Stimmt. Im Grunde ist der "Todesengel" Batman in weiß.Oliver hat geschrieben:@All: Bear with us, Superhelden sind in diesem Thread keineswegs OT, da Andreas diese Motiv im "Todesengel" schon deutlich anklingen lässt.
»Todesengel« von Andreas Eschbach
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Re: »Todesengel« von Andreas Eschbach
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Re: »Todesengel« von Andreas Eschbach
Tuen sie ja doch. Capten America arbeitet für SHILD weil er will, nicht weil er muss.
Das Weltbild der Superhelden erinnert mich immer sehr an 1850 und das politische Geschehen um den Winder Kongress: damals wurde auch versucht, die politische Ordnung zu zementieren (hat natürlich nicht geklappt), aber genau die selbe Funktion erfüllen Superhelden in den Comics: die zementieren den Status Quo, die halten Systeme am laufen die reformiert gehören, sie schlagen sich auf die Seite der Mächtigen.
Ziemlich vigilantig.
Das Weltbild der Superhelden erinnert mich immer sehr an 1850 und das politische Geschehen um den Winder Kongress: damals wurde auch versucht, die politische Ordnung zu zementieren (hat natürlich nicht geklappt), aber genau die selbe Funktion erfüllen Superhelden in den Comics: die zementieren den Status Quo, die halten Systeme am laufen die reformiert gehören, sie schlagen sich auf die Seite der Mächtigen.
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Re: »Todesengel« von Andreas Eschbach
Ich habe heute Abend etwas getan, was mir schon lange nicht mehr passiert ist: Die Tatsache ignorierend, dass ich sehr früh würde aufstehen müssen, habe ich den "Todesengel" durchgelesen.
Das ist eigentlich Aussage genug, oder?
Um die Kritikpunkte hier aufzugreifen: Es gibt eine Phase, in der das Buch weniger wie ein Roman als vielmehr wie eine Diskussion wirkt, die, getragen durch die symbolische Diskussion der Fernsehsendung im Buch und das irrlichternde Schauplatz- und Blickwinkelwechseln das Für und Wider des Themas erst recht einseitig, dann auch zunehmend kritisch behandelt. So kann man den Roman eigentlich dritteln, und im letzten Drittel nimmt er wieder als Roman Fahrt auf, führt die recht unpersönlich geschilderte Beziehung zu einem tragischen Ende und hinterlässt dadurch auch dieses leicht beklemmende Gefühl, das sich aus der persönlichen Tragödie einstellt, während in Teilen doch eine Art Happyend zustande kommt.
Das ist eigentlich Aussage genug, oder?
Um die Kritikpunkte hier aufzugreifen: Es gibt eine Phase, in der das Buch weniger wie ein Roman als vielmehr wie eine Diskussion wirkt, die, getragen durch die symbolische Diskussion der Fernsehsendung im Buch und das irrlichternde Schauplatz- und Blickwinkelwechseln das Für und Wider des Themas erst recht einseitig, dann auch zunehmend kritisch behandelt. So kann man den Roman eigentlich dritteln, und im letzten Drittel nimmt er wieder als Roman Fahrt auf, führt die recht unpersönlich geschilderte Beziehung zu einem tragischen Ende und hinterlässt dadurch auch dieses leicht beklemmende Gefühl, das sich aus der persönlichen Tragödie einstellt, während in Teilen doch eine Art Happyend zustande kommt.
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Re: »Todesengel« von Andreas Eschbach
Das verstehe ich nicht. Gut, wahrscheinlich selbst schuld, aber vllt könnte man mich ja aufklären, rein interessehalber.Oliver hat geschrieben:Oh mein Gott, jetzt hat es Prof. Killerspielverbieter sogar in ein Eschbach-Buch geschafft
Ansonsten kann ich diese harsche Ablehnung auch überhaupt nciht nachvollziehen. Das klingt ja fast nach persönlicher Angegriffenheit.
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Re: »Todesengel« von Andreas Eschbach
Seine Origin-Geschichte in den Comics ist letztlich die gleiche.Valerie J. Long hat geschrieben:@a3kHH:
Wenn es nach dem Film geht, hat sich Captain America zur Armee gemeldet, und weil er so ein dürres Hemd war, wollte man ihn nicht haben - außer in einer Spezialeinheit, wo man ihn mit Drogen vollgepumpt hat. Nichtsdestotrotz war er Soldat und hat seine ersten Heldentaten im Krieg vollbracht. Das würde ich nicht als Vigilantentum sehen.
