PERRY RHODAN - Erstauflage

Die größte SF-Serie der Welt!
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Gast

Ungelesener Beitrag von Gast »

So,
ich werde auch mal was sagen:
1.) Ich kenne nur die Bände bis 2220
Von diesen Bänden war keiner auf PR Niveau.
2.) Also ich hab über 2221 nur negatives gehört.
3.) Ich hab mir eine Inhaltsangabe von 2222 durchgelesen,
es klang nicht nach einer Handlug sondern nach Bullshit.

Zum rumgehacke auf Robert Feldhoff: Der Thoregon Zyklus war meiner Meinung nach 1a.
Zum Sternenozean muss man sagen, dass er sehr schleppend anfängt, wobei vielleicht die Marketingabteilung ihre Finger im Spiel hat.

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deval
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Ungelesener Beitrag von deval »

Anonymous hat geschrieben:Hi,

Zu seiner Expose Tätigkeit bei PR: Ich bleibe dabei: Nur Unfug, sorry.
Aber wer hätte WiVo auch ersetzen sollen? WiVo hat es noch kurz versucht, mit T. Ziegler 'nen passenden Nachfolger einzuarbeiten, und das auf halber Lunge... .

Zu den Sternen, Volker

au, mann. dieses ewige rumgejammere mancher leute nach willi voltz ist ja echt nicht auszuhalten. als ob es unter voltz immer nur eitler sonnenschein gewesen wäre. ohne frage war er auch für mich einer (vielleicht sogar DER) beste autor bei pr.

allerdings haben mich seine konzepte auch nicht mehr überzeugt. irgendwo bin ich zwischen 1000 und 1500 aus der serie ausgestiegen. es wurde mir alles zu "mystisch". keine ahnung wie ich das sonst beschreiben soll. ich hatte das gefühl, das er mir (und auch den anderen lesern) eine botschaft übermitteln wollte, die ich so aber nicht für MICH stehen lassen konnte. in band 1000 hats schon angefangen. fenster zum kosmos in uns allen.... und und und.

irgendwann habe ich beim cantarozyklus wieder angefangen (klang interessant) und danach wieder aufgehört (war doch nicht so interessant). man sollte die jetzigen autoren und die exposeschreiber dadurch unterstützen, das man KONSTRUKTIVE kritik übt. das konnten die leser sonst immer recht gut. und nicht darüber jammern, das früher unter voltz oder scheer (andromeda) alles besser war. denn die serie und die autoren scheinen in der tat in einer kleinen krise zu stecken.
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Stefan Hoffmann
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Ungelesener Beitrag von Stefan Hoffmann »

Stefan Hoffmann hat geschrieben:
Fjunch-Klick hat geschrieben:ich wette, gucky kommt wieder zum einsatz
Da wette ich dagegen. Was setzt du ein?
Hehe, wie gut, daß ich kein Einfamilienhaus als Wetteinsatz angeboten habe. :)


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Stefan Hoffmann
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Ungelesener Beitrag von Stefan Hoffmann »

vallenton hat geschrieben:au, mann. dieses ewige rumgejammere mancher leute nach willi voltz ist ja echt nicht auszuhalten. als ob es unter voltz immer nur eitler sonnenschein gewesen wäre. ohne frage war er auch für mich einer (vielleicht sogar DER) beste autor bei pr.

allerdings haben mich seine konzepte auch nicht mehr überzeugt.
Es gibt da schon eine klare Tendenz, die alten Zyklen (und auch ihre Autoren) deutlich weniger kritisch zu sehen. Irgendwie liegt das aber natürlich auch auf der Hand, da es sich nun wirklich nicht mehr lohnt, an 20 oder 30 Jahre alten Heften rum zu nörgeln. Aber wenn heute die "Kosmische Hanse" als aktueller Zyklus liefe, wäre die Stimmung in den Foren sicherlich nicht direkt besser.

Wie auch immer, Voltz als Autor war schon eine Klasse für sich IMHO.


