[Film] Spider-Man: Homecoming

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Doop
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[Film] Spider-Man: Homecoming

Ungelesener Beitrag von Doop »

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Valerie J. Long
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Re: [Film] Spider-Man: Homecoming

Ungelesener Beitrag von Valerie J. Long »

Da ist was schiefgegangen.
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Doop
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Re: [Film] Spider-Man: Homecoming

Ungelesener Beitrag von Doop »

Danke. Sollte jetzt korrigiert sein.
Gast09
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Re: [Film] Spider-Man: Homecoming

Ungelesener Beitrag von Gast09 »

Das hier dürfte ein weiterer Trailer sein:
https://www.youtube.com/watch?v=xrzXIaTt99U
Gast09
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Khaanara
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Re: [Film] Spider-Man: Homecoming

Ungelesener Beitrag von Khaanara »

Nach der JLA hier nun ein Teaser für den morgigen Trailer:

Link: https://www.youtube.com/watch?v=
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Khaanara
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Re: [Film] Spider-Man: Homecoming

Ungelesener Beitrag von Khaanara »

Und da ist der richtige Trailer:

Link: https://www.youtube.com/watch?v=
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Pogopuschel
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Re: [Film] Spider-Man: Homecoming

Ungelesener Beitrag von Pogopuschel »

Und zur Abwechslung geht es mal um einen genialen Tüftler (als Bösewicht), der es denen da oben mal so richtig zeigen möchte. Der Trailer lässt mich ähnlich kalt, wie der zur "Justice League" (auch wenn ich Michael Keaton klasse finde). Ich gehe jetzt lieber eine Folge "Legion" gucken, um mir meine tägliche Dosis an Originalität abzuholen. :wink:
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Khaanara
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Re: [Film] Spider-Man: Homecoming

Ungelesener Beitrag von Khaanara »

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Re: [Film] Spider-Man: Homecoming

Ungelesener Beitrag von Khaanara »

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Re: [Film] Spider-Man: Homecoming

Ungelesener Beitrag von Khaanara »

Ein Interview mit einem der Filmdesigner und Perry Rhodan-Fan: http://www.swp.de/ulm/nachrichten/kultu ... 80370.html
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Re: [Film] Spider-Man: Homecoming

Ungelesener Beitrag von Khaanara »

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Re: [Film] Spider-Man: Homecoming

Ungelesener Beitrag von lapismont »

Hab den Trailer ja vor WW gesehen. Und nach dem zu Sie nannten ihn Spencer. Der Humor von Hill und Spencer war weniger infantil. :ganz_evil:
heino
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Re: [Film] Spider-Man: Homecoming

Ungelesener Beitrag von heino »

Hat den noch keiner von euch gesehen? Dann mache ich mal den Anfang:

Nach ASM 2 konnte es ja nur besser werden, aber die vielen Vorschusslorbeeren hat der Film in meinen Augen nur bedingt verdient. Hier zeigen sich die Nachteile des von Marvel verfolgten Masterplans, denn das hier ist viel mehr ein kleines Nebenkapitel der Avengers als ein eigenständiger Spidey-Film. Dass Tony Stark hier eine große Rolle spielen würde, wusste man ja schon vorher. Aber auch ein zweiter Avenger kommt indirekt öfter vor und der ganze Streifen dreht sich im Kern nur darum, dass Peter unbedingt zu den Avengers gehören möchte. Dabei sind folgende Ding sehr auffällig:

