Wobei ich halt nicht von einem personalisierten Exemplar rede, sondern tatsächlich von sonst nirgends publizierten Inhalten.lapismont hat geschrieben:ach, da fällt mir noch die FanEdition der Kathedrale von Harald Evers ein. Man musste sie vorher bezahlen, erhielt dafür aber seine persönlich signierte Ausgabe.
Schätze in der Büchersammlung
- L.N. Muhr
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Re: Schätze in der Büchersammlung
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Re: Schätze in der Büchersammlung
Finanziell zumindest einen kleinen Schatz stellen meine drei Kovacs-Bände von Morgan und die (noch ungelesenen) Bücher der neuen Sonne von Wolfe dar.
Ich hange an meiner alten Herr der Ringe Ausgabe (drei TB im geschmacksunsicherem grün, dafür die alte Übersetzung),
am Armageddon-Zyklus von Hamilton (der zudem ein Fach im Bücherregal so gut wie alleine füllt)
und an einer total zerlesenen Krieg der Sterne-Gesamtausgabe (Episode 4-6) von Goldmann von 1985.
Und am PR-Werkstattband, den habe ich beim Eintreffen des Paktes seinerzeit sofort an einem Tag ausgelesen.
Ich hing an meinen Perrys 1400 - 1499, die aber leider in meinem alten Keller die Feuchtigkeit erwischt hat.
Ich hange an meiner alten Herr der Ringe Ausgabe (drei TB im geschmacksunsicherem grün, dafür die alte Übersetzung),
am Armageddon-Zyklus von Hamilton (der zudem ein Fach im Bücherregal so gut wie alleine füllt)
und an einer total zerlesenen Krieg der Sterne-Gesamtausgabe (Episode 4-6) von Goldmann von 1985.
Und am PR-Werkstattband, den habe ich beim Eintreffen des Paktes seinerzeit sofort an einem Tag ausgelesen.
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Re: Schätze in der Büchersammlung
Den Heinlein habe ich von einem amerikanischen Händler, erstaunlicherweise handelt es sich um die alte GoldmannAusgabe von "Die Leben des Lazarus Long". Amerikanische Ausgaben von Heinlein signiert sind kaum bezahlbar (hohe dreistellige Beträge sind da an der Tagesordnung), diese deutsche, die eine persönliche Widmung von "L.L and Robert A. Heinlein" enthält, habe ich aber für ca. 80 EUR erhalten. Ziemlich unbezahlbar sind neben (normalerweise) Heinlein auch Asimov und Dick, letzterer ist eigentlich völlig unbezahlbar. Da hört es dann auch für mich auf. Und höllisch aufpassen sollte man auch, wenn man Originalsignaturen von Stephen King oder Rowling kaufen möchte - da sind sehr viele Fälscher unterwegs.breitsameter hat geschrieben:Was zahlt man denn für z.B. signierte Ausgaben von Robert Heinlein?Doop hat geschrieben:Prima, wenn ihr alle auch noch anfangt, seltene Ausgaben und signierte Bücher zu sammeln, dann macht ihr mir den Markt kaputt. Also macht bitte alle so weiter...
Ich habe mir meine Bücher bislang immer direkt von noch lebenden Autoren signieren lassen...
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Re: Schätze in der Büchersammlung
Signierte Bücher habe ich auch zu Hause.
Einmal eines von Frank Borsch -Alien Earth Phase 2-, das habe ich bei einem Preisausschreiben von ihm gewonnen
und eines von Andreas Eschbach -Solarstation-.
Einmal eines von Frank Borsch -Alien Earth Phase 2-, das habe ich bei einem Preisausschreiben von ihm gewonnen
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"Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
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Re: Schätze in der Büchersammlung
Nur für mich kann ich zwar nicht behaupten, aber habe damals als der Perry Band 2400 rauskamL.N. Muhr hat geschrieben:Ach ja: größte Rarität in meiner Kemenate ist natürlich ein Buch, das der Autor tatsächlich nur für mich gemacht hat, mit der Auflage 1.
ein speziell für mich "hergestelltes" Heft bekommen. Von der Art gabs nur 999 Stück. Die sind
glaube ich damals zur Buchmesse erschienen und man konnte sich im NGF eines "bestellen" -
kostenlos.