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Ungelesener Beitrag von Morgaine le Fey »

Stefan Hoffmann hat geschrieben:
Es gibt da schon eine klare Tendenz, die alten Zyklen (und auch ihre Autoren) deutlich weniger kritisch zu sehen. Irgendwie liegt das aber natürlich auch auf der Hand, da es sich nun wirklich nicht mehr lohnt, an 20 oder 30 Jahre alten Heften rum zu nörgeln. Aber wenn heute die "Kosmische Hanse" als aktueller Zyklus liefe, wäre die Stimmung in den Foren sicherlich nicht direkt besser.

Stefan Hoffmann
Sehe ich nicht so. Immerhin sind der Cappin-Zyklus und der Altmutantenzyklus in der Beliebtheitsskala nicht umsonst gaaaaanz weit hinten. Und der späte Voltz bekommt auch immer sein Fett weg, beliebt sind da eigentlich nur die Bände bis 1000. Und kritisch werden diese Zyklen auch gesehen, wie einige neuere Diskussionen zeigen. Beim MdI findet man die Horror-Romane mies, das verhalten der MdI selbst erzeugt nur Kopfschütteln, und auch die Rolle Rhodans, der zum Schluss fast eine Meuterei seiner Flotte unter Tifflor hervorrief mit der Weigerung, den Terodern gegen die Maahks beizustehen, ist nicht unangetastet. Voltz und Scheer hatten aber sicherlich nicht den Druck vom Marketing wie die heutige Generation, was man alleine schon an diesen unseligen Viererblöcken sieht. Obwohl unbeliebt bis zum gehtnichtmehr, hält man daran fest. Dadurch wird die Handlung zum Teil vorhersehbar, man kann ja an den Fingern abzählen, welche Hefte in welcher Handlungsebene spielen. Dadurch auch Viererblöcke, in denen so gut wie nichts passiert, oder auch Viererblöcke, in denen zu viel passiert. Vielleicht wäre es besser, den Autoren und Expokraten mehr Freiheiten zu geben, aber dazu wird der Verlag keinen Mut in den heutigen Zeiten finden...
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Xamedes

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Ungelesener Beitrag von Xamedes »

Der Zyklus an 2200 ist ganz schlecht, Kantiran ist unnötig. Wozu eine neue Haupfigur, wenn die alten nicht genutzt werden?

Rainer Castor schreibt erbärmlich.

ich geb' mir noch 20 hefte, wenns dann nicht besser wird höre ich auf
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der_finne
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Ungelesener Beitrag von der_finne »

Hab gerade 2221 gelesen und so langsam reichts mir auch-wenn auch wahrscheinlich aus etwas anderen Gründen als dem Rest hier:

1. Norman-warum, wiso, was soll das? Von mir aus hätten sie das Vieh mit dem Rest der Journeebesatzung in Tradom verrecken lassen sollen-hätte er wenigsten seinen Heldentod bekommen...
Hört sich evtl. krass an-ist auch so gemeint. Es gibt nicht vieles was mich so auf die Palme bringt-aber bei diesem Vieh reicht schon der Name-und wenn die dann noch mit dem Tröten usw. anfangen...also ich hab schon mehrere male ernsthaft mit dem Gedanken gespielt ein Heft in den Müll zu schmeisen nur wegen diesem ... Ding...

2. Diese Sekte bzw. wie mit ihr umgegangen wird.
Ich meine dieses ständige:"Ach-aber wir haben doch keine Beweise." usw.-Hallo?
Auf der Erde herrscht das Chaos, diese Sekte sprengt andauernt etwas in die Luft und es gibt trotz der extremen Situation keine Notstandsgesetzte oder was in der Art? Man hat kaum noch Kontakt mit anderen Planeten, die ganze Technik spielt verrückt usw.-heute würde man den Notstand ausrufen und damit würde man auch in einer Demokratie ganz andere Möglichkeiten zum Reagieren bzw. Regieren haben-aber hier nix dergleichen-lieber läst man sich auf der Nase herumtanzen und erteilt der Sekte sogar noch die Genemigung für ihre Veranstaltungen-was soll man da sagen...