Es ist nicht so, dass alle Superhelden ihre Herkunftsgeschichte im Vigilantentum haben. Da gibt es die Super-Agenten wie Nick Fury, Black Widow, Agent 13; die Könige und Königssprösslinge Wonder Woman, Black Panther, Sub-Mariner, Aquaman; die Mitglieder der Legion der Superhelden, des Green Lantern Corps, die Guardians of the Galaxy. Die Fantastic Four sind Forscher und Abenteurer, aber keine Vigilanten. Ich bin sicher, da lassen sich noch mehr Beispiele finden.
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Re: »Todesengel« von Andreas Eschbach
Superhelden nehmen das Gesetz in die eigenen Hände. Damit sind sie Vigilanten. Insbesondere die Fantastic Four sind dafür ein Paradebeispiel. Ich hab' damit ja kein Problem, ich kann diese Phantasie nur allzu gut nachvollziehen. Trotzdem sollte man sich über die Fragwürdigkeit von Superhelden im Klaren sein.Doop hat geschrieben:Seine Origin-Geschichte in den Comics ist letztlich die gleiche.Valerie J. Long hat geschrieben:@a3kHH:
Wenn es nach dem Film geht, hat sich Captain America zur Armee gemeldet, und weil er so ein dürres Hemd war, wollte man ihn nicht haben - außer in einer Spezialeinheit, wo man ihn mit Drogen vollgepumpt hat. Nichtsdestotrotz war er Soldat und hat seine ersten Heldentaten im Krieg vollbracht. Das würde ich nicht als Vigilantentum sehen.
Es ist nicht so, dass alle Superhelden ihre Herkunftsgeschichte im Vigilantentum haben. Da gibt es die Super-Agenten wie Nick Fury, Black Widow, Agent 13; die Könige und Königssprösslinge Wonder Woman, Black Panther, Sub-Mariner, Aquaman; die Mitglieder der Legion der Superhelden, des Green Lantern Corps, die Guardians of the Galaxy. Die Fantastic Four sind Forscher und Abenteurer, aber keine Vigilanten. Ich bin sicher, da lassen sich noch mehr Beispiele finden.
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Re: »Todesengel« von Andreas Eschbach
Ähm... nein... Gerade was die Fantastic Four angeht, sind das keine Vigilanten. Ihre Identität ist jedermann bekannt. Ihre Adresse im Baxter Building ebenso. Sie bekämpfen üblicherweise nicht die kleinen Gangster auf der Straße, sie bekömpfen kosmische Bedrohungen, reisen in die Negativ-Zone, haben Doctor Doom als Erzfeind, der als Staatschef eine andere Nummer ist, als das was Vigilanten normalerweise bekämpfen etc.
Vigilanten in Deinem Sinne wären Spider-Man, Daredevil, der Punisher, Batman, Moon Knight, von mir aus auch Iron Man und Superman (obwohl ich bei letzterem eher Zweifel hege).
Moralisch zweifelhaft sind IMHO nur solche Vigilanten, die das Gesetz tatsächlich in die eigenen Hände nehmen. Und das wäre in erster Linie jemand wie der Punisher. Nicht aber Batman, der jeden seiner Gegner brav an Commissioner Gordon oder das Arkham Asylum übergibt.
Vigilanten in Deinem Sinne wären Spider-Man, Daredevil, der Punisher, Batman, Moon Knight, von mir aus auch Iron Man und Superman (obwohl ich bei letzterem eher Zweifel hege).
Moralisch zweifelhaft sind IMHO nur solche Vigilanten, die das Gesetz tatsächlich in die eigenen Hände nehmen. Und das wäre in erster Linie jemand wie der Punisher. Nicht aber Batman, der jeden seiner Gegner brav an Commissioner Gordon oder das Arkham Asylum übergibt.
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Re: »Todesengel« von Andreas Eschbach
Persönliche Angegriffenheit nicht, rotes Tuch auf jeden Fall. Ich gestehe, ich habe tatsächlich jedes Mal Schaum vor dem Mund, wenn ich dessen Namen auch nur lese. Der Mann, der nach dem Roman im Buch Platz für ein Interview erhielt ist aufgrund seiner häufig geäußerten Verbotsforderungen und seinen reaktionären Vorstellungen zu den Themen Zensur und Jugendschutz bei vielen Leuten ein rotes Tuch, die nicht nordkoreanische Medienverhältnisse in Deutschland haben möchten.Fjunch-Klick hat geschrieben:Das verstehe ich nicht. Gut, wahrscheinlich selbst schuld, aber vllt könnte man mich ja aufklären, rein interessehalber.Oliver hat geschrieben:Oh mein Gott, jetzt hat es Prof. Killerspielverbieter sogar in ein Eschbach-Buch geschafft![]()
Ansonsten kann ich diese harsche Ablehnung auch überhaupt nciht nachvollziehen. Das klingt ja fast nach persönlicher Angegriffenheit.
