Star Trek: Axanar
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Star Trek: Axanar
Ein Crowdfunding Independent-Film in Planung, der schon nächstes Jahr laufen soll (naja, hoffentlich wenigstens auf DVD bei uns)
Ich finde, das sieht vielversprechend aus.
Die nächste Finanzierungsphase läuft demnächst.
http://www.robots-and-dragons.de/artike ... rek-axanar
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Re: Star Trek: Axanar
Wow! Klassisches Star Trek ohne jeden Anschein von Reboot. Gefällt mir sehr!
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Re: Star Trek: Axanar
Mir gefällt es auch gut.
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Re: Star Trek: Axanar
Endlich! Dieses Reboot-Zeugs wäre am besten nie geschehen.
Re: Star Trek: Axanar
Volle Zustimmung!DrZarkov hat geschrieben:Endlich! Dieses Reboot-Zeugs wäre am besten nie geschehen.
Re: Star Trek: Axanar
Naja, nicht so ganz. Wenn man sich so "Prelude to Axanar" anguckt, fällt schon auf, dass die Schiff-Designs sich auch am Reboot orientieren. Außerdem gibt es ne Menge Weltraumschlacht-Szenen, die von der Kameraführung sehr an die beiden Reboot-Filme erinnern. Ich muss schon sagen, dass das ganz gut kommt.
In einer neuen Szene auf Vulkan erinnern sie sogar an Enterprise. Das sit doch sehr Star Trek, nichts auszuschließen und eine friedliche Koexistenz von allen Bestandteilen des Franchises erreichen zu wollen.
Was mir an allen Fan-Projekten bis jetzt immer sehr gut gefallen hat, sind die Produktionswerte. Bei so Sachen wie Star Trek Phase 2 und Star Trek Continues gefallen mir die Sets, die Kostüme und die Effekte immer sehr gut. Aber an irgendwas hapert es immer. Entweder sind mir die Drehbücher nicht ausgefeilt genug oder die Umsetzung lässt zu wünschen übrig. Vielleicht liegt es auch daran, dass diese Fan-Projekte die originale Serie weiterführen wollen. Ich kann mich da einfach nicht zu bringen, das auf der selben Stufe wie das Original einzustufen. Schon allein weil es eben nicht Shatner, Nimoy und Kelley sind.
Axanar scheint da cleverer zu sein und seine eigene Geschichte mit eigenen Figuren zu erzählen. Ich finde da zwar einen neuen Kriegs-Handlungsbogen im Star Trek-Universum nicht so irre toll. Aber die Umsetzung von "Prelude to Axanar " sieht einfach solide aus.
In einer neuen Szene auf Vulkan erinnern sie sogar an Enterprise. Das sit doch sehr Star Trek, nichts auszuschließen und eine friedliche Koexistenz von allen Bestandteilen des Franchises erreichen zu wollen.
Was mir an allen Fan-Projekten bis jetzt immer sehr gut gefallen hat, sind die Produktionswerte. Bei so Sachen wie Star Trek Phase 2 und Star Trek Continues gefallen mir die Sets, die Kostüme und die Effekte immer sehr gut. Aber an irgendwas hapert es immer. Entweder sind mir die Drehbücher nicht ausgefeilt genug oder die Umsetzung lässt zu wünschen übrig. Vielleicht liegt es auch daran, dass diese Fan-Projekte die originale Serie weiterführen wollen. Ich kann mich da einfach nicht zu bringen, das auf der selben Stufe wie das Original einzustufen. Schon allein weil es eben nicht Shatner, Nimoy und Kelley sind.
Axanar scheint da cleverer zu sein und seine eigene Geschichte mit eigenen Figuren zu erzählen. Ich finde da zwar einen neuen Kriegs-Handlungsbogen im Star Trek-Universum nicht so irre toll. Aber die Umsetzung von "Prelude to Axanar " sieht einfach solide aus.
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Re: Star Trek: Axanar
Auf der Youtube-Seite von Axanar: https://www.youtube.com/channel/UCxRrQI ... 8i4mAbzSlg gibt es einen Feature Film von 21 Minuten Länge. Wenn man sieht, was die Jungs da jetzt schon auf die Beine gestellt haben, sollte sich J.J. Abrams in Grund und Boden schämen.