Und so geht das weiter-ich finde es nur schade das Tiff (den ich eigentlich sehr mag) hier anscheinend eine tragende Rolle bekommen soll-die dann aber mehr als dürftig von ihm (bzw. natürlich von den Expokraten) ausgefüllt wird. Wie ich schonmal sagte-immer dieses übertriebene Gutmenschentum-nix riskieren, nie anecken, nie auf den Tisch hauen und das bei der weitreichensden Krise die das Universum bis jetzt gesehen hat-es könnte ja ein Unschuldiger verdächtigt oder gar verletzt werden-au mann...

Was mir an den Unsterblichen immer mehr Unbehagen bereitet ist deren Austauschbarkeit-wie gesagt alles weichgespülte Waschlappen-keiner der mal unbequeme Enscheidungen trifft (von Bully und Monkey evtl. mal abgesehen). Perry, Tiff, Myles sogar Icho keiner hat Ecken und Kanten mit denen er sich von den anderen abhebt-alle reagieren gleich-egal wo-egal wann.
Keine Besonderheiten, nichts. Ich meine die Jungs sind fast alle 3000 Jahre alt-da wäre ein paar Details doch schön-z.B. könnte einer der älteste Kung Fu Meister der Menscheit sein
und sich dann aber auch so verhalten (damit meine ich nicht alle umzuhauen sondern das ganz normale Verhalten im Alltag-z.B. mal meditieren), oder sie hätten eine neue Richtung der Psychologie entwickeln können, oder evtl. ein berühmter Künstler (was dann den Vorteil hat das man auch bei z.B. Bilder die tausend Jahre alt sind immernoch den Meister selbst befragen kann)-oder Pilot-irgendwas in der Art. Tekkener galt mal als Spieler, Waffensammler und kaltschnäuziger Typ-warum reagiert er dann nicht auch grundlegend anders als z.B. Perry oder Myles? Keiner äusert und vertritt hier mal etwas unpopuläre oder kontroverse Ansichten-wie gesagt fast alle reagieren und denken immer gleich-imo wird hier einiges an Potential verschenkt...
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breitsameter
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Ungelesener Beitrag von breitsameter »

der_finne hat geschrieben:1. Norman-warum, wiso, was soll das? Von mir aus hätten sie das Vieh mit dem Rest der Journeebesatzung in Tradom verrecken lassen sollen-hätte er wenigsten seinen Heldentod bekommen...
Hört sich evtl. krass an-ist auch so gemeint. Es gibt nicht vieles was mich so auf die Palme bringt-aber bei diesem Vieh reicht schon der Name-und wenn die dann noch mit dem Tröten usw. anfangen...also ich hab schon mehrere male ernsthaft mit dem Gedanken gespielt ein Heft in den Müll zu schmeisen nur wegen diesem ... Ding...
Nun ist es ja so, daß ich seit knapp 14 Jahren keinen PERRY RHODAN-Heftroman mehr gelesen habe, und ich deshalb diesen Mini-Elefanten (?) auch nicht kenne. Aber kann mir jemand - irgendjemand? - erklären, was das Biest in den Romanen zu suchen hat, welchen Sinn es hat? Ich höre immer nur, daß dieser Elefant allen Lesern auf die Nerven geht, aber ich verstehe nicht, warum die Redaktion trotzdem so eisern daran festhält. Ist das so eine Art Benjamin Blümchen für SF-Fans??
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Ungelesener Beitrag von deval »

:lol:

ich kenne ihn nur aus dem andromedazyklus und da war er wirklich nervig. das hat uwe anton absolut verbockt. ich habe auch überlegt ob ich diese passagen überspringen sollte.

ich denke mal, irgendeiner der autoren glaubte einen tollen einfall gehabt zu haben und hat den tröter ins leben gerufen. vermutlich war es auch anton? vielleicht als anlehnung an den okrill sherlock gedacht?

