Homchen von Kurd Laßwitz

Homchen ist ein nachtaktives Beuteltier, dass mit seiner Sippe versteckt im Wald lebt, während die übrige Welt noch von den Dinosauriern beherscht wird. Doch in den kleinen Säugern entwickelt sich Intelligenz und die Zeit der Echsen geht ihrem Ende entgegen. Das ganze wird als Märchen erzählt, in dem die Tiere miteinander reden können.
Zunächst dachte ich das Buch sei eher etwas für Kinder. Dafür ist es aber zu grausam und hat immer wieder recht trockene Passagen, in denen Laßwitz (aus heutiger Sicht etwas überholt) über Evolution und Bestimmung philosophiert. Insgesamt ein nettes kleines Buch für zwischendurch von nur 150 Seiten.
Das Coverbild ist übrigens eine Zeichnung von Laßwitz, nach einem Koala in Brehms Tierleben.
Gerade angefangen mit:
David Foster Wallace - Georg Cantor
