Aber ich sprach eh von Liebe. Du nicht,Shock Wave Rider hat geschrieben:Das geht jedem Kokser und Crystal-Meth-Abhängigen genauso.
Für mich ist Verliebtheit eine hormongetriebene suchatartige Erkrankung, die sich evolutionär bewährt hat.
Wenn die Kinder erst mal da sind, folgt meist der große Crash.
Aber das wird jetzt arg off-Topic.
Gruß
Ralf
[Film] Interstellar
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Re: [Film] Interstellar
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heino
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Re: [Film] Interstellar
@Lapismont:wenn man Liebe als Bindung zwischen Menschen und reines Gefühl versteht, hast du recht. Aber der Film will sie uns tatsächlich als wissenschaftliches Prinzip verkaufen, die schafft, was weder Licht noch Gravitation vermögen. Und nachdem er zuvor 100 min lang das genaue Gegenteil postuliert hat, ist das in meinen Augen eine absolute Frechheit und der Beweis dafür, dass beiden Nolans keine vernünftige Auflösung fur die Geschichte eingefallen ist.
Tja, die ersten Hälfte fand ich trotz der Plotholes wirklich gut. Dann kam besagter Deus ex machina und hat mir alles verleidet. Nolan versucht hier, ein zweiter Kubrick zu werden, aber es reicht nur für einen Mini-Spielberg, inklusive des Postkartenkitsches am Ende. Die Darsteller trifft keine Schuld, die sind alle klasse. Die Roboter sind eigenwillig gestaltet und dienen hauptsächlich als Comedy Relief (was nicht immer klappt), die Musik war mir viel zu laut und hat oft die Dialoge übertönt, die Bilder waren teils sehr gut, aber teils auch sehr platt. Überhaupt ähneln sich inzwischen alle Filme aus dem Nolan-Umfeld optisch sehr stark (Transcendence sieht aus wie The dark knight, die erste Hälfte von Interstellar sieht aus wie die Kansas-Szenen aus Man of steel), das kann man als gewolltes Stilmittel betrachten oder auch sehr einfallslos finden.
Insgesamt bin ich stark enttäuscht von dem Streifen und von Nolan im Besonderen, der nach TDKR hier zum zweiten Mal beweist, dass ihm die innere Logik seiner Filme scheißegal ist und dass er seinem eigenen Anspruch nur sehr bedingt gerecht werden kann. Vielleicht sollte er seine Filme nicht immer von seinem Bruder schreiben lassen.
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Tja, die ersten Hälfte fand ich trotz der Plotholes wirklich gut. Dann kam besagter Deus ex machina und hat mir alles verleidet. Nolan versucht hier, ein zweiter Kubrick zu werden, aber es reicht nur für einen Mini-Spielberg, inklusive des Postkartenkitsches am Ende. Die Darsteller trifft keine Schuld, die sind alle klasse. Die Roboter sind eigenwillig gestaltet und dienen hauptsächlich als Comedy Relief (was nicht immer klappt), die Musik war mir viel zu laut und hat oft die Dialoge übertönt, die Bilder waren teils sehr gut, aber teils auch sehr platt. Überhaupt ähneln sich inzwischen alle Filme aus dem Nolan-Umfeld optisch sehr stark (Transcendence sieht aus wie The dark knight, die erste Hälfte von Interstellar sieht aus wie die Kansas-Szenen aus Man of steel), das kann man als gewolltes Stilmittel betrachten oder auch sehr einfallslos finden.
Insgesamt bin ich stark enttäuscht von dem Streifen und von Nolan im Besonderen, der nach TDKR hier zum zweiten Mal beweist, dass ihm die innere Logik seiner Filme scheißegal ist und dass er seinem eigenen Anspruch nur sehr bedingt gerecht werden kann. Vielleicht sollte er seine Filme nicht immer von seinem Bruder schreiben lassen.
