Entwicklung des Wurdack-Verlages

Science Fiction in Buchform
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Shock Wave Rider
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Re: Re:Entwicklung des Wurdack-Verlages

Ungelesener Beitrag von Shock Wave Rider »

Guido Latz hat geschrieben:Beide Serien werden [...] in dem anderen Fall von einem Autor und dessen Schwester sein, [...]
Wundert mich, dass sich Jakob und Karla Schmidt darauf einlassen... :smokin

(Okay, ich tippe mal auf Dirk van den Boom und Sylke Brandt.)

Gruß
Ralf
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Frank
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Re: Entwicklung des Wurdack-Verlages

Ungelesener Beitrag von Frank »

Mir ist dieses "More of the same" gerade ein echtes Dorn im Äuglein: Das zieht sich quer durch Filme, Bücher, Malerei, Musik. "Kunst vs. Kommerz, der Versuch, mit geringer Risikobereitschaft einen großen Erfolg zu kopieren, führt fast zwangsläufig ins Mittelmaß." (Tiff auf scifinet.org)

Eben auf die Verwertbarkeit, auf die Vermarktbarkeit zu schielen, anstatt neue Wege zu gehen, etwas "anders" zu machen; zu experimentieren, sich als Autoren, als Kulturschaffende[sic! ;)] aneinander zu reiben, zu debattieren, zu streiten - das fehlt mir. Ich habe letztens eine Doku über die Neo-Impressionisten um 1900 gesehen, die sich erbittert 'bekriegt' habe, welche Pinselführung jetzt wohl die geeignetste sei und wäre^^. Wir reden hier von Matisse und Cezanne etc. usw. Das war iwie 'echter' - vielleicht ist es aber auch nur romantisch verbrämt. ;)
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Diboo
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Re: Entwicklung des Wurdack-Verlages

Ungelesener Beitrag von Diboo »

Ich kann auf reiben und streiten gut verzichten, das habe ich anderswo genug. Außerdem interessiert mich schlicht nicht, was andere Leute schreiben, warum sollte ich mich also noch darüber aufregen?
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Diboo
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Re: Re:Entwicklung des Wurdack-Verlages

Ungelesener Beitrag von Diboo »

Shock Wave Rider hat geschrieben:
Guido Latz hat geschrieben:Beide Serien werden [...] in dem anderen Fall von einem Autor und dessen Schwester sein, [...]
(Okay, ich tippe mal auf Dirk van den Boom und Sylke Brandt.)

Gruß
Ralf
Ich weiß natürlich nicht, wovon hier die Rede ist.
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Pogopuschel
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Re: Entwicklung des Wurdack-Verlages

Ungelesener Beitrag von Pogopuschel »

Bist du die Schwester von Martin Kay?
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Diboo
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Re: Entwicklung des Wurdack-Verlages

Ungelesener Beitrag von Diboo »

Pogopuschel hat geschrieben:Bist du die Schwester von Martin Kay?
Andere Serie. Die hat Guido gar nicht mehr erwähnt, weil er sonst Angst hat, von Ralf verhauen zu werden.
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Re: Entwicklung des Wurdack-Verlages

Ungelesener Beitrag von Guido Latz »

Diboo hat geschrieben:Andere Serie. Die hat Guido gar nicht mehr erwähnt, weil er sonst Angst hat, von Ralf verhauen zu werden.
Von DER Serie liegt mir Band 1 noch nicht druckfertig vor.
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Diboo
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Re: Entwicklung des Wurdack-Verlages

Ungelesener Beitrag von Diboo »

Guido Latz hat geschrieben:
Diboo hat geschrieben:Andere Serie. Die hat Guido gar nicht mehr erwähnt, weil er sonst Angst hat, von Ralf verhauen zu werden.
Von DER Serie liegt mir Band 1 noch nicht druckfertig vor.
Wird alles, wird alles.
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Naut
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Re: Re:Entwicklung des Wurdack-Verlages

Ungelesener Beitrag von Naut »

Shock Wave Rider hat geschrieben: Gruß
Ralf
Ignorier meine Frage ruhig, ich kenne das nicht anders ... ;)
Ernst Wurdack
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Re: Entwicklung des Wurdack-Verlages

Ungelesener Beitrag von Ernst Wurdack »

:kopfschuettel:
Vielleicht darf ich auch mal etwas zum Thema sagen.
Ich wollte seit Jahren eine Reihe und eine Serie, und die hab ich nun. Endlich. Ein SF-Verlag ohne Serien ist kein richtiger SF-Verlag.
Eine Serie ist übrigens genauso ein Experiment, wie Einzelromane Experimente sind. Man weiß vorher nie, ob man wirklich Leser dafür findet.