- Marvel geht hier den absolut sicheren Weg und vermischt den Charakter und das Umfeld von Peter Parker mit dem von Miles Morales, wodurch die Figur aber stark verwässert wird
- um bloss niemandem vor den Kopf zu stoßen, wird Peters Umfeld fast ausschließlich von farbigen Mitmenschen bevölkert. Das ist im Kern lobenswert, führt aber zu skurrilen Ergebnissen. So ist sein High School-Gegner Flash Thompson nicht nur jetzt farbig, sondern auch nicht mehr im Football-Team, sondern im selben "Intellektueller Zehnkampf"-Team wie Peter
- Peters bester Freund Ned Leeds (in den Comics einer der Reporter vom Daily Bugle) ist hier wohl Filipino und eigentlich mehr Ganke (der beste Freund von Miles Morales in den Ultimate Spider-Man-Comics)
- Peter ist der heimliche Schwarm von gleich 2 farbigen Mitschülerinnen, was irgendwie auch (aber wohl unbeabsichtigt) rassistisch wirkt
- Regisseur Jon Watts wollte wohl den Ton der Filme von John Hughes (Breakfast Club, Ferris macht blau usw.) treffen, aber viele der Witze sind ziemlich platt und im Mittelteil zieht sich der Film etwas
- Tom Holland ist super, die meisten anderen Darsteller sind es auch, Marisa Tomei hat zu wenig Szenen und Zendaya und der Darsteller von Flash Thompson sind üble Fehlbesetzungen
- Michael Keaton ist toll, auch wenn Toomes nicht viel mit der Vorlage zu tun hat. Die übrigen Gegner (MacGargan/Scorpion und Herman/Schultz/Shocker) trifft es aber schlimmer
- besonders gefreut habe ich mich über ein unvermutetes Cameo am Ende, das ich aber hier nicht verraten werde
- die Action ist zahlreich und gut gestaltet
- der Soundtrack ist bis auf das Lied von den Ramones am Ende wirklich mies. Und da haben sie leider das falsche Lied der Ramones genommen
- insgesamt ist das ein ordentlicher, wenn auch nicht überragender Film (an die ersten beiden von sam Raimi kommt er nicht ran), der sich gut in das Mavel-Gesamtbild einfügt, mir als Spidey-Film, aber nicht eigenständig genug war. Und dass Peter/Spidey hier zum inkompetenten Dauertrottel mutiert, gefällt mir erst recht nicht. Rotz wie "Suicide Squad" oder ASM 2 ist er aber um Klassen überlegen.

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Master of Tragedy
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Re: [Film] Spider-Man: Homecoming

Ungelesener Beitrag von Master of Tragedy »

Ich hab ihn auch letzte Woche schon gesehen.
Nach den guten Reviews war ich aber doch etwas enttäuscht und fand ihn den deutlich schlechtesten Marvel-Film seit langem.
Dieses ständige ADHS-gesteuerte Gebrabbel von Spiderman war für mich nur schwer zu ertragen.
Ansonsten alles zu hektisch und zu harmlos und zu wenig auf den Punkt.
Also für mich mit viel gutem Willen knappe 6 von 10 Ritalinpillen.
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Oliver
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Re: [Film] Spider-Man: Homecoming

Ungelesener Beitrag von Oliver »

heino hat geschrieben: 20. Juli 2017 09:35 - Marvel geht hier den absolut sicheren Weg und vermischt den Charakter und das Umfeld von Peter Parker mit dem von Miles Morales, wodurch die Figur aber stark verwässert wird
- um bloss niemandem vor den Kopf zu stoßen, wird Peters Umfeld fast ausschließlich von farbigen Mitmenschen bevölkert. Das ist im Kern lobenswert, führt aber zu skurrilen Ergebnissen. So ist sein High School-Gegner Flash Thompson nicht nur jetzt farbig, sondern auch nicht mehr im Football-Team, sondern im selben "Intellektueller Zehnkampf"-Team wie Peter
- Peters bester Freund Ned Leeds (in den Comics einer der Reporter vom Daily Bugle) ist hier wohl Filipino und eigentlich mehr Ganke (der beste Freund von Miles Morales in den Ultimate Spider-Man-Comics)
- Peter ist der heimliche Schwarm von gleich 2 farbigen Mitschülerinnen, was irgendwie auch (aber wohl unbeabsichtigt) rassistisch wirkt
Du achtest wirklich sehr drauf, dass da jetzt viele "Farbige" sind. Anders als an einer deutschen Provinz-Schule (keine Stichelei, ich wohne selbst in der Provinz) oder in den Spider-Man Comics der 60er ist es in einer US-Schule in einer größeren Stadt nun mal Realität, dass da nicht alle Mitschüler im wesentlichen kalkweiß sind. Nur fürs Protokoll möchte ich drauf hinweisen, dass Flash Thompson in Homecoming kein "Farbiger", sondern ein Lateinamerikaner ist (außer Du meinst farbig grundsätzlich im Gegensatz zu kalkweiß) und dass Zendaya lediglich ein Elternteil afrikanischer Herkunft hat.

Die Macher haben angekündigt, dass viele Charaktere im Umfeld von Peter Parker eher ein Amalgam verschiedener Spider-Man Figuren sind. Ned heißt im Film nicht Leeds, auch wenn die Figur freilich naheliegt, und Du hast natürlich recht, dass dieser Ned stark an Ganke erinnert, auch wenn er wie ein Filipino und nicht wie ein Koreaner aussieht (was damit zu tun haben kann, dass der Darsteller Filipino ist :wink: ), aber Statur und Charakterzüge, klar ist das Ganke. Da ich Ganke sehr mag: Ich beschwere mich nicht, im Gegenteil. Gerne mehr von diesem Ned, den ich als Sidekick wunderbar fand!

