Gerade im Kino gesehen...
Re: Gerade im Kino gesehen...
The Wolf of Wall Street
Gesehen und für OSCAAAR!!! befunden.
Egal. was Leonardo da macht, es ist einfach nur genial. Selbst wenn der völlig von Drogen zugedröhnt, total ausgevögelt und von Geldscheinen umgeben einfach nur schweigend glasig in die Kamera glotzt: Ein Ereignis.
Er spricht mir der Kamera - nein: er flirtet mit ihr. Er spielt nicht, nein: er ist es. Spätestens mit diesem Film zeigt er, dass er zur absoluten Spitze in Hollywood gehört. Leonardo steigt, nein krabbelt, nein er fließt in einen Lamborgini Coutach LP 400; eine Szene für die Götter.
Normalerweise hege ich ein gewisses Misstrauen, wenn Hauptdarsteller gleichzeitig Regisseure oder, wie hier, Produzenten sind.
Dieses Misstrauen ist hier allerdings völlig fehl am Platz; Leonardo at his Best.
Auch die angekündigten 180 min Laufzeit (was incl Reklame ja nun einen Kino-Aufenthalt von 3 1/2h bedeutet) sind in Ordnung. Der Regisseur schafft es, auch längere Diskussionen, Gesprächsrunden, Verhöre oder Gerichtstermine so zu inszenieren, dass sie nicht langweilig werden und dem Drive des Filmes nicht (oder jedenfalls nur wenig) schaden.
Und sie kennen keine Grenzen.
Das Flugzeug: Eine fliegende Apotheke, voller Drogen und Alkohol.
Das Landhaus, die Yacht, die Firmenzentrale: Von Prostituierten überfüllt, von Reichtum und durch Lebenslust geprägt; fast schon empfindet man das FBI und die entsprechend repräsentierte Staatsmacht als störend.
Am Ende, so nach 150 min, gibt es die an oder andere Länge, bedingt dadurch, dass es dann nur bergab geht.
Dieser Film ist ein Ereignis. Leonardo und Martin: I hope, You Meet Again.
Im Kino (Wuppertal) waren eine Anzahl halbwüchsiger Mädchen. Sie hatten wohl die Absicht, Leonardo anzuschmachten.
Poor Little Girls! Das war wohl nichts. Leonardo anschmachten, das ist vorbei. Es sei denn, ihr wolltet ihm beim vögeln zuschauen. Dazu allerdings gab es sehr oft Gelegenheit.
Ich gebe 10/10 ... tja was denn nun:
- Savewords?
- Lamborghinis?
- hässlichen Frauen-Schuhen?
- betrügerischen Freunden?
Nein, ich entscheide mich für die Kugelschreiber. Denn sie stellen die Quintessenz des Filmes dar, sowohl am Anfang, als auch am Ende.
10/10 silbernen Kugelschreibern.
Gast09
Gesehen und für OSCAAAR!!! befunden.
Egal. was Leonardo da macht, es ist einfach nur genial. Selbst wenn der völlig von Drogen zugedröhnt, total ausgevögelt und von Geldscheinen umgeben einfach nur schweigend glasig in die Kamera glotzt: Ein Ereignis.
Er spricht mir der Kamera - nein: er flirtet mit ihr. Er spielt nicht, nein: er ist es. Spätestens mit diesem Film zeigt er, dass er zur absoluten Spitze in Hollywood gehört. Leonardo steigt, nein krabbelt, nein er fließt in einen Lamborgini Coutach LP 400; eine Szene für die Götter.
Normalerweise hege ich ein gewisses Misstrauen, wenn Hauptdarsteller gleichzeitig Regisseure oder, wie hier, Produzenten sind.
Dieses Misstrauen ist hier allerdings völlig fehl am Platz; Leonardo at his Best.
Auch die angekündigten 180 min Laufzeit (was incl Reklame ja nun einen Kino-Aufenthalt von 3 1/2h bedeutet) sind in Ordnung. Der Regisseur schafft es, auch längere Diskussionen, Gesprächsrunden, Verhöre oder Gerichtstermine so zu inszenieren, dass sie nicht langweilig werden und dem Drive des Filmes nicht (oder jedenfalls nur wenig) schaden.
Und sie kennen keine Grenzen.
