Shock Wave Rider hat geschrieben:Die Kritiken machen Lust aufs Original.
Laut amazon hat der Director's Cut des alten Originals FSK 18.
Hat jemand eine Ahnung, weshalb?
Und hat schon jemand Erfahrung mit der Zustellung von FSK18-Paketen an Menschen, die einer geregelten Brufstätigkeit nachgehen (d.h. zu normalen Paketablieferungsuhrzeiten idR nicht daheim sind)? Muss man sich dann das Paket bei der Postfiliale gegen Ausweisvorlage abholen?
Gruß
Ralf
Shock Wave Riders Kritiken aus München
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Liest zur Zeit: Anders Bodelsen: Brunos tiefgekühlte Tage (Frysepunktet) Lucy Kissik: "Projekt Pluto" (Plutoshine) Perry Rhodan "Die Meister der Insel" (Zyklus-Paket 1)
Der Film wurde ja vorher indiziert, was er heute nicht mehr ist, daher wohl auch nur die FSK18 Einstufung.
Wenn man nicht erreichbar ist, kann man sich die Lieferung mit Ausweis bei der Post abholen, die Lieferung wird bei 18er-Prüfung aber per Aufpreis verschickt bei Amazon. Ob man da billiger kommt, als bei den Medienfachgeschäften, weiss ich jetzt nicht.
@Shocky: Der Director's Cut ist an einzelnen Stellen erheblich blutiger als die (ungeschnittene) Kinoversion. Man merkt das vor allem an der Szene, in der Murphy zusammengeschossen wird. Deshalb war der DC auch lange indiziert. Bei der Zustellung von FSK18-Sendungen hast du kein Problem, solange DHL liefert. Die legen dir dann einen Benachrichtigungszettel in den Briefkasten und du kannst das Paket unter Vorlage des Personalausweises bei der nächsten Postfiliale abholen. Wenn z.B. Hermes liefert, funktioniert das nicht. Die probieren es ein paarmal bei dir zu Hause, dann geht das Paket zurück an den Absender. Ich hatte das Problem, dass ich mit denen keinen Wunschtermin vereinbaren konnte. Du kannst dort aber anrufen und einen anderen Zustellort angeben, an dem du das Paket persönlich in Empfang nehmen kannst.
Khaa und Kringel: Danke für die Erfahrungsberichte!
Khaanara hat geschrieben:Ob man da billiger kommt, als bei den Medienfachgeschäften, weiss ich jetzt nicht.
Ach so! Ich dachte vorschnell, das FSK18 wohl gar nicht im Einzelhandel verkauft wird (und wenn, dann nur als Bückware).
Aber dann werde ich mich mal bei Saturn & Co umschauen.
Gruß
Ralf
Shock Wave Riders Kritiken aus München
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Also ich weiß nicht, ob FSK 18 "ganz normal" offen zugänglich im Handel ausliegt. Ich glaube nicht, zumindest früher war das nicht so. Aber vielleicht handhaben die das jetzt so wie mit Alkohol mit Ausweis.
Die Zustellung bei amazon kostet 5,00. Da spielt die 20,00-Grenze keine Rolle.
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Uschi Zietsch hat geschrieben:Also ich weiß nicht, ob FSK 18 "ganz normal" offen zugänglich im Handel ausliegt. Ich glaube nicht, zumindest früher war das nicht so. Aber vielleicht handhaben die das jetzt so wie mit Alkohol mit Ausweis.
Die Zustellung bei amazon kostet 5,00. Da spielt die 20,00-Grenze keine Rolle.
USK 18-Videospiele bekommt man ohne Probleme im Einzelhandel, da wird an der Kasse nur ein Alternachweis verlangt. Und ich habe dies auch schon oft bei den DVDs/BRs gesehen. Bei unserem Mediamarkt gibt es in der Film-/Musikecke noch eine Theke, bei dem man sich CDs anhören kann und Sammlerstücke und -boxen bekommt, da bekommt man beim nachfragen auch die indizierten Sachen, wenn vorrätig.
Genau, zwischen FSK 18 und indiziert ist vor allem noch einmal ein Unterschied. FSK 18 ist tatsächlich bei vielen Händlern offen im Regal zu finden, an der Kasse muss man dann nur glaubhaft volljährig wirken. Ich wurde jedenfalls nicht nach dem Ausweis gefragt, aber mit nahe 50 wirke ich wirklich auch nicht mehr wie ein Teenager...
Uschi Zietsch hat geschrieben:Also ich weiß nicht, ob FSK 18 "ganz normal" offen zugänglich im Handel ausliegt. Ich glaube nicht, zumindest früher war das nicht so. Aber vielleicht handhaben die das jetzt so wie mit Alkohol mit Ausweis.
Die Zustellung bei amazon kostet 5,00. Da spielt die 20,00-Grenze keine Rolle.
USK 18-Videospiele bekommt man ohne Probleme im Einzelhandel, da wird an der Kasse nur ein Alternachweis verlangt. Und ich habe dies auch schon oft bei den DVDs/BRs gesehen. Bei unserem Mediamarkt gibt es in der Film-/Musikecke noch eine Theke, bei dem man sich CDs anhören kann und Sammlerstücke und -boxen bekommt, da bekommt man beim nachfragen auch die indizierten Sachen, wenn vorrätig.