So jemanden zitiert man nicht ohne Distanzierung, wenn man nicht zur dunklen Seite der Macht rübermachen will.
Damit lässt Andreas halt unnötig Zweifel bei den Lesern aufkommen, ob er auch so ein Zensurbefürworter ist, bewusst einen Teil der Leser verärgern oder irriteren wollte - oder sich schlicht nicht bewusst der Tatsache war, dass die dunkle Seite der Macht mit diesem Professor ist.
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Re: »Todesengel« von Andreas Eschbach
Uiuiui, da muss man ja eGeifer vom Schirm abwischen. Hallo? Der Mann war immerhin mal SPD-Justizminister; von da bis Nordkorea ist es schon noch ein Stück. Und dass jemand eine andere Meinung zu gewissen Computerspielen hat, damit sollte man in einer pluralistischen Gesellschaft leben können. Dunkle Seiten verorte ich eher dort, wo man andere Auffassungen nicht erträgt.
Die Geschichte: Ursprünglich wollte der Verlag eine "enhanced version" des eBooks machen, und die erste Idee war, dass ich einen Sachaufsatz zum Thema schreiben solle: Das habe ich abgelehnt, weil ich ja, bloß weil ich einen Roman geschrieben habe, deswegen noch kein Fachmann für Kriminalistik bin und mir da nichts anmaßen möchte. Ich habe vorgeschlagen, man möge doch stattdessen einen Fachmann befragen; daraus wurde dann dieses Interview, das ich, als ich es gelesen habe, ganz interessant fand (am interessantesten den Gedanken, dass es im Sinne der Prävention viel wichtiger ist, das Risiko des Erwischtwerdens zu erhöhen, nicht die Strafen; härtere Strafen lehnt er ja radikal ab) und einen interessanten Kontrapunkt zum Roman. Dann wurde die Idee der "enhanced" Ausgabe fallengelassen und das Interview generell dem eBook beigefügt. In der gedruckten Version ist es nicht enthalten.
Im Rückblick muss ich sagen, dass ich die Fähigkeit der Leser, damit umzugehen, überschätzt habe. Aus Reaktionen und Fragen während meiner Lesereise habe ich gelernt, dass (a) viele Leute denken, es sei ein gefaktes Interview, das ich geschrieben habe und das zum Roman gehört, und (b) dass es offenbar als sehr unangenehm empfunden wird, wenn in einem Buch zwei Texte mit unterschiedlichem Tenor enthalten sind.
Die Geschichte: Ursprünglich wollte der Verlag eine "enhanced version" des eBooks machen, und die erste Idee war, dass ich einen Sachaufsatz zum Thema schreiben solle: Das habe ich abgelehnt, weil ich ja, bloß weil ich einen Roman geschrieben habe, deswegen noch kein Fachmann für Kriminalistik bin und mir da nichts anmaßen möchte. Ich habe vorgeschlagen, man möge doch stattdessen einen Fachmann befragen; daraus wurde dann dieses Interview, das ich, als ich es gelesen habe, ganz interessant fand (am interessantesten den Gedanken, dass es im Sinne der Prävention viel wichtiger ist, das Risiko des Erwischtwerdens zu erhöhen, nicht die Strafen; härtere Strafen lehnt er ja radikal ab) und einen interessanten Kontrapunkt zum Roman. Dann wurde die Idee der "enhanced" Ausgabe fallengelassen und das Interview generell dem eBook beigefügt. In der gedruckten Version ist es nicht enthalten.
Im Rückblick muss ich sagen, dass ich die Fähigkeit der Leser, damit umzugehen, überschätzt habe. Aus Reaktionen und Fragen während meiner Lesereise habe ich gelernt, dass (a) viele Leute denken, es sei ein gefaktes Interview, das ich geschrieben habe und das zum Roman gehört, und (b) dass es offenbar als sehr unangenehm empfunden wird, wenn in einem Buch zwei Texte mit unterschiedlichem Tenor enthalten sind.