Das Flugzeug: Eine fliegende Apotheke, voller Drogen und Alkohol.
Das Landhaus, die Yacht, die Firmenzentrale: Von Prostituierten überfüllt, von Reichtum und durch Lebenslust geprägt; fast schon empfindet man das FBI und die entsprechend repräsentierte Staatsmacht als störend.
Am Ende, so nach 150 min, gibt es die an oder andere Länge, bedingt dadurch, dass es dann nur bergab geht.
Dieser Film ist ein Ereignis. Leonardo und Martin: I hope, You Meet Again.
Im Kino (Wuppertal) waren eine Anzahl halbwüchsiger Mädchen. Sie hatten wohl die Absicht, Leonardo anzuschmachten.
Poor Little Girls! Das war wohl nichts. Leonardo anschmachten, das ist vorbei. Es sei denn, ihr wolltet ihm beim vögeln zuschauen. Dazu allerdings gab es sehr oft Gelegenheit.
Ich gebe 10/10 ... tja was denn nun:
- Savewords?
- Lamborghinis?
- hässlichen Frauen-Schuhen?
- betrügerischen Freunden?
Nein, ich entscheide mich für die Kugelschreiber. Denn sie stellen die Quintessenz des Filmes dar, sowohl am Anfang, als auch am Ende.
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Gast09
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Walter Mitty
Ich kann eure Kritiken nicht nachvollziehen. Bei dem Film stimmt einfach alles, in sich, die Musik, die Bilder, die Story, die Schauspieler. Bezaubernd und hinreißend.

Ich kann eure Kritiken nicht nachvollziehen. Bei dem Film stimmt einfach alles, in sich, die Musik, die Bilder, die Story, die Schauspieler. Bezaubernd und hinreißend.
Also was da nicht stimmig sein soll, ist mir ein Rätsel.
Uschi
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Fuck ju Göhte
Auch wenn nicht jeder Witz zündet, so zünden doch genug. Die Leistungen der Darsteller (insbesondere die Leistung der Darstellerin der jungen Chantalle) sind großartig!
8 von 10 integrierten Hauptschulen.
Auch wenn nicht jeder Witz zündet, so zünden doch genug. Die Leistungen der Darsteller (insbesondere die Leistung der Darstellerin der jungen Chantalle) sind großartig!
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Re:
Den haben wir uns gestern bei Watchever angeschaut. Ich stimme dem Fazit voll und ganz zu habe jetzt gleich mal die anderen Brenner-Filme auf meine Ausleihliste bei Lovefilm gesetzt.Shock Wave Rider hat geschrieben:Silentium
Jetzt ist schon wieder was passiert. Schauplatz: Salzburg. Gestorben: der Schwiegersohn des Festspielleiters. Offenbar Selbstmord. Er hatte gerade eine groß angelegte Kampagne gegen den Erzbischof eingeleitet, der ihn vor 25 Jahren im Knabenstift unsittlich angegangen sein soll.
(...)
Der Film seziert eine total dekadente High Society, die sich hinter der Fassade kirchlicher Wohlanständigkeit und Kulturbeflissenheit versteckt. Am Ende wird zwar einer der Hauptschuldigen qualvoll hingerichtet. Die Maschinerie läuft aber weiter. Brenner allein ist zu schwach um sie anzuhalten.
Vielleicht sollte man sich doch in der christlichen Kunst der Verzeihens üben...
Wertung: 9 von 10 Punkten
Meine Frau hatte übrigens ab und an Probleme alles zu verstehen... aber ich komme mit dem Österreichischen eigentlich ganz gut zurecht.
Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Hab ich bei den Brenner-Filmen aber auch immer gehabt.
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Ich muss an dieser Stelle nachträglich die Bücher empfehlen. Die Filme sind das eine Ding, die haben den Schwarzen Humor und die Storyline... aber die Bücher glänzen durch ihre Sprache! Die muss man gelesen haben.
Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet
Mod-Hammer flieg und sieg!
Alle Bücher müssen gelesen werden
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Re: Gerade im Kino gesehen...
La Venus a la fourrure (OmU)
Das mit dem "U" haben die sehr gut gemacht. Wann immer sich die beiden Darsteller normal unterhalten, ist das Schriftbild: normal. Wenn sie aber den vorgegebenen Text rezitieren, dann ändert sich das Schriftbild zu: kursiv.
