Naja, aber wie weiter oben gesagt von anderer Stelle: wenn er nicht die Leseprobe dazu nutzt, fällt dann eben evtl. rein. Na und? Er schreibt erbost eine böse Kritik und ärgert sich, dass er im kindle unlimited ganze 0,10 Cent für diesen Schund abgedrückt hat.
Und selbst das hochgelobteste MillionsellersuperduperüberBuch heimst negative Kritiken ein, weil Geschmäcker verschieden sind. Also kann man beispielsweise auch da reinfallen, auch wenn es 3485 Lobkritiken hat.
Mei, so ist das halt bei der schnöden Kunst!
Und was Andreas schreibt, kommt noch dazu: Amazon schickt Ratgeber-Newsletter, wie man sich besser vermarkten kann, und schiebt dannn einen Riegel vor. Wozu?
Und Kritik an der Kundenmeinung - logisch, es wird doch immer alles kritisiert, auch die Kritik. Mit dieser Kritik kann man leben, und nichts, aber auch gar nichts lässt sich doch daran ändern, egal welche Maßnahmen man ergreift.
Und vor allem frage ich mich, welcher Schaden dadurch abgewendet werden soll, und wessen ...
Ende der Gefälligkeitsrezensionen bei Amazon?
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Re: Ende der Gefälligkeitsrezensionen bei Amazon?

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Re: Ende der Gefälligkeitsrezensionen bei Amazon?
Uschi, letztlich steckt nichts weiter dahinter als Kosteneinsparung. amazon hat einen Algorithmus entwickeln lassen, der KundInnen-Rezensionen mit einer Vernetzungssuche checkt und wegwirft. Würde man das ernsthaft nutzen wollen, müssten Menschen dies machen. So ein Filterprogramm ist zwar dumm, aber billig.
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Re: Ende der Gefälligkeitsrezensionen bei Amazon?
Man könnte die Rezis aber auch einfach stehen lassen. Die meisten Gefälligkeitsrezis erkennt man ja hundert Meter gegen den Wind. Weil: Wer so gut schreiben kann, dass eine gefakete Rezi echt wirkt, hat keine gefaketen Rezis nötig …