außerdem heißt es doch immer in der werbung, das man mit kindern oder tieren quoten machen kann.
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Ulrich
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Ungelesener Beitrag von Ulrich »

breitsameter hat geschrieben:Nun ist es ja so, daß ich seit knapp 14 Jahren keinen PERRY RHODAN-Heftroman mehr gelesen habe, und ich deshalb diesen Mini-Elefanten (?) auch nicht kenne. Aber kann mir jemand - irgendjemand? - erklären, was das Biest in den Romanen zu suchen hat, welchen Sinn es hat? Ich höre immer nur, daß dieser Elefant allen Lesern auf die Nerven geht, aber ich verstehe nicht, warum die Redaktion trotzdem so eisern daran festhält. Ist das so eine Art Benjamin Blümchen für SF-Fans??
Der Kleine ist so putzig. Das muss man nun wirklich selber lesen! :D

Es ist eine Nachzüchtung indischer Zwergelefanten oder so ähnlich. Er gehörte der Zirkusartistin Mondra Diamond, wurde mit dem Faktorelement Alashan in eine andere Galaxis versetzt etc. etc. Auf jeden Fall gibt es immer jemanden, der auf ihn aufpasst. Was natürlich unsinnig ist bei kosmischen Aufträgen und Spezialeinsätzen. Irgendwie ganz witzig, doch auf die Dauer? In der Zukunft ist es eben üblich, wenn man sein Haustier im Kampf gegen die Diener der Materie, Sektenangehörigen und anderen mitnimmt. Das erregt eindeutig Mitleid bei den Feinden. Seine Größe beträgt ca. 50 Zentimeter, also recht klein.

Inzwischen ist Norman wieder bei seiner Zirkusartistin, die jetzt zur LFT Staatssekretärin zur besonderen Verschwendung äh... Verwendung aufgestiegen ist. Offizielle Begründung, weil sie so loyal und intelligent ist. (inoffiziell: sie hatte eine intime Beziehung zu Perry Rhodan).

Den Klonelefanten Norman stelle ich mir so vor wie der blaue Elefant bei "Sendung mit der Maus". Bloß dass Norman nicht so intelligent ist.
Der gerade mal fünfzig Zentimeter große Elefant mit der hellgrauen Haut kann sehr geschickt mit seinem Rüssel umgehen, hat aber noch immer nicht richtig trompeten gelernt.

Ursprünglich gehörte das recht intelligente Tier der einstigen Zirkusartistin Mondra Diamond . Diese ließ ihn in Alashan zurück, wo er in die Obhut von Tess Qumisha und Benjameen da Jacinta überging. Seither begleitet der Zwergelefant das Paar überall hin, sogar auf die gefahrvolle Reise in die Galaxis Tradom . http://www.perry-rhodan.net
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Stefan Hoffmann
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Ungelesener Beitrag von Stefan Hoffmann »