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Re: [Film] Interstellar
Danke, heino! Genau das meinte ich mit Ami-Kitsch.heino hat geschrieben:@Lapismont:wenn man Liebe als Bindung zwischen Menschen und reines Gefühl versteht, hast du recht. Aber der Film will sie uns tatsächlich als wissenschaftliches Prinzip verkaufen, die schafft, was weder Licht noch Gravitation vermögen. Und nachdem er zuvor 100 min lang das genaue Gegenteil postuliert hat, ist das in meinen Augen eine absolute Frechheit und der Beweis dafür, dass beiden Nolans keine vernünftige Auflösung fur die Geschichte eingefallen ist.
Aber, mei, das war halt
Mir war seltsamerweise schon nach den ersten 20 Minuten klar, dass ein zukünftiger Cooper hinter dem Geist in Murphs Zimmer steckt. Wenn ich so etwas schon merke, dann ist die Dramaturgie arg grob gestrickt. Mei, was soll's? Ich habe nichts anderes erwartet.
Außerdem hat mich das Wiedersehen mit Michael Caine gefreut.
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Ralf,
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Re: [Film] Interstellar
Ich habe das eher als Triebkraft, Motivation des Menschen verstanden. Es ist ja nicht die Gravitation, die Coop oder Brent veranlasst, die Galaxie zu wechseln, sondern in beiden Fällen Liebe.heino hat geschrieben:@Lapismont:wenn man Liebe als Bindung zwischen Menschen und reines Gefühl versteht, hast du recht. Aber der Film will sie uns tatsächlich als wissenschaftliches Prinzip verkaufen, die schafft, was weder Licht noch Gravitation vermögen. Und nachdem er zuvor 100 min lang das genaue Gegenteil postuliert hat, ist das in meinen Augen eine absolute Frechheit und der Beweis dafür, dass beiden Nolans keine vernünftige Auflösung fur die Geschichte eingefallen ist.
Liebe ist ein Gefühl, ohne Zweifel. Ganz allein bewirkt sie nix. Wenn Nolan sie anders verstanden wissen wollte, prallte das bei mir ab. Das wäre ja dann etwas ähnliches wie Glaube und den verstehe ich auch nicht.
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Re: [Film] Interstellar
Hätte ich auch gerne so gesehen, aber spätestens, als Anne Hathaway in der Diskussion um das Anfliegen des nächsten Planeten trotz ihres Aufbaus als ernsthafte und faktenorientierte Wissenschaftlerin Liebe zu einer physikalischen Kraft erklären will, die sogar stärker als die Gravitation in einem riesigen Schwarzen Loch sein soll, und Nolan das auch noch durch das kitschige Ende bestätigt, war es für mich vorbei. Ich vertrat da zwar in meinem Freundeskreis (wir waren mit 7 Leuten im Kino) eine Einzelmeinung, aber was soll ich machen?lapismont hat geschrieben:Ich habe das eher als Triebkraft, Motivation des Menschen verstanden. Es ist ja nicht die Gravitation, die Coop oder Brent veranlasst, die Galaxie zu wechseln, sondern in beiden Fällen Liebe.
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Re: [Film] Interstellar
Najaaa... Die Liebe ist schon eine Triebkraft. Sehen wir das Ganze mal als Metapher.. und in DER Situation des Films: Sie haben die Wahl - und SIE sagt: Wir steuern DEN Planeten an" In bestimmten Situaltion neigen Menschen zu solchen (legitimen) Entscheidungen / Gedanken.
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Re: [Film] Interstellar
Eben, René. Das ist ein sch*** Popcorn-Kinofilm.
Weder die innere Logik noch die vermeintliche Botschaft sollten man zu ernst nehmen.
Gruß
Ralf
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StevesBaby
Re: [Film] Interstellar
Super Science Fiction Film und zwar wirklich Science Fiction. Star Wars kann man nicht als SF bezeichnen, aber Interstellar schon. Die Wissenschaft im Film ist "Echt". Ist zwar alles Theorie, aber trotzdem wissenschaftlich begründet. Kann sich auch alles als falsch herausstellen. Stephen Hawking ändert auch seinen Standpunkt, wenn er falsches gesagt hat. Theoretisch ist es also möglich durch Wurmlöcher zu gehen und die Zeit rennt dann. Alles wurde spitzenmäßig dargestellt und zwar zum 1. Mal in der Filmgeschichte. Der Film hat mich jedenfalls mitgerissen, plus Tränendrüse.