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Re: Star Trek: Axanar
Wieso? Er hat doch zwei tolle Filme gemacht, die für Star Trek endlich wieder Interesse weckten. Ohne ihn und Big Bang Theory würde mein Nachwuchs Star Trek immer noch verschmähen.DrZarkov hat geschrieben:Auf der Youtube-Seite von Axanar: https://www.youtube.com/channel/UCxRrQI ... 8i4mAbzSlg gibt es einen Feature Film von 21 Minuten Länge. Wenn man sieht, was die Jungs da jetzt schon auf die Beine gestellt haben, sollte sich J.J. Abrams in Grund und Boden schämen.
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Re: Star Trek: Axanar
Ich denke auch, dass sich die Regisseure der Star Trek-Filme davor (bis auf ein paar gerade Ausnahmen) sich eher schämen müssten!
Re: Star Trek: Axanar
Ja, wenn man das Star Wars-Feeling mag und kein Problem damit hat, dass die Filme dumm wie Brot sind.lapismont hat geschrieben:Wieso? Er hat doch zwei tolle Filme gemacht [...]
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Re: Star Trek: Axanar
Das Axanar-Prelude ist toll gemacht, habe sogar richtig Gänsehaut gekriegt bei der NCC-1701
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Re: Star Trek: Axanar
aha. Ich mag Star wars Feeling. Und Star Trek-Feeling. Sind für mich aber ganz verschiedene Dinge.Montag hat geschrieben:Ja, wenn man das Star Wars-Feeling mag und kein Problem damit hat, dass die Filme dumm wie Brot sind.lapismont hat geschrieben:Wieso? Er hat doch zwei tolle Filme gemacht [...]
Dumm wie Brot. Nunja. Smart Films sind eine coole Idee!
Re: Star Trek: Axanar
Okay, ich weiß nicht ganz, was du sagen willst, aber ich beiße an.
Für mich hatten die Reboot-Filme viel mehr ein Star Wars-Flair als ein Star Trek-Flair. Klar, es gab allerlei visuelle und andere Referenzen im Skript, um eine Nähe zum alten Zeug aufzubauen. Aber das Feeling war nicht dasselbe.
Star Trek wird im Konzept oft als Horatio Hornblower im Weltraum beschrieben. Und vor allem Nicolas Meyer brachte ab Zorn des Kahn ne gehörige Prise Seefahrer-Romantik rein. Gleichzeitig hat er das mit U-Boot-Atmosphäre gekreuzt.
In Abrams' Filmen gibt es keine wirkliche Distanz im Weltraum. Alles ist einen Warp-Sprung entfernt. Die Weltraum-schlachten sind schnell und kurz geschnitten. Die gesamte Kommando-Kette der Sternenflotte scheint nicht zu existieren. Das Schiff wird vom populärsten Mitglied einer Fraternity und seinen besten Freunden geführt (Zuspitzung!). In Star Wars gab es auch keine Kommando-Kette bei den Helden und alle waren befreundet. Aber die haben auch nen Guerilla-Krieg geführt. Da sind flache Hierarchien verständlicher.
Solche Dinge meine ich mit unterschiedlichem Flair.
Mit dumm wie Brot meine ich:
Die interne Logik der Handlungsabläufe ist in beiden Filmen nicht wirklich gegeben. Die Welteroberungspläne desr Bösen sind wahnsinnig bekloppt. Und die Filme liefern keine Antwort auf die Frage, warum sie so bekloppt sind.
Aber hey, wenn du mit den Filmen kein Problem hattest, ist das super. Ich will niemandem den Spaß verderben.
Für mich hatten die Reboot-Filme viel mehr ein Star Wars-Flair als ein Star Trek-Flair. Klar, es gab allerlei visuelle und andere Referenzen im Skript, um eine Nähe zum alten Zeug aufzubauen. Aber das Feeling war nicht dasselbe.
Star Trek wird im Konzept oft als Horatio Hornblower im Weltraum beschrieben. Und vor allem Nicolas Meyer brachte ab Zorn des Kahn ne gehörige Prise Seefahrer-Romantik rein. Gleichzeitig hat er das mit U-Boot-Atmosphäre gekreuzt.