Morgaine le Fey hat geschrieben:Und kritisch werden diese Zyklen auch gesehen, wie einige neuere Diskussionen zeigen. Beim MdI findet man die Horror-Romane mies, das verhalten der MdI selbst erzeugt nur Kopfschütteln, und auch die Rolle Rhodans, der zum Schluss fast eine Meuterei seiner Flotte unter Tifflor hervorrief mit der Weigerung, den Terodern gegen die Maahks beizustehen, ist nicht unangetastet.
Nicht zu vergessen die überaus haarsträubenden "glücklichen Zufälle" wie den Fund von KA-Preiswert. Das dürfte weniger wahrscheinlich sein als 100 Mal in Folge 6 Richtige im Lotto zu haben...
Umso weniger verstehe ich aber den erhabenen Ruf dieses Zyklus. Klar, die Lemurer waren ein echter Meilenstein, und da waren einige echte Highlights in Form von Voltz- und (ab und an) Ewers-Romanen. Aber ohne tüchtigen Nostalgie-Bonus sähe ich diesen Zyklus ganz bestimmt nicht als meinen persönlichen All-Time-Favourite (und auch dann nicht, ehrlich gesagt). Hier wäre ich für ein paar erklärende Worte wirklich dankbar.
Morgaine le Fey hat geschrieben:Voltz und Scheer hatten aber sicherlich nicht den Druck vom Marketing wie die heutige Generation, was man alleine schon an diesen unseligen Viererblöcken sieht. Obwohl unbeliebt bis zum gehtnichtmehr, hält man daran fest. Dadurch wird die Handlung zum Teil vorhersehbar, man kann ja an den Fingern abzählen, welche Hefte in welcher Handlungsebene spielen.
Ich denke wirklich, daß sie daran kaum wieder etwas ändern werden. Die Vorteile für die Zweitvermarktungsmöglichkeiten liegen wirklich auf der Hand. Auch bei den Nachauflagen-Doppelheften bilden so die 2 Romane eine bessere Einheit, und sowas wie "1. Roman: Handlungsebene A, 2. Roman: Handlungsebene B" kommt auch da dann nicht mehr vor.
Die Frage bleibt aber, ob die 4er-Blöcke wirklich die Wurzel allen Übels sind. Ich denke eigentlich nicht. Welche Hefte in welcher Handlungsebene spielen sagt erst mal herzlich wenig über dieselben aus. Und was das Schema an Vorhersagbarkeit bringt, hält sich auch irgendwo in Grenzen. Ärgerlich wirds, wenn man Nebenhandlungsstränge, die vielleicht alle 10 Hefte einen Roman abbekommen hätten, als nicht ins Schema passend nicht realisiert. Da hoffe ich wirklich sehr, daß sie das 4er-Block-Schema für derlei mal weiter aufweichen (gabs ja schon Fälle). Damit könnte ich dann persönlich ganz gut leben.


Stefan Hoffmann
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Stefan Hoffmann
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Ungelesener Beitrag von Stefan Hoffmann »

der_finne hat geschrieben:Was mir an den Unsterblichen immer mehr Unbehagen bereitet ist deren Austauschbarkeit-wie gesagt alles weichgespülte Waschlappen-keiner der mal unbequeme Enscheidungen trifft (von Bully und Monkey evtl. mal abgesehen). Perry, Tiff, Myles sogar Icho keiner hat Ecken und Kanten mit denen er sich von den anderen abhebt-alle reagieren gleich-egal wo-egal wann.
Keine Besonderheiten, nichts. Ich meine die Jungs sind fast alle 3000 Jahre alt-da wäre ein paar Details doch schön-z.B. könnte einer der älteste Kung Fu Meister der Menscheit sein
und sich dann aber auch so verhalten (damit meine ich nicht alle umzuhauen sondern das ganz normale Verhalten im Alltag-z.B. mal meditieren), oder sie hätten eine neue Richtung der Psychologie entwickeln können, oder evtl. ein berühmter Künstler (was dann den Vorteil hat das man auch bei z.B. Bilder die tausend Jahre alt sind immernoch den Meister selbst befragen kann)-oder Pilot-irgendwas in der Art. Tekkener galt mal als Spieler, Waffensammler und kaltschnäuziger Typ-warum reagiert er dann nicht auch grundlegend anders als z.B. Perry oder Myles? Keiner äusert und vertritt hier mal etwas unpopuläre oder kontroverse Ansichten-wie gesagt fast alle reagieren und denken immer gleich-imo wird hier einiges an Potential verschenkt...
Ich kann dir hier nur zustimmen.
Allerdings ist mir folgendes aufgefallen. Speziell im 1. Viererblock Sternenozean hat man sich sehr darum bemüht, Perry und Atlan als Charaktere zu "liften" und ihnen neues Profil zu geben. Ich fand das eigentlich gar nicht übel. Seltsamerweise war das Feedback darauf in den Foren so gut wie nicht vorhanden. Traurig daran fand ich, daß man sich ja nun als Autor denken könnte: Also gut, die Mühe können wir uns sparen, das merkt sowieso keiner.
Wie auch immer, ich hoffe in dieser Hinsicht passiert trotzdem noch einiges mehr.


