Dawn of the planet of the apes

heino
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Re: DAWN OF THE PLANET OF THE APES

Ungelesener Beitrag von heino »

Des_Orphan hat geschrieben: Schön zusammengefasst.
Ersetzte die Affen durch 08/15 Indianer und drehe den Kalender um gute 150 Jahre zurück und du hast einen schlechten - für die 60er Jahre jedoch durchschnittlichen - Western, der mit exakt den gleichen Drama-Komponenten spielt. :nein: :kopfschuettel:

Über Geschmack lässt sich nicht diskutieren, aber das dieses Argument kannst du auf etliche SF-Filme anwenden. "Blade Runner" ist eigentlich ein Hard Boiled-Krimi, "Outland" ist "12 Uhr Mittags" im Weltraum, "Alien" könnte gut als Gothic Horror im Spukhaus funktionieren usw.
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Des_Orphan

Re: DAWN OF THE PLANET OF THE APES

Ungelesener Beitrag von Des_Orphan »

heino hat geschrieben:
Des_Orphan hat geschrieben: Schön zusammengefasst.
Ersetzte die Affen durch 08/15 Indianer und drehe den Kalender um gute 150 Jahre zurück und du hast einen schlechten - für die 60er Jahre jedoch durchschnittlichen - Western, der mit exakt den gleichen Drama-Komponenten spielt. :nein: :kopfschuettel:

Über Geschmack lässt sich nicht diskutieren, aber das dieses Argument kannst du auf etliche SF-Filme anwenden. "Blade Runner" ist eigentlich ein Hard Boiled-Krimi, "Outland" ist "12 Uhr Mittags" im Weltraum, "Alien" könnte gut als Gothic Horror im Spukhaus funktionieren usw.
Blade Runner stimmt so nicht, da es eben nicht um die reine Aufklärung eines Kapitalverbrechens (nebst psychologischem Hintergrund) geht. Das Grundthema ist purste SF.
Bei Alien schien genau das beabsichtigt und so eher eine Variante des Themas.
Outland war deshalb ein Flopp, weil er eben genauso ideenlos war, wie du schreibst; und somit am ehesten mit dem Affen-Film vergleichbar.
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Re: Dawn of the planet of the apes

Ungelesener Beitrag von GreatSciFi »

Naja, Fakt ist erstmal, dass sowohl Prevolution, als auch Revolution absolut nichts mehr mit dem Roman von Pierre Boulle(http://www.greatscifi.de/planet-der-affen-hb.html) zu tun haben, da kommen zumindest mal Teil 1 und 3 der Klassiker wesentlich näher ran. Den ersten Teil fand ich so wenig gelungen, dass ich den Film nur mit 2/6 bewerte (http://www.greatscifi.de/prevolution.html). Revolution gefällt mir da schon deutlich besser. Ich finde den Spannungsbogen höher, mag die Hauptdarsteller und vor allem auch Gary Oldman, den ich immer wieder gern sehe. Ich sehe es insgesamt eher wie heino, die meisten Scifi Filme kann man auf ein Grundthema reduzieren, dass es in der ein oder anderen Art schon zig mal gegeben hat, wie zum Beispiel Outland, der tatsächlich sehr gekonnt das 12 Uhr Mittags Thema aufgreift. Aber ich finde das auch gar nicht so schlimm. Wichtig ist für mich, dass das Thema gut umgesetzt wurde.
Es ist nun einmal so, in der Sience Fiction gibt es eigentlich nichts neues mehr. Die alten Plots werden grundsätzlich immer wieder und wieder hochgekäut. Mich persönlich stört das nicht, so lange der Film, das Hörbuch/Buch, Spiel/Serie genug Spannung, gute Figuren und einen interessanten Background liefert.
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