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Re: »Todesengel« von Andreas Eschbach
Man merkt, dass Du den Debatten damals nicht gefolgt bist. Eine andere Meinung zu gewissen Computerspielen ist selbstverständlich immer in Ordnung, der Mann hat sich aber mit massiven Verbotsforderungen hervorgetan, und zwar in jedes Mikrophon, das man ihm hinhielt. Da er, wie Du ja auch schreibst, immerhin eine Zeit lang in den entsprechenden Ministerkonferenzen mit herum saß, war er auch mehr als der 'Rufer im Walde', sondern seine Verbotsforderungen durchaus angsteinflößend, weil sie unter gewissen Umständen Realität hätten werden können.Andreas Eschbach hat geschrieben:Uiuiui, da muss man ja eGeifer vom Schirm abwischen. Hallo? Der Mann war immerhin mal SPD-Justizminister; von da bis Nordkorea ist es schon noch ein Stück. Und dass jemand eine andere Meinung zu gewissen Computerspielen hat, damit sollte man in einer pluralistischen Gesellschaft leben können.
Das mit dem 'umgehen' und 'unangenehm' klingt ganz leicht überheblich; in der Tat ist es aber so, dass das Interview deswegen, jetzt mal ganz nüchtern, etwas eigenartig wirkt, weil nur allgemeine Fragen zu dem Thema gestellt wurden, die nur in Teilbereichen Bezug zum Roman hatten; hier erwarten Leser IMHO einfach eine engere Verknüpfung. Man merkt halt, dass der Interviewte den Roman nicht vorher lesen konnte. Das mag für die Irritationen mancher Leser verantwortlich gewesen sein.Im Rückblick muss ich sagen, dass ich die Fähigkeit der Leser, damit umzugehen, überschätzt habe. Aus Reaktionen und Fragen während meiner Lesereise habe ich gelernt, dass (a) viele Leute denken, es sei ein gefaktes Interview, das ich geschrieben habe und das zum Roman gehört, und (b) dass es offenbar als sehr unangenehm empfunden wird, wenn in einem Buch zwei Texte mit unterschiedlichem Tenor enthalten sind.
Vielleicht nochmal konkret zurück zum Roman, zwei Dinge die mir sehr gefallen bzw. nicht gefallen haben.
Sehr gefallen hat mir die Schilderung der neuen Liebe des Helden, ich mochte die Nuanciertheit, dass diese neue Beziehung gleich mit diversen Genervtheiten (die "Was machen wir am Wochenende"-Szene) startete.
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Re: »Todesengel« von Andreas Eschbach
Stimmt. Da es kaum etwas gibt, was mir gleichgültiger ist als Computerspiele, ging das ziemlich an mir vorbei.Oliver hat geschrieben:Man merkt, dass Du den Debatten damals nicht gefolgt bist.
Da würde ich zustimmen, wennVielleicht nochmal konkret zurück zum Roman, zwei Dinge die mir sehr gefallen bzw. nicht gefallen haben.
Sehr gefallen hat mir die Schilderung der neuen Liebe des Helden, ich mochte die Nuanciertheit, dass diese neue Beziehung gleich mit diversen Genervtheiten (die "Was machen wir am Wochenende"-Szene) startete.
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Re: »Todesengel« von Andreas Eschbach
Nur so am Rande: Niemand ist Polizist, weil er/sie muss. Diese Berufswahl ist freiwillig. Das kann also kein Kriterium sein.Knochenmann hat geschrieben:Tuen sie ja doch. Capten America arbeitet für SHILD weil er will, nicht weil er muss.
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Re: »Todesengel« von Andreas Eschbach
Ich sags mal so, bei Superhelden gibts einen starken philisophischne Ansatz, Stichwort: Nitsche und Supermann. Die Superhelden können doch im Endeffekt machen was sie wollen, warum wietmen sie also ihr Leben der Strafverfulgung unter amerikanischen Recht? Gibts vielleicht auch einen europäischen superhelden der die EU Richtlienien zur Gurkenkrümmung notfalls mit Gewalt durchsetzt?Valerie J. Long hat geschrieben:Nur so am Rande: Niemand ist Polizist, weil er/sie muss. Diese Berufswahl ist freiwillig. Das kann also kein Kriterium sein.Knochenmann hat geschrieben:Tuen sie ja doch. Capten America arbeitet für SHILD weil er will, nicht weil er muss.
Ich hoffe nicht.
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Re: »Todesengel« von Andreas Eschbach
Knochenmann hat geschrieben:Gibts vielleicht auch einen europäischen superhelden der die EU Richtlienien zur Gurkenkrümmung notfalls mit Gewalt durchsetzt?
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Re: »Todesengel« von Andreas Eschbach
Aktuell müsste ja Dirt Devil-Man ran: http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 34542.html