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Re: Schätze in der Büchersammlung
Ja jutt, ditt hab ick och. Und den Atlan Blauband 1 mit Vorbesteller-Zertifikat und Kneifelgramm, limitiert auf 999. Aber das zählt ja nicht so doll.
Dann doch eher der signierte Pratchett. Der ist mir wirklich was wert.
Dann doch eher der signierte Pratchett. Der ist mir wirklich was wert.
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Re: Schätze in der Büchersammlung
Von meinen eigenen Büchern sind da noch Courtney Crumrin 3 & 4 mit eckigem statt rundem Buchrücken zu nennen. Davon hab ich je zwei, dürften die einzigen sein, weil wir die gesamte Auflage beim Drucker reklamiert und retourniert haben wegen der falschen Verarbeitung. Nicht wertvoll, aber selten und kurios.
Und der letzte "Strizz"-Band, der schon bei Erscheinen vergriffen war. Aber okay, wenn ich beim Comic anfange, wird die Liste bei mir lang...
Und der letzte "Strizz"-Band, der schon bei Erscheinen vergriffen war. Aber okay, wenn ich beim Comic anfange, wird die Liste bei mir lang...
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Re: Schätze in der Büchersammlung
Nun bin ich zuhause und kann mal meine »Schätze« sichten...
Lange Jahre habe ich mir eigentlich kaum etwas signieren lassen, aber mittlerweile lass ich mir – wenn die Chance besteht – von Autoren, die ich schätze, durchaus das eine oder andere Buch signieren. Darunter sind u.a. John Haldeman, Thomas Ziegler, Michael Marrak, Mary Doria Russell, Tim Powers, John Scalzi, Peter F. Hamilton, Cory Doctorow, Nancy Kress, usw. Das ist irgendwie schön, aber im Grunde doch nicht wirklich was besonderes. Obwohl mir das Hardcover von Haldemans »The Hemingway Hoax«, das aus der Library of Congress ausgesondert wurde (die kriegen so viele Exemplare umsonst, dass sie einige wieder aussondern) und das er mir später in Freiburg signiert hat, auch was bedeutet, da die Novelle ja auch zum Teil in der Library of Congress spielt...
Ein kleiner Schatz ist auch eine ganz besondere Ausgabe von Olaf Stapledons »Sternenmacher«, die erste deutsche Ausgabe unter dem Titel »Star Maker«, die damals übersetzt von Thomas Schlück, bei Transgalaxis 1966 in einer Mini-Auflage als Privatdruck erschien. Herausgegeben von Thomas Schlück und Wolfgang Thadewald. Der Drucksatz ist mit einer Schreibmaschine gemacht.
Ein größerer Schatz ist meine Eschbach-Bibliothek (viele deutsche, aber auch einige internationale Ausgaben) - natürlich ist jeder Band signiert und die meisten auch persönlich vom Autor gewidmet.
Und was ganz besonderes sind z.B. die Andruck-Korrekturfahnen von »Jesus Video«, die ich damals vom Verlag bekommen hatte und die mir Andreas später auch signiert hat.

Lange Jahre habe ich mir eigentlich kaum etwas signieren lassen, aber mittlerweile lass ich mir – wenn die Chance besteht – von Autoren, die ich schätze, durchaus das eine oder andere Buch signieren. Darunter sind u.a. John Haldeman, Thomas Ziegler, Michael Marrak, Mary Doria Russell, Tim Powers, John Scalzi, Peter F. Hamilton, Cory Doctorow, Nancy Kress, usw. Das ist irgendwie schön, aber im Grunde doch nicht wirklich was besonderes. Obwohl mir das Hardcover von Haldemans »The Hemingway Hoax«, das aus der Library of Congress ausgesondert wurde (die kriegen so viele Exemplare umsonst, dass sie einige wieder aussondern) und das er mir später in Freiburg signiert hat, auch was bedeutet, da die Novelle ja auch zum Teil in der Library of Congress spielt...
