L.N. Muhr hat geschrieben:Irgendwie häufen sich bei einer über 100jährigen Geschichte die Vertreter der letzten 20 Jahre.
Genau diese Sorge hatte ich in der Tat auch zwischendurch mal. Aber ganz so "modern" wie zunächst gedacht, sieht es bei genauerem Hinsehen dann doch nicht mehr aus.
Klar ist aber auch, dass es vor 1960 einfach noch nicht allzu viel deutsche SF gab. Behaupte ich jetzt mal. (Ich glaube nicht, dass es nur daran liegt, dass fast alles von damals in Vergessenheit geraten ist.) Seit den 1970ern wird die Auswahl dann wesentlich größer, daher wird meine Liste am Ende nicht ganz so 2000er-lastig ausfallen.
L.N. Muhr hat geschrieben:Nichts gegen Brandhorst, aber wie prägend er war, wissen wir erst in 40 Jahren.
Das stimmt zwar, aber so lange will ich nicht warten
Aber ich gebe gerne zu, dass eine solche Aufstellung in 30-40 Jahren mit Sicherheit völlig anders aussähe.
Aus
heutiger Sicht halte ich Brandhorst - um mal bei dem Beispiel zu bleiben - für durchaus prägend und wichtig für die deutsche SF.
Zudem sei noch hinzugefügt: Ich verfasse ja keine Doktorarbeit zum Thema. Es geht mir nur um den Spaß an der Sache...