Am Anfang ist das noch nicht so wichtig, spätestens aber ab dem 3. Drittel wird das für das Verständnis essentiell, auch dann, wenn man der französischen Sprache zumindest einigermaßen folgen kann.
Realität und Schauspiel (im Schauspiel) vermischen sich. Beide Charaktere verschmelzen mit ihren Figuren, es wird nicht mehr klar, wer genau was ist. Insbes. der männliche Darsteller scheint einen Fluch mit sich herum zu tragen. Aber auch die weibliche Darstellerin mutiert.
Nach: "Gott des Gemetzels" hatte ich kaum vermutet, dass Polanski noch intensiver werden könnte. Auch dieser Film spielt nur in einem Raum. Er beginnt mit einer Kamerafahrt durch die verregnete Stadt in Richtung eines eher schäbig wirkenden Theaters. Die Türen öffnen sich und (ohne Schnitt!) befinden wir uns auf der Bühne.
Zum Ende des Films geht das alles rückwärts.
Der Film ist sehr intensiv, angenehm intensiv, kribbelnd und teilweise hoch erotisch, wie halt von Leopold Sacher-Masoch
nicht anders zu erwarten.
Nicht jedermanns Geschmack, auf seine Art jedoch ein Meisterwerk. Daher:
10/10 Hundehalsbändern
Gast09
Das mit dem "U" haben die sehr gut gemacht. Wann immer sich die beiden Darsteller normal unterhalten, ist das Schriftbild: normal. Wenn sie aber den vorgegebenen Text rezitieren, dann ändert sich das Schriftbild zu: kursiv.
Am Anfang ist das noch nicht so wichtig, spätestens aber ab dem 3. Drittel wird das für das Verständnis essentiell, auch dann, wenn man der französischen Sprache zumindest einigermaßen folgen kann.
Realität und Schauspiel (im Schauspiel) vermischen sich. Beide Charaktere verschmelzen mit ihren Figuren, es wird nicht mehr klar, wer genau was ist. Insbes. der männliche Darsteller scheint einen Fluch mit sich herum zu tragen. Aber auch die weibliche Darstellerin mutiert.
Nach: "Gott des Gemetzels" hatte ich kaum vermutet, dass Polanski noch intensiver werden könnte. Auch dieser Film spielt nur in einem Raum. Er beginnt mit einer Kamerafahrt durch die verregnete Stadt in Richtung eines eher schäbig wirkenden Theaters. Die Türen öffnen sich und (ohne Schnitt!) befinden wir uns auf der Bühne.
Zum Ende des Films geht das alles rückwärts.
Der Film ist sehr intensiv, angenehm intensiv, kribbelnd und teilweise hoch erotisch, wie halt von Leopold Sacher-Masoch
nicht anders zu erwarten.
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Gast09
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Re: Gerade im Kino gesehen...
"Venus im Pelz" habe ich schon im letzten Jahr gesehen und war auch hinlänglich begeistert. Von mir gíbt es 9/10 Hundehalsbändern.