Ein kleiner Schatz ist auch eine ganz besondere Ausgabe von Olaf Stapledons »Sternenmacher«, die erste deutsche Ausgabe unter dem Titel »Star Maker«, die damals übersetzt von Thomas Schlück, bei Transgalaxis 1966 in einer Mini-Auflage als Privatdruck erschien. Herausgegeben von Thomas Schlück und Wolfgang Thadewald. Der Drucksatz ist mit einer Schreibmaschine gemacht.

Ein größerer Schatz ist meine Eschbach-Bibliothek (viele deutsche, aber auch einige internationale Ausgaben) - natürlich ist jeder Band signiert und die meisten auch persönlich vom Autor gewidmet.

Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.
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Barbara Slawig "Flugverbot"
Re: Schätze in der Büchersammlung
Pogopuschel hat geschrieben: Aber meine wertvollsten Bücher sind die, mit denen ich besonders schöne Leseerlebnisse hatte. Die bekommen die prominentesten Plätze im Regal, egal wie zerfleddert sie sind. Das sind meine wahren Schätze.

Ein Teil meiner "Schätze" sind jene Bücher, die ich seinerzeit im Bienenhaus und auf dem Dachboden meiner Großeltern gefunden habe. Die Bücher und Romanhefte gehörten meiner Mutter, die sie damals in den 50érn, 60érn gelesen hatte.
Ich habe übrigens jene Bücher und Stories zum Thema eines Buches für meine Privatedition AD:keY gemacht. Ich habe meine Lieblingsstories gescannt, den Text neu gesetzt und das Ganze in einen Band gepackt. Schon allein die Illustrationen jener alten Stories sind genial. Daher habe ich sie auch mitbenutzt und nur eine Story, Jefremows "Herz der Schlange" selbst illustriert.

Zum Thema: Meine Schätze:
-Anthologie: Phantastische Weltraumfahrten (schicker Leinenband - toll illustiert, ,mit u.a. Verne, Wolkow, Jefremow / DDR / um 1960)
-Iwan Jefremow: Das MÄdchen aus dem All (ich habe drei verschiedene Ausgaben des Romanes, sie unterscheiden sich schon durch gekürzt / ungekürzt / unterschiedliche Schutzumschlaggestaltung / Format... und will unbedingt noch die Heyne-Ausgabe unter dem Titel "Andromedanebel" bei Ebay schießen....)
-Georgi Martynow - Das Erbe der Phaetonen (im abgeranzten Leineneinband...) Ende 1950ér
-Eberhardt del Antonio - Titanus (super illustriert! - Halbleinen) um 1965
Lothar Weise - Das Geheimnis des Transpluto (herrliche Illus vom Binder-Stassfurt) auch so um die 1960ér
und viele viele Andere Bücher...
-Storysammlung: - Michael Szameit - Milli Dreierleibit und andere merkwürdige Geschichten (Hrsg. bin ich selbst

Lies das!
- achimh
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Re: Schätze in der Büchersammlung
Einer der "Schätze" in meiner/unserer Sammlung ist - und wer hätte das gedacht
- das
Schleswig-Holsteinisches Kochbuch
oder Anweisung
wie die in Schleswig-Holstein gebräuchlichen Suppen, Fische, Gemüse, Mehl= und Fleischspeisen ec. geschmakhaft, mindest kostspielig und einfach zubereitet; Salate, Saucen, Farceen, Gelees, Puddings ec. zusammengesetzt werden, nebst gründlicher Anweisung im Brot= und Kuchenbacken, Einmachen und Aufbewahren der Früchte, Einschlachten, Einsalzen, Bereitung feiner Getränke, so wie noch vielen anderen, den angehenden Hausfrauen und Wirtschafterinnen zu wissen nöthigen Gegenstände.
Des Kochbuchs für den "bürgerlichen Hausstand" Vierte, stark vermehrte Auflage.
Mit Beibehaltung desselben gesammelt und geordnet von Doris Stender.
Oldenburg in Holstein, Druck und Verlag E. W. H. Fränckel - 1847
---
Das Buch gehörte meiner Ur-Ur-Grossmutter und ist von mir aus der Erbmasse meiner Tante geborgen worden und manchmal (aber eher selten) gucken wir da rein. Teils putzig, wie die damals so gekocht haben:. 12 Eier in ein Gericht war nix...