TOP! Besser als 2001, den ich 25.000 Mal gesehen habe.
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Re: [Film] Interstellar
So, jetzt war ich auch mit meinem SF-Club mal drin.
Ich bin zwiegespalten. Drei Stunden wären für den Film nicht notwendig gewesen, gerade der erste Teil hat sich dahingezogen. Natürlich musste man handlungstechnisch einiges vom Familien-Alltag bringen, aber es wäre eben auch deutlich kürzer gegangen.
Ab der Landung auf dem ersten Planeten hat mich dann die Handlung dann gepackt. Es gibt zwar so manche Sachen, die ich recht unlogisch fand, wie z.B. warum man auf ein Raumfahrtprojekt, das u.a. darauf hinzielt, Eizellen von Leihmüttern austragen zu lassen, lauter Männer und nur eine einzige Frau mitnimmt (eine Frau hätte wohl das Raumschiff nicht so schön eingeparkt ... pardon gelandet wie der Held ...
), aber gut, besser gar nicht nachfragen.
Oder ob der Film "Gravity" geheißen hätte, wenn es nicht kurz vorher so ein Werk gegeben hätte.
Aber irgendwann habe ich einfach mitgefiebert und die Darstellung dieses Raums am Schluss hat mich auch beeindruckt.
Tja. Aber andererseits haben doch auch Wissenschaftler manchmal ganz seltsame Vorstellungen. Ganz ohne Glauben schafft es eigentlich keiner und da ist mir die "Macht der Liebe" noch das liebere Konstrukt.
)
Ich bin zwiegespalten. Drei Stunden wären für den Film nicht notwendig gewesen, gerade der erste Teil hat sich dahingezogen. Natürlich musste man handlungstechnisch einiges vom Familien-Alltag bringen, aber es wäre eben auch deutlich kürzer gegangen.
Ab der Landung auf dem ersten Planeten hat mich dann die Handlung dann gepackt. Es gibt zwar so manche Sachen, die ich recht unlogisch fand, wie z.B. warum man auf ein Raumfahrtprojekt, das u.a. darauf hinzielt, Eizellen von Leihmüttern austragen zu lassen, lauter Männer und nur eine einzige Frau mitnimmt (eine Frau hätte wohl das Raumschiff nicht so schön eingeparkt ... pardon gelandet wie der Held ...
Oder ob der Film "Gravity" geheißen hätte, wenn es nicht kurz vorher so ein Werk gegeben hätte.
Aber irgendwann habe ich einfach mitgefiebert und die Darstellung dieses Raums am Schluss hat mich auch beeindruckt.
Tja, ich habe mir da auch so meinen Teil gedacht. Liebe von Eltern gegenüber ihren Kindern ist wohl tatsächlich eine treibende Kraft (aber für das Handeln), aber grade Liebe zwischen Mann und Frau (und darum geht es ja, als sie davon spricht), ist doch eines der Dinge, wo es echt kein schwarzes Loch dafür braucht, um die auch mal einfach so verpuffen zu lassen.Hätte ich auch gerne so gesehen, aber spätestens, als Anne Hathaway in der Diskussion um das Anfliegen des nächsten Planeten trotz ihres Aufbaus als ernsthafte und faktenorientierte Wissenschaftlerin Liebe zu einer physikalischen Kraft erklären will, die sogar stärker als die Gravitation in einem riesigen Schwarzen Loch sein soll, und Nolan das auch noch durch das kitschige Ende bestätigt, war es für mich vorbei.
Tja. Aber andererseits haben doch auch Wissenschaftler manchmal ganz seltsame Vorstellungen. Ganz ohne Glauben schafft es eigentlich keiner und da ist mir die "Macht der Liebe" noch das liebere Konstrukt.