Auf der anderen Seite warte ich teils seit mehreren Jahren darauf, dass eine Handvoll Autoren die lange angekündigten Manuskripte endlich abliefert.
Aber ich warte geduldig, und werde die Bücher bringen, sobald die Autoren ihre Arbeit getan haben. Ich dränge sie nicht. Gut geht vor schnell. Und ich werde die Romane bringen, obwohl ich bei zweien weiß, dass sie nur für eine sehr überschaubare Anzahl von Lesern interessant sind. Vielleicht 100 Leute. Das sind ökonomisch nicht nachvollziehbare Dinge, die man als Verleger manchmal tut.

Wenn ich überhaupt Manuskripte angeboten bekomme, dann sind das in letzter Zeit nur noch Selfpublisher, die ihren mindestens 6-bändigen Zyklus, der bei Amazon nicht läuft, unbedingt bei einem Verlag unterbringen wollen. Die will ich aber nicht verlegen. Genausowenig wie Kraut- und Rüben-Anthologien.
Was bekomme ich sonst angeboten?
Einzelromane? Fehlanzeige.
Novellen? Fehlanzeige. Seeeehr schade übrigens.
Story-Collections einzelner Autoren sowieso nicht, weil das inzwischen alles über Selfpublishing läuft.
Das Phantastische Quartett hat mir beim Garching-Con (gut, der Ralf Bodemann war nicht vor Ort) mit dem !xaver gute Hinweise gegeben, dafür bin ich ihnen echt dankbar. Im !xaver stehen ja jede Menge Perlen drin. Aber das wären alles Reprints.

Was soll ich also womit wagen?
Es ist leicht, hier und dort und da rumzunörgeln, genauso leicht wäre es mit mir zu reden und noch besser, mir ein wirklich spannendes Projekt anzubieten.
Lapismont und Fank, was habt ihr für mich, das so unwiderstehlich und sexy ist, dass ich es verlegen müsste?
Und nein, interpretiert bitte in meine Aussage keine Ironie hinein.
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lapismont
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Re: Entwicklung des Wurdack-Verlages

Ungelesener Beitrag von lapismont »

Ernst Wurdack hat geschrieben: Lapismont und Fank, was habt ihr für mich, das so unwiderstehlich und sexy ist, dass ich es verlegen müsste?
Und nein, interpretiert bitte in meine Aussage keine Ironie hinein.
Sorry Ernst, gute Texte zu finden, ist meiner Meinung nach Dein Job. Vielleichst suchst Du das Falsche an falschen Orten.

Viel Glück!
:geek:
Ernst Wurdack
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Re: Entwicklung des Wurdack-Verlages

Ungelesener Beitrag von Ernst Wurdack »

lapismont hat geschrieben: Vielleichst suchst Du das Falsche an falschen Orten.
... sprach das Orakel von Delphi.
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lapismont
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Re: Entwicklung des Wurdack-Verlages

Ungelesener Beitrag von lapismont »

… mit einem Blick in das Verlagsprogramm
:bier:

Egal, lassen wir uns von der Zukunft überraschen. :popcorn:
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Re: Entwicklung des Wurdack-Verlages

Ungelesener Beitrag von Fjunch-Klick »

Wir alle haben schon von einer Nadirvariante gehört, oder? Und auch das Universum nach Landau musste verschoben werden. Ich erinner mich gut an die Überraschung, was sich hinter Ullswater für eine Perle verbarg! Und das ist noch gar nicht lange her ...
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HMP
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Re: Entwicklung des Wurdack-Verlages

Ungelesener Beitrag von HMP »

lapismont hat geschrieben:… mit einem Blick in das Verlagsprogramm
:bier:

Egal, lassen wir uns von der Zukunft überraschen. :popcorn:
Vielleicht gibt es aber auch welche, die zwar SF schreiben, sich aber mit allen Haaren, die sie haben, dagegen sträuben, dass man es SF nennt :laser: ?

Die schicken ihr Werk dann natürlich nicht an einen Verlag, der auf dem Gebiet des Genres-das-man-nicht-nennen-soll unterwegs ist :teufel:
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