P.S. Nach der Phantastik guck ich morgen mal.

Schleswig-Holsteinisches Kochbuch
oder Anweisung
wie die in Schleswig-Holstein gebräuchlichen Suppen, Fische, Gemüse, Mehl= und Fleischspeisen ec. geschmakhaft, mindest kostspielig und einfach zubereitet; Salate, Saucen, Farceen, Gelees, Puddings ec. zusammengesetzt werden, nebst gründlicher Anweisung im Brot= und Kuchenbacken, Einmachen und Aufbewahren der Früchte, Einschlachten, Einsalzen, Bereitung feiner Getränke, so wie noch vielen anderen, den angehenden Hausfrauen und Wirtschafterinnen zu wissen nöthigen Gegenstände.
Des Kochbuchs für den "bürgerlichen Hausstand" Vierte, stark vermehrte Auflage.
Mit Beibehaltung desselben gesammelt und geordnet von Doris Stender.
Oldenburg in Holstein, Druck und Verlag E. W. H. Fränckel - 1847
---
Das Buch gehörte meiner Ur-Ur-Grossmutter und ist von mir aus der Erbmasse meiner Tante geborgen worden und manchmal (aber eher selten) gucken wir da rein. Teils putzig, wie die damals so gekocht haben:. 12 Eier in ein Gericht war nix...
P.S. Nach der Phantastik guck ich morgen mal.
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Re: Schätze in der Büchersammlung
Was noch übrig ist nach meiner letzten Säuberungsaktiom im Bücherregal:
Die "His Dark Material" Bücher im Schuber, weil die echt zu schön sind zum weggeben (dabei bin ich sonst nicht so).
von Hamiltion "Drachentron" und "Mindstar" (find ich gut)
Die "Todsteltzer" Reihe von Green, weil ich mir fest vorgenommen hab die irgendwann zu lesen
Alles wo der Name von G.R.R.Marin drin, drann oder drauf steht, allein wegen dem finanziellen Wert.
....und die komplettausgabe von "Ranma 1/2", noch aus meiner Mangaphase. Das einzig gute was Japan je hervorgebracht hat, meiner Meinung nach.
Die "His Dark Material" Bücher im Schuber, weil die echt zu schön sind zum weggeben (dabei bin ich sonst nicht so).
von Hamiltion "Drachentron" und "Mindstar" (find ich gut)
Die "Todsteltzer" Reihe von Green, weil ich mir fest vorgenommen hab die irgendwann zu lesen
Alles wo der Name von G.R.R.Marin drin, drann oder drauf steht, allein wegen dem finanziellen Wert.
....und die komplettausgabe von "Ranma 1/2", noch aus meiner Mangaphase. Das einzig gute was Japan je hervorgebracht hat, meiner Meinung nach.
Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet
Mod-Hammer flieg und sieg!
Alle Bücher müssen gelesen werden
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Re: Schätze in der Büchersammlung
Spontan fällt mir nur die Heyne-Dreifachnummer von "Ein Mann in einer fremden Welt" von Heinlein ein. Die ist sehr gesucht.
Und eine Laßwitzausgabe "Sternentau", gedruckt etwas nach 1900, also schon hundert Jahre alt.
Signierte Bücher habe ich auch schon einige, aber die sind nicht so wertvoll. Die Autoren leben alle noch.
MB
Und eine Laßwitzausgabe "Sternentau", gedruckt etwas nach 1900, also schon hundert Jahre alt.
Signierte Bücher habe ich auch schon einige, aber die sind nicht so wertvoll. Die Autoren leben alle noch.

