Warum eigentlich dieser Titel, wo im Buch doch fast ausschließlich von "Racheengel" die Rede ist?

- Andreas Eschbach
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Re: »Todesengel« von Andreas Eschbach
a3kHH hat geschrieben:Naja, die leuchtende Faser ist doch ein SF-Gimmick, oder ?
Ja, aber eben nur ein Gimmick.
Ich glaube nicht, dass ich die SF aus mir rauskriege. Aber SF ist für mich auch nicht unbedingt immer dasselbe wie für andere (im Sinne von: "SF ist Aliens+Raumschiffe+galaktische Imperien+Strahlwaffen+Raumschlachten").Wie sehen denn Deine Pläne aus, wenn ich fragen darf ? Gehst Du jetzt mehr in den Bereich des Gesellschaftsromans hinein oder hast Du noch einen großen SF-Roman im Hinterkopf ?
- Knochenmann
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Re: »Todesengel« von Andreas Eschbach
An Büchern mit "Todesengel" im Tietel herrscht aber auch nicht gerade ein Mangel...Andreas Eschbach hat geschrieben:Den Titel "Racheengel" gab's schon, und der Verlag wollte einer Zweitbenutzung nicht zustimmen.Erik Erdmann hat geschrieben:Den "Todesengel" am Donnerstag gekauft und heute fertig geworden. Warum eigentlich dieser Titel, wo im Buch doch fast ausschließlich von "Racheengel" die Rede ist?
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Re: »Todesengel« von Andreas Eschbach
Ja, da gab's schon so viele, dass niemand mehr Schutzrechte geltend machen konnte …Knochenmann hat geschrieben:An Büchern mit "Todesengel" im Tietel herrscht aber auch nicht gerade ein Mangel...Andreas Eschbach hat geschrieben:Den Titel "Racheengel" gab's schon, und der Verlag wollte einer Zweitbenutzung nicht zustimmen.Erik Erdmann hat geschrieben:Den "Todesengel" am Donnerstag gekauft und heute fertig geworden. Warum eigentlich dieser Titel, wo im Buch doch fast ausschließlich von "Racheengel" die Rede ist?

Muss man nicht verstehen. Aber eins ist sicher: Die Ein-Wort-Titel gehen in Bälde aus.