Gut, dass die Tochter ein helles Köpfchen sein musste, war klar. Ich habe nur die Notwendigkeit nicht verstanden, immer zu betonen, wie gut nicht die Schulnoten vom Sohn sind. Also ich denke mal, so einen wenig ehrgeizigen Menschen wie den habe ich in einem Film noch nicht gesehen. (Und das ist das typische SF-Klischee, dass ALLE immer Genies sein müssen - und es ist alles schon im Kopf drinnen. Lernen? Pah!Selbst die ami-übliche Eltern-Kind Geschichte funktionierte, weil Nolan sie mehrfach verwendete und gegen sich selbst einsetzte.
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Re: [Film] Interstellar
Bist du Astrophysiker oder wie kommst du zu der Behauptung? Mal abgesehen von den ganzen anderen Plotlöchern im Film, die hier schon aufgezählt worden sind, glaube ich nicht, dass die Suche nach bewohnbaren Planeten in einem System mit einem schwarzen Loch überhaupt Sinn macht. Wegen der Materie- und Gammastrahlen, die diese normalerweise abgeben.StevesBaby hat geschrieben:Super Science Fiction Film und zwar wirklich Science Fiction. Star Wars kann man nicht als SF bezeichnen, aber Interstellar schon. Die Wissenschaft im Film ist "Echt".
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Re: [Film] Interstellar
Darüber kann man sich im Buch "The Science of Interstellar" von Kip Thorne informieren.
http://www.amazon.de/Science-Interstell ... terstellar
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Meine Internetseite (mit Buchbesprechungen): http://lesenswelt.de/
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Re: [Film] Interstellar
Kreisch.Nina hat geschrieben:Eizellen von Leihmüttern austragen zu lassen, lauter Männer und nur eine einzige Frau mitnimmt (eine Frau hätte wohl das Raumschiff nicht so schön eingeparkt ... pardon gelandet wie der Held ...)
Das mit den Eizellen ist wahr. Das ist seltsam in dem Film.
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Re: [Film] Interstellar
Ach was! Wer trotz kaputter Erde plötzlich mehrere Babylon 5 Stationen aus dem Ärmel zaubern kann, der kann bestimmt auch gleich fertige Menschen aus Eizellen klonen. Am besten direkt erwachsen, denn eine Frau als Mutter ist auch wenigOliver hat geschrieben: Das mit den Eizellen ist wahr. Das ist seltsam in dem Film.
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Re: [Film] Interstellar
Selten hat mich ein Film so begeistert und über die gesamte Länge mitgerissen. Gerade mit den Augen eines Vaters wird der Konflikt des Hauptdarstellers deutlich. Diese menschliche Seite, hat die sachlichen und logischen Fehler im Film mehr als ausgeglichen. Die Musik von Zimmer beweist erneut, wie gut er ist. Und hier passt auch außnahmsweise der Einsatz von Orgelklängen, wie ich sie sonst aus der Kirche kenne. Meine Empfehlung: ansehen und genießen! 
Beste Grüße
Tobias Tantius
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Re: [Film] Interstellar
Wesp5 hat geschrieben:Wegen der Materie- und Gammastrahlen, die diese normalerweise abgeben.
http://blogs.scientificamerican.com/obs ... ip-thorne/That sounds familiar. One of the main criticisms I had of the film when I first saw it was that the accretion disk around Gargantua was energetic enough to provide light and heat for its orbiting planets, but not so hot and bright that it would bathe the astronauts in fatal x-rays and gamma rays. But you’ve explained in your book how this isn’t as implausible as it may seem.
[...]
In the film, the disk is orbiting the black hole, not accreting onto it. There is a reason you don’t see any flow of gas onto the black hole in the movie, because if that flow were there it would fry the astronauts. Gargantua’s disk is a remnant of what was in the past an accreting disk. It’s in a quiescent state and cooling down.
This was a crucial detail that actually dovetailed with Chris’s filmmaking point of view. What Chris wanted was something that was visually impressive in optical wavelengths that the astronauts could see. So that’s what he got – something that glows in the optical but isn’t so hot it pours off a lot of dangerous higher energy radiation. Let me say, though, that this particular quiescent and cool disk wouldn’t be in this state for an awfully long time. But, ha, all that the movie needed was a safe, bright environment around the black hole during the crew’s visit, and this disk meets that.
Lesenswertes Interview.