Aber weiter mit aktuellen Kinoerlebnissen:
Nebraska
8 von 10 Cindy-Lauper-Liedern in Karaoke-Bars
Gruß
Ralf
Aber weiter mit aktuellen Kinoerlebnissen:
Nebraska
Und wieder ist Alexander Payne ("Sideways") an anrührend-menschlicher Film geglückt ohne ins Kitschige abzurutschen. Der Film ist in wunderschönen Schwarz-Weiß-Bildern aufgenommen; die ganze Tristheit und Ödnis des Mittleren Westerns wird dadurch noch unterstrichen. Bruce Dern liefert mit dem alten Grantler Woody Grant eine Meisterleistung ab. Großartig auch June Squibb als seine xanthippige Frau Kate. Okay, die Provinzbevölkerung in Hawthorne ist etwas eindimensional zurückgeblieben-gierig gezeichnet. Aber im Kontext des Films absolut stimmig. Stark die "TV shots", der Blick auf die versammelte Familie, die alle mit leeren Gesichtern in den Fernseher/die Kamera starren. Ein Highlight: wie Woody mit drei Sätzen das US-Nationalheiligtum Mount Rushmore dekonstruiert. Als es darauf ankommt, erweist sich Woodys Frau Kate plötzlich als ausgesprochen mutig und resolut. Am Ende muss sogar Woody erkennen, dass er keine Million gewonnen hat. Aber er hat die Liebe seines Sohnes Davey (zurück-)gewonnen. Und auf wundersame Weise erfüllt sich doch noch sein Traum vom eigenen Truck.filmstarts.de hat geschrieben:Der leicht demenzkranke Woody Grant grantelt in seinem Haus in Billings, Montana in den Tag hinein. Trotz seiner Krankheit trinkt er immer noch zu viel – nicht mehr so exzessiv wie früher, aber genug, um seine garstige Gattin Kate zu ärgern und seine beiden Söhne David und Ross ständig an seine unrühmliche Säufer-Vergangenheit und die Wunden, die sie hinterlassen hat, zu erinnern. Ein guter Vater war Woody nie und während David durchaus versöhnlich eingestellt ist, weigert sich der verbitterte Ross, seinen Frieden mit dem alten Herrn zu machen. Als ihm ein vermeintliches Lotterielos ins Haus flattert, glaubt Woody an einen Millionengewinn und will sich persönlich auf den Weg nach Lincoln, Nebraska machen, um das Geld abzuholen. Natürlich weiß David, dass es sich um ein betrügerisches Werbeprospekt handelt und sein Dad garantiert keine Million kassieren wird, aber er willigt trotzdem ein, sich mit Woody auf die 900 Meilen lange Reise zu begeben. Unterwegs stoppen Vater und Sohn in Woodys Geburtsstadt Hawthorne in Nebraska, wo sie auf Verwandtschaft und alte Freunde treffen. Schnell macht sich in dem Provinzkaff der Neid auf den Millionengewinner breit.
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Gruß
Ralf
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Denn er tut sich verbitten
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Einen Kerl wie den sollte man lünchen!
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Bilateral nach meiner PN:
Ma! Thä! Ser!
Gast09
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Zur Übersetzung ans Forum: Gast09 möchte wissen, weshalb ich den Mathäser-Multiplex in München boykottiere.Gast09 hat geschrieben:Bilateral nach meiner PN:
Ma! Thä! Ser!
Nun, zum einen gibt es mit dem Cinemaxx am Isartor, dem Royal am Goetheplatz und den Kinos Münchner Freiheit schon genug Popcorn-Multiplexe. Dafür haben seit der Eröffnung des Mathäser gleich zwei meiner Lieblings-Kinos (das Tivoli mit dem 50er-Jahre-Charme und das wunderschöne Filmcasino am Odeonsplatz) dichtgemacht. Okay: Koinzidenz impliziert keine Kausalität. Dennoch...
Dann gefällt mir die Konzeption und die Atmosphäre im Mathäser überhaupt nicht. Die Eingangshalle wirkt kühl und unfertig. Sie ist viel zu groß; ich komme mir dort immer wie verloren vor. Die 16/18/20 (?) Kinos sind teilweise nur schwer zu erreichen nach langen, verwinkelten Fußwegen, teilweise über mehrere Rolltreppen. Übersichtlich geht anders. Zugegeben: Die Qualität der Bild- und Tontechnik ist absolut top. Aber das können andere Münchner Kinos auch. Und die haben mehr Atmosphäre.
Der einzige Vorteil dieses Molochs: Wenn man gefühlte 20 Kinos mit mindestens drei Aufführungen pro Tag auslasten will, muss man manchmal auch gute und eher seltene FIlme aufführen. Auf die Weise laufen einige gute Filme nur im Mathäser. Eventuell breche ich morgen abend meinen grundsätzlichen Boykott, um mir "Citizen Kane" anzuschauen.
Gruß
Ralf
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Re: Gerade im Kino gesehen...
47 Ronin
Schönes japanisches Mythen/Mythologie-Kino mit atemberaubenden Bildern, völlig ohne Martial Arts - und ohne einen Tropfen Blut trotz einiger Köpfungen und desgleichen. Sehr sauber, dadurch aber auch ein bisschen sehr "clean" im Sinne von "emotionslos".
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Re: Gerade im Kino gesehen...