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Stefan Hoffmann
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Ungelesener Beitrag von Stefan Hoffmann »

breitsameter hat geschrieben:Nun ist es ja so, daß ich seit knapp 14 Jahren keinen PERRY RHODAN-Heftroman mehr gelesen habe, und ich deshalb diesen Mini-Elefanten (?) auch nicht kenne. Aber kann mir jemand - irgendjemand? - erklären, was das Biest in den Romanen zu suchen hat, welchen Sinn es hat? Ich höre immer nur, daß dieser Elefant allen Lesern auf die Nerven geht, aber ich verstehe nicht, warum die Redaktion trotzdem so eisern daran festhält. Ist das so eine Art Benjamin Blümchen für SF-Fans??
Ich hoffe ja immer noch auf die Norman-Spinoff-Serie. Wobei ja bereits angekündigt wurde, daß unser liebster Klonelefant sich bis #2500 (Arbeitstitel "NORMAN") zur Superintelligenz weiterentwickeln wird... :)
Im Ernst: Er ist eine wirklich unbeliebte Nebenfigur (allerdings nicht bei mir), mit dessen Unbeliebtheit die Autoren teilweise schon derbe Späße gemacht haben. Scheint nicht jedes Menschen Humorsinn anzusprechen, aber ich fands größtenteils zum grinsen.


Stefan Hoffmann
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Ungelesener Beitrag von Gast »

Ich bins mal wieder

@Steffen Hoffmann: Perry und Atlan wird im Sternenozean ein neues Profik gegeben, das wird schon bemerkt aber nicht positiv aufgenommen. Perry ist nur noch ein Mitläufer, derzeit könnte man die Serie auch Atlan, Homer G Adams oder Carlosh Imberlock nennen, Perry ist erschreckend farblos.
Und Atlan: Der Arkonide ist verliebt, und alle Motanaweibchen stehen auf ihn. Schön und gut, macht die Figur aber nicht besser, derzeit ist Atlan auf sein Triebe (freundlich Formuliert: seine Liebe zu Zephyda) reduziert.
Was die Handlungsebene Sternenozean rettet sind einzig und allein die Motana.

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Stefan Hoffmann hat geschrieben:
Allerdings ist mir folgendes aufgefallen. Speziell im 1. Viererblock Sternenozean hat man sich sehr darum bemüht, Perry und Atlan als Charaktere zu "liften" und ihnen neues Profil zu geben. Ich fand das eigentlich gar nicht übel. Seltsamerweise war das Feedback darauf in den Foren so gut wie nicht vorhanden. Traurig daran fand ich, daß man sich ja nun als Autor denken könnte: Also gut, die Mühe können wir uns sparen, das merkt sowieso keiner.

Stefan Hoffmann
Würden sich mal die Autoren die Mühe machen, und darauf achten, das nicht absolut üble Logikbrüche die Handlung versauen, dann könnte man eine Liftung der Charaktere (die aber von mir nicht so wahrgenommen wird wie von dir; Atlan denkt zum Beispiel hauptsächlich mit den Geschlechtsteilen) schon eher wahrnehmen.

Allene die Handlung auf Terra ist zum weinen. Die Residenz muss notgelandet werden, da Antigravtechnik zu anfällig ist, aber bei der Waringer-Akademie macht das plötzlich nicht mehr, da kann man Antigravtechnik wieder verwenden. Die guten Jungs ziehen die Akademie per Hand hoch, weil ja High-Tech nicht mehr so recht funktioniert, während die bösen Jungs ein paar Meter weiter ihren Tempel ohne Probleme mit High-Tech-Ausrüstung fertig stellen. In ganz Terrania herrscht Energiemangel, aber in Indien sind riesige Nationalparks mit Energiekuppeln überdacht. Da gibt es Leute, die schwere Arbeit verrichten und als Endlohnung ein T-Shirt und Essen bekommen, während ein paar Meter weiter tausende Leute keinerlei Probleme damit haben, einen kostenpflichtigen Zoobesuch zu machen. Wenn du mit solch hanebüchener Handlung zurechtkommst, fein. Ich nicht.
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