In Abrams' Filmen gibt es keine wirkliche Distanz im Weltraum. Alles ist einen Warp-Sprung entfernt. Die Weltraum-schlachten sind schnell und kurz geschnitten. Die gesamte Kommando-Kette der Sternenflotte scheint nicht zu existieren. Das Schiff wird vom populärsten Mitglied einer Fraternity und seinen besten Freunden geführt (Zuspitzung!). In Star Wars gab es auch keine Kommando-Kette bei den Helden und alle waren befreundet. Aber die haben auch nen Guerilla-Krieg geführt. Da sind flache Hierarchien verständlicher.
Solche Dinge meine ich mit unterschiedlichem Flair.
Mit dumm wie Brot meine ich:
Die interne Logik der Handlungsabläufe ist in beiden Filmen nicht wirklich gegeben. Die Welteroberungspläne desr Bösen sind wahnsinnig bekloppt. Und die Filme liefern keine Antwort auf die Frage, warum sie so bekloppt sind.
Aber hey, wenn du mit den Filmen kein Problem hattest, ist das super. Ich will niemandem den Spaß verderben.
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Re: Star Trek: Axanar
Damit kann ich nichts anfangen.Montag hat geschrieben: Star Trek wird im Konzept oft als Horatio Hornblower im Weltraum beschrieben. Und vor allem Nicolas Meyer brachte ab Zorn des Kahn ne gehörige Prise Seefahrer-Romantik rein. Gleichzeitig hat er das mit U-Boot-Atmosphäre gekreuzt..
Star Trek ist für mich eine kommunistische Zukunft. Star Wars ein Dystopie.
Insofern unterscheiden sich für mich die Filme.
Klar sind die beiden letzten Star Trek Filme moderner. schneller, wilder, rauher. Das verbuche ich unter Zeitgeist. Die Story von Star Trek Filme hat mich eigentlich selten umgehauen. Da erwarte ich eigentlich auch nichts. Ich warte sehnsüchtig auf einen TNG-Reboot.
Re: Star Trek: Axanar
Jein. Natürlich sind die neuen Filme schneller, rauer, wilder und action-lastiger als Captain Kirk in den 80ern. Man muss allerdings auch den Vergleich zwischen Star Trek und Star Wars in den 80ern ziehen. Und hier würde ich schon argumentieren, dass das Star Wars schneller, wilder und action-lastiger ist. Star Trek hat die Ästhetik von sich bekämpfenden Segelschiffen, Star Wars orientiert sich an Luftschlachten des zweiten Weltkriegs. Zeitgeist ist daher ein Argument, aber kein zwingendes.lapismont hat geschrieben:Klar sind die beiden letzten Star Trek Filme moderner. schneller, wilder, rauher. Das verbuche ich unter Zeitgeist.
Abrams' Marketingmasche beim ersten Film war es zu sagen: "Hej, ich war nie ein Star Trek-Fan. Ich war immer Star Wars-Fan. Aber dann hab ich den Job gekriegt und mir alles angeguckt und jetzt finde ich es richtig toll." In meinen Augen hat er allerdings viel von seiner eigentlichen Liebe Star Wars übernommen, um Star Trek aufzupeppen. So gibt es um nur ein Beipsiel nennen, die zentrale Einstellung in Star Trek 2009, in der Kirk mit seinem Motorrad zur Enterprise fährt. Die Landschaft ist eine Einöde, die Sonne geht unter und am Horizont sieht Kirk die Enterprise. Diese Einstellung erinnert mich stark an Lukes Szene mit den zwei Monden auf Tatooine.
Schade. In meinen Augen sind da mehr tolle als nicht-so-tolle Stories dabei. Aber hej, ich würde auch alle Filme von eins bis neun verteidigen. Da vertrete ich vielleicht eine stark fanboy-ige Einstellung.lapismont hat geschrieben:Die Story von Star Trek Filme hat mich eigentlich selten umgehauen. Da erwarte ich eigentlich auch nichts.
Aber ich schätze, jeder hat sein Star Trek, dass er liebt. Wenn das bei dir TNG ist, will ich das nicht an Abrede stellen. Es hat immerhin das beste Serien-Finale aller Zeiten (obwohl TOS' "Gefährlicher Tausch natürlich auch ein ganz schöner Hammer war ).