MB
Re: Schätze in der Büchersammlung
besitze ich als signierte Subterranean-Press-Ausgabe. Von diesem Verlag habe ich auch "The Martian Chronicles: The Complete Edition".upanishad hat geschrieben: am Armageddon-Zyklus von Hamilton (der zudem ein Fach im Bücherregal so gut wie alleine füllt)
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Re: Schätze in der Büchersammlung
Für mich ist es vor allem Michael Smiths Buch über Captain Francis Rawdon Moira Crozier (Royal Navy). Eine auf Englisch geschriebene Biografie jenes Navyoffiziers, der in den 1840ern die fatale Franklin-Expedition in die Arktis mitgemacht (HMS Erebus und HMS Terror). Kein Mensch kam davon lebend zurück, aber aus dem Wenigen, was heute bekannt ist, wurde geschlossen, dass Crozier nach Franklins Tod (und dem mehrerer anderer, die vor allem wegen Bleivergiftung draufgingen, wie man heute weiß) das Kommando über die Überlebenden übernahm und versuchte, sie zig Kilometer nach Süden zu einem Außenposten zu führen. Ging schief und alle kamen wie gesagt um, aber allein den Mut (aus der Verzweiflung heraus) bewundere ich. Mag blöd sein, das "stinknormale" Hardcover deswegen zu verehren, weil seine Person mich mit Achtung erfüllt, aber Crozier hat nie aufgegeben. Deswegen ist das ein Buch, das ich nicht weggebe, obwohl ich es wohl auch nicht nochmals lesen werde.
Signierte Bücher usw. habe ich nicht und am ehesten würde wohl meine eigene Reihe in meinem Regal noch Aufsehen erregen. Sind eben sehr viele gebundene und daher massive schwarze Bücher. Eine richtige kleine Wand für mehrere Hundert Euro (es werden wohl mal 16 Hardcover zum Preis von je 30-40 Euro *seufz*). Auch eine Art Schatz, aber die meisten Leute hätten dafür wohl nichts übrig. Eine Ausnahme gibt es allerdings, denn einer meiner Stammleser kauft gleichfalls jene alles andere als perfekten(fehlendes Korrektorat/Lektorat) Bücher für das teure Geld, weil sie ihm gefallen. Wir haben da ein kleines Arrangement, dass ich von Zeit zu Zeit (weil ich eh die Bestellungen allein regle) einen Aufpreis fürs Porto nehme und die Bücher zuerst an mich gehen lasse zwecks Widmung, bevor ich sie dann wieder eintüte und weiterschicke. Das ist echt ein Sammler, wobei ich nicht glaube, dass die Teile mal was wert werden. Ist aber auch nicht das Ziel der Sache, wie ich glaube. Es geht ihm wohl auch ums reine Sammeln und damit verbundene Wertbegriffe sind immer etwas anderes. Jeder definiert "Schatz" für sich anders.
Signierte Bücher usw. habe ich nicht und am ehesten würde wohl meine eigene Reihe in meinem Regal noch Aufsehen erregen. Sind eben sehr viele gebundene und daher massive schwarze Bücher. Eine richtige kleine Wand für mehrere Hundert Euro (es werden wohl mal 16 Hardcover zum Preis von je 30-40 Euro *seufz*). Auch eine Art Schatz, aber die meisten Leute hätten dafür wohl nichts übrig. Eine Ausnahme gibt es allerdings, denn einer meiner Stammleser kauft gleichfalls jene alles andere als perfekten(fehlendes Korrektorat/Lektorat) Bücher für das teure Geld, weil sie ihm gefallen. Wir haben da ein kleines Arrangement, dass ich von Zeit zu Zeit (weil ich eh die Bestellungen allein regle) einen Aufpreis fürs Porto nehme und die Bücher zuerst an mich gehen lasse zwecks Widmung, bevor ich sie dann wieder eintüte und weiterschicke. Das ist echt ein Sammler, wobei ich nicht glaube, dass die Teile mal was wert werden. Ist aber auch nicht das Ziel der Sache, wie ich glaube. Es geht ihm wohl auch ums reine Sammeln und damit verbundene Wertbegriffe sind immer etwas anderes. Jeder definiert "Schatz" für sich anders.
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- Liest zur Zeit: Anders Bodelsen: Brunos tiefgekühlte Tage (Frysepunktet)
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Re: Schätze in der Büchersammlung
Was für Sammler seid ihr?
Link: https://www.youtube.com/watch?v=
Bei mir ist es wohl der Historiker!
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Bei mir ist es wohl der Historiker!