FSK 18 - Filme stehen mittlerweile in vielen Läden ganz normal zwischen denen mit niedrigeren Altersfreigaben. Es gibt kaum noch gesonderte 18-er-Regale. Ein Film mit dieser Altersfreigabe ist ja auch nicht automatisch indiziert, ebenso wenig wie ein ungeprüfter Film oder einer, der nur ein "leichtes" oder "schweres" SPIO/JK-Siegel erhalten hat. Auch letztere stehen dann ganz normal im Regal. Es kann aber sein, dass man schnell zuschlagen muss. Die ungeschnittene Kinoversion des "Evil Dead" - Remake wurde mit "SPIO JK - Keine schwere Jugendgefährdung" eingestuft und war ein paar Tage lang frei verkäuflich, wurde dann aber ganz schnell indiziert und ist somit "Bückware".
@Shocky: Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber bei unserem Aussehen sparen sich die Verkäuferinnen und Verkäufer meistens die Frage nach dem Personalausweis...
Ich liefere hier die Quintessenz eines SPON-Beitrages, der sich mit meiner Einschätzung weitgehend deckt:
Es gibt in "RoboCop" allerdings auch noch den schadenanfälligen Action-Modus, der schon wegen der "Ab 12 Jahre"-Altersfreigabe nicht flüssig funktionieren will. Wenn RoboCop seine Gegner umnietet, sieht das hier aus wie in einem langweiligen Computerspiel - steril und blutlos, frei von dem wilden Horror, den das Original berühmt gemacht hat.
Und, noch schlimmer: "RoboCop" im Familiendrama-Modus. Den gab es im Original gar nicht, und es hat ihn auch niemand vermisst. Hier aber hat RoboCop auch als Cyborg noch eine liebende und sorgende Ehefrau (Abbie Cornish) und einen kleinen Sohn (John Paul Ruttan), der seinen Daddy auch als gruseligen Metall-Freak noch liebhat. Das soll wahrscheinlich für Momente der Rührung sorgen, bringt aber nur weitere Comedy-Elemente, diesmal allerdings unfreiwillige.
Was bleibt also übrig vom neuen RoboCop? Er ist natürlich nicht so gut wie das Original, doch was heißt das schon? Besser aber als "RoboCop 2", und im Verhältnis zu "RoboCop 3" geradezu ein Meisterwerk (wobei im Verhältnis zu "RoboCop 3" auch ein Marmeladenbrot als Meisterwerk durchgeht). Der "RoboCop" von heute ist edler Schrott, den man nicht wirklich braucht und trotz aller Macken doch heimlich ins Herz geschlossen hat.
Gast09
Kringel hat geschrieben:@Shocky: Der Director's Cut ist an einzelnen Stellen erheblich blutiger als die (ungeschnittene) Kinoversion. Man merkt das vor allem an der Szene, in der Murphy zusammengeschossen wird. Deshalb war der DC auch lange indiziert.
Bin schon sehr gespannt drauf, liegt beim Fernseher und harrt des Ansehens
Kringel hat geschrieben:@Shocky: Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber bei unserem Aussehen sparen sich die Verkäuferinnen und Verkäufer meistens die Frage nach dem Personalausweis...
Genau so war es heute abend auch.
In letzter Zeit haben mir einige Leute gesagt, ich sähe deutlich jünger aus als 50. Aber auf "minderjährig" hat mich schon lange keiner mehr geschätzt.
So, jetzt brauche ich nur noch einen externen blue-ray-Brenner, um mir das Ding auf dem Laptop anzusehen.
Gruß
Ralf,
seit einigen Stunden stolzer Eigentümer einer blue-ray von "Robocop" (Director's Cut)
Shock Wave Riders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten.
Einen Kerl wie den sollte man lünchen!
RoboCop die Neuverfilmung hatte einige interessante Aspekte und war überhaupt nicht schlecht. Ich wurde meistens gut unterhalten.
Der Anfang war mehr als seltsam: Da sieht man den MGM Löwen, aber statt Gebrüll hört man die Sprachlockerungsübungen des TV-Moderators im Fim.
Und dann Roboter und Drohnen amerikanischer Herkunft, die durch die Straßen von Teheran patrouillieren! Holly Shit!
Aber das war das überraschendste am Film.
Ja, das "Original" ist besser, weil kompakter, widerspruchsfreier und satirischer.
Ich habe mir neulich den DC reingezogen und war wieder angetan. Dieser totale Zynismus schon ab der ersten Sekunde, komprimiert auf knapp 90 Minuten (und ohne das ganze Familien-Emotional-Habdichlieb-Klischee-Gedöns), das ist einfach gelungen. Und vor allem heute zeitgemäßer denn je.
Ich habe nie die Szene vergessen, in der Murphy zulässt, dass seine Witwe sein Gesicht berührt und sinngemäß sagt, dass der Mann, dem dieses Gesicht gehört hat, tot ist. Und gerade die Schwerfälligkeit des Robocop fand ich gut - ein Panzer auf zwei Beinen! Da kommt mir der neue Robo im Trailer zu zappelig vor. Trotzdem werde ich mir das Remake auf jeden Fall noch genehmigen, nur wahrscheinlich nicht im Kino.