American Hustle
Für X Oscars vorgeschlagen. Ein Film ganz im Stile und in Ausstattung der 70er, einer überdrehte Komödie und doch auch wieder nicht. Ein Gaunerpärchen, eind schwierige Ehefrau, ein überehrgeiziger und sich selbst überschätzender FBI-Mann, interessante ... äh ... Frauenklamotten, Männer mit Lockenwicklern, hervorragende Haupt- und großartige (Alters-)Nebendarsteller.
Nach seinen Durchhängern der vergangenen Jahre ist Christian Bale endlich wieder zur Hochform aufgelaufen und hat eine grandiose Leistung abgeliefert, und Amy Adams steht ihm kaum nach. Mut zur Hässlichkeit - die Haut der Damen, vor allem an den Beinen, ist ungeschönt und unretuschiert, was eben aufgrund der Klamotten auffällt, und Christian Bale als Oberglatzeneitler mit Dickbauch, komischem Bart und Brille, das hat was. (Ich habe genau hingeschaut, kann aber nicht sagen, ob der Bauch echt ist oder nicht. Zuzutrauen ist es ihm, dass er sich das Übergewicht tatsächlich angefressen hat.) Der Hit aber ist Jeremy Renner mit seiner Elvis-Tolle.
Was ich nicht erinnern kann, weil zu lange her, aus welchem Film der Ausschnitt mit Robert de Niro stammt.
Jedenfalls schräges vergnügliches Kino.
Für X Oscars vorgeschlagen. Ein Film ganz im Stile und in Ausstattung der 70er, einer überdrehte Komödie und doch auch wieder nicht. Ein Gaunerpärchen, eind schwierige Ehefrau, ein überehrgeiziger und sich selbst überschätzender FBI-Mann, interessante ... äh ... Frauenklamotten, Männer mit Lockenwicklern, hervorragende Haupt- und großartige (Alters-)Nebendarsteller.
Nach seinen Durchhängern der vergangenen Jahre ist Christian Bale endlich wieder zur Hochform aufgelaufen und hat eine grandiose Leistung abgeliefert, und Amy Adams steht ihm kaum nach. Mut zur Hässlichkeit - die Haut der Damen, vor allem an den Beinen, ist ungeschönt und unretuschiert, was eben aufgrund der Klamotten auffällt, und Christian Bale als Oberglatzeneitler mit Dickbauch, komischem Bart und Brille, das hat was. (Ich habe genau hingeschaut, kann aber nicht sagen, ob der Bauch echt ist oder nicht. Zuzutrauen ist es ihm, dass er sich das Übergewicht tatsächlich angefressen hat.) Der Hit aber ist Jeremy Renner mit seiner Elvis-Tolle.
Was ich nicht erinnern kann, weil zu lange her, aus welchem Film der Ausschnitt mit Robert de Niro stammt.
Jedenfalls schräges vergnügliches Kino.
Uschi
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Das finstere Tal
Alpen-Western in bester Clintwood-Manier - wenig reden, viel ballern. Ausgezeichnet gelungen!
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Re: Gerade im Kino gesehen...
habe gestern The Wolf of Wall Street gesehen
ziemlich cooler Film
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Stromberg
Wer die Serie mochte und mit Strombergs Humor etwas anfangen kann, wird auch diesen Film lieben. Ein würdiger Abschluss einer großartigen Serie. Alles, was an Stromberg begeisterte, bekommt der Zuschauer hier auf Filmlänge präsentiert. Peinlich, unkorrekt, verschlagen - um im richtigen Moment dann doch das Richtige zu machen.
Ein besonderes Schmankerl für die Fans: Zahlreiche Figuren aus der Seriengeschichte spielen wieder mit.
Einfach ein toller Film.
09 von 10 "Lass das mal den Papa machen!"
And
Wer die Serie mochte und mit Strombergs Humor etwas anfangen kann, wird auch diesen Film lieben. Ein würdiger Abschluss einer großartigen Serie. Alles, was an Stromberg begeisterte, bekommt der Zuschauer hier auf Filmlänge präsentiert. Peinlich, unkorrekt, verschlagen - um im richtigen Moment dann doch das Richtige zu machen.
Ein besonderes Schmankerl für die Fans: Zahlreiche Figuren aus der Seriengeschichte spielen wieder mit.
Einfach ein toller Film.
09 von 10 "Lass das mal den Papa machen!"
And