Auch fürs Protokoll: Mike Morales ist längst ein fester Bestandteil des Spider-Man Universums und wurde ja nun gerade nicht zusammen mit dem Ultimate Comics beerdigt, sondern hat eigentlich kontinuierlich im Moment immer eigene Solo-Serien, im Moment sogar eine, die nur "Spider-Man" heißt und die ich zur Zeit sogar lieber lese als die anderen aktuellen Spider-Man Serien mit Peter Parker. Für das Highschool-Gedönse ist im Moment Mike Morales zuständig, während Peter Parker ein weltweit agierender Industriemagnat wie Tony Stark ist (in dem aktuellen Run von "Amazing Spider-Man").

Freilich hast Du recht, dass ein Motiv sicherlich das "Recht machen" war. Die so genannte Diversity ist die neue Heilige Kuh in Hollywood, verstößt man dagegen, kann das in manchen Fällen sogar einen Film kommerziell schaden, weil das Gequake zu groß ist (die albernen "Whitewashing"-Vorwürfe haben Gods of Egypt und Ghost in the Shell massiv geschadet). Das führt leider dann tatsächlich dazu, dass es Meetings geben wird, in welchen abgehakt wird: Haben wir genug Quoten-Heldinnen, Farbige und Schwule im Film? Aktuelles Beispiel, die erste Folge der 7. Staffel von Game of Thrones. Da bauen die Macher einige (grandiose) Lines und Auftritte (vor allem für Lyanna, Sansa und Arya) ein, die Frauenrechtlerinnen Freudentränen in die Augen treiben werden, da kommt der Star Wars-Hauptdarsteller Boyega um die Ecke und beschwert sich über zu wenig Schwarze in GoT. Es allen recht machen ist im Moment schwierig.

Aber zurück zum Film, mir hat er sehr gefallen, ich würde 8/10 Punkte geben, für mich der zweitbeste aller Spider-Man Filme (nur Raimis Großtat "Spider-Man 2" bleibt unerreicht für mich). Ja, der Vulture sieht in den Comics häufig anders aus, dass Design war aber toll (Michael Keaton sowieso!) und ansonsten gab es viele Gründe, dankbar zu sein: Eindrückliche Visuals (die Farbspielereien im Finale sind toll), ein Glück nicht noch ein drittes Mal den Spinnenbiss (hier reichte ein Nebensatz diesmal), tolle Action-Szenen, ein Hauptdarsteller mit viel Talent und Potential, nette Nebenfiguren (ich mochte u.a. MJ sehr, die möglicherweise ja gar nicht die klassische MJ ist), brauchbare Story; etwas gefremdelt habe ich nur mit Peters Tante.

Du hast Dich vor allem und gleich zwei Mal beschwert, dass der Film Dir nicht "eigenständig" genug sei. Ich darf mal ketzerisch zurück fragen: Warum ist das eigentlich wichtig und begrüßenswert?!
Ich unterstelle vielen (nicht zwangsweise Dir), die das fordern, dass sie das Gewohnte aus den Superheldenfilmen Anfang der Nuller-Jahre zurück haben wollen, als die Eigenständigkeit im wesentlichen nicht gewollt, sondern vor allem Folge der Rechtelage war.
Wenn man auch die Comics liest, ist man es doch von Marvel und DC gewohnt - und da ist es eher die Regel als die Ausnahme - dass es in jeder Issue jedes Solotitels mindestens Erwähnungen anderer Figuren oder Ereignisse aus dem Marvel oder DC-Universum gibt, wenn nicht gleich Gastauftritte anderer Helden. Insofern fühlt sich das für mich jetzt in einem Film wie "Spider-Man: Homecoming" eher richtig und korrekt an, dass u.a. Iron Man und Captain America auftreten und die Avengers erwähnt werden, anstatt das völlig auszublenden wie in früheren Spider-Man Filmen.

EDIT, Ergänzung:
Master of Tragedy hat geschrieben: 20. Juli 2017 10:23 Dieses ständige ADHS-gesteuerte Gebrabbel von Spiderman war für mich nur schwer zu ertragen.
Das entspricht aber endlich mal der Comic-Vorlage, es gibt viele Issues, in denen Spider-Man ständig einen Spruch nach dem anderen klopft. Manchmal etwas viel, teilweise ist das aber extrem unterhaltsam - und vor allem einer der Hauptgründe für den Erfolg der Figur. Das stößt vermutlich vor allem denjenigen auf (den Vorwurf habe ich jetzt schon mehrfach gehört), die eher die FIlmfigur Spider-Man kennen, wo das reduziert wurde.
Zuletzt geändert von Oliver am 20. Juli 2017 10:35, insgesamt 